@antonio_mo
Du bist doch des Lesens mächtig, dann kannst Du das hier bestimmt auch richtig interpretieren
......Klappt es, dann kannst Du ja wieder zurück auf das ISO stellen und dann noch mal schauen....
Es ging nur darum, einmal ein anderes Profil zu laden, zu probieren, umzustellen und erneut zu schauen. Ich hoffe, der TE hat es, im Gegensatz zu Dir verstanden - und ich entschuldige mich, wenn ich mich da nicht eindeutig ausdrückte.
Mal davon abgesehen, dass FOGRA39 nicht "veraltet" ist. Es basiert wie viele andere neuere Profile auf der gleichen Basis - auch die FOGRA empfiehlt ab Verwendung FOGRA39 oder neuer immer den "Druck nach FOGRA39" - Siehe
HIER.
Deinem Kommentar nach hast Du das wohl nicht in Betracht gezogen.
"Coated Fogra39" ist kein "offizielles" Profil, es ist ein Profil von adobe, basiert aber auch auf dem gleichen Standard - In der Konvertierung RGB to CMYK ist hier das schwarz "kürzer", das führt zu schöneren Farbdarstellungen im Mitteltonbereich, ist aber empfindlicher bei Druckschwankungen. Sollte man eher machen, wenn man sich mit cmyk-Farben auskennt und die gewählte Druckerei zuverlässig arbeitet (am Besten liefert man sowieso farbverbindliche Proofs mit, nach denen sich die Drucker richten können)
Aber ich wollte hier keine Diskussion über die Verwendung von Profilen lostreten, für viele ist das eine Religion, mit der ich nichts anfangen kann. Ich stelle meine Farben im Dokument und meine Bilder nach cmyk so ein, "dass es passt". Ich arbeite in der Farblitho für bekannte Unternehmen und stelle die Farben von Produkten nach Farb-/Produktmuster ein und erziele dabei seit Jahrzehnten sehr gute Ergebnisse, Du kannst mir also ruhig ein wenig Erfahrung zutrauen.
Dazu: Über 10 Druckereien sind für mich ein wenig mehr als nur "ein paar". Viele Online-Druckereien verlangen fast immer 1.3, kommen mit 1.5 aber genauso zurecht und produzieren vollkommen richtig.
Erzeugt man ein PDF X-3 ist der workflow allemal "sicherer", man sieht gleich im PDF, ob die Transparenzreduzierung richtig bzw. wie gewünscht ist, von daher ist die allgemeine Empfehlung immer noch PDF 1.3 - Insoweit gebe ich Dir also gerne Recht.
Die Druckereien geben sich dadurch selber etwas mehr Produktionssicherheit und müssen weniger Zeit aufwenden, Datenbestände mit gerippten Daten (z.B. nach Softproof nach dem Ausschießen und vor der Plattenbelichtung) zu vergleichen.
Wie auch immer, ich relativiere was ich über die PDF-Version schrieb und sage: Sprecht die gewünschte PDF-Generierung mit der jeweiligen Druckerei ab, dann kann nur noch wenig schief gehen

... Aber darum geht es hier ja nicht ...