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Image vs. Time Maschine

Hammurapi

Macoun
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Hallo,

ich habe ein Image meiner Maciontosh HD im Festplatten-Dienstprogramm erstellt und auf meiner externen Platte abgespeichert. Ich will nämlich den Mac (MacBook Pro 5,5) neu installieren. Das Image lässt sich aber nicht mounten. Ist das normal? Es erscheint "keine aktivierbaren Dateisysteme" als Begründung. Hab daher das Image 2 mal erstellt. Beidemale ist die Meldung die selbe.

Ich habe auch ein Backup per Time Maschine durchgeführt. Ich bin nicht sicher, wie ich weiter vorgehen soll.

1.) Rechner plätten, MacOs installieren und per Time Maschine das Backup einspielen oder

2.) Rechner plätten, von CD booten und im Festplattendienstprogramm das Image der HD übertragen.

Mir ist wichtig, dass der Mac von Anfang an zu 100% benutzbar sein wird und ich v.a. meine Software weiterverwenden kann ohne neue Installation / Lizenzierung. Kann Time Maschine das leisten? Welcher weg geht schneller?

Grüße und besten Dank.
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Wie wäre es mit der Funktion "Installieren und Immigrieren" (oder wie das heißt), da bleiben alle Einstellungen, Programme und Daten erhalten, Backup sollte aber trotzdem für den Notfall gemacht werden.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Die Frage ist warum willst du ihn neuinstallieren, und dann ein images mit dem alten stand wieder einspielen? da kannst du dir die neuinstallation doch direkt sparen, oder steh ich da auf den schlauch?
 

Hammurapi

Macoun
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Wie wäre es mit der Funktion "Installieren und Immigrieren" (oder wie das heißt), da bleiben alle Einstellungen, Programme und Daten erhalten, Backup sollte aber trotzdem für den Notfall gemacht werden.

weil meine platte durch umherkopierem großer Dateien fragmentiert ist. Das ding ist merklich langsamer wie früher als es neu war. Außerdem soll Win7 rauf und bootcamp bringt dabei einen fehler und meint, das geht wegen der Platte nicht. Dass Image ist mit 95 Gb kleiner als meine Platte (160 Gb). Es enthält folglich keinen freien Speicher und ich denke, dass es unfragementiert ist (das ist aber nur eine Vermutung).

Die Frage bleibt.

1.) oder 2.)?
 

kio

Boskop
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installier os x und klemm deine time machine platte an ( formatier deinen rechner aber vor der installation). nach der installation frag die os x ob du ein backup einspielen willst. dort wählst du dann dein time machine laufwerk aus. er rödelt dann noch eine weile und du kannst auswählen was du alles wiederherstellen möchtest, u.a. auch die programme.

klappt so tadellos.


allerdings glaube ich nicht das es bei dir etwas bringt. soweit ich weiß gibt es dieses "fragmentieren" unter ox x nicht. unter windows ist es wohl nötig. hab mal gelesen das os x da ein anderes verfahren hat und der rechner sich somit nicht selber ausbremst.

versuch doch mal die zugriffsrechte etc zu reparieren oder mit div. tools systemleichen/rückstände div. programme zu löschen.

gruß

jan
 

Hammurapi

Macoun
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allerdings glaube ich nicht das es bei dir etwas bringt. soweit ich weiß gibt es dieses "fragmentieren" unter ox x nicht. unter windows ist es wohl nötig. hab mal gelesen das os x da ein anderes verfahren hat und der rechner sich somit nicht selber ausbremst.

korrekt mit einer Ausnahme, auf die auch Apple selbst hinweist. Das betrifft häufiges Bewegen großer Dateien wie es z.B. im Videoschnitt vorkommt. Bei mir war es was anderes, aber ich merke deutlich, dass seither der Sat1-Ball öfter kommt. Der Rechner fühlt sich wesentlich langsamer an, auch im vergleich zu externen installation, die ich zur Sicherheit auf der externen Platte angelegt habe.


Das mit den Zugriffsrechten interessiert mich aber, vielleicht hilft es ja. Was muss ich dazu machen? Ich hab den Mac erst seit Juni, mit Windows kenne ich mich (leider) noch besser aus.
 

kio

Boskop
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schau einfach im festplatten dienstprogramm. dort kannst du die festplatte reparieren, überprüfen etc.

kannst dort eigentlich nichts falsch machen :)
 

Hammurapi

Macoun
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Hallo,

ja, das habe ich schon gemacht. Also neu installieren.
 

kio

Boskop
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die uzugriffsrechte repariert man direkt daneben.

wenn das auch nichts gebracht habe, dann installier einfach mal neu.
 

Rastafari

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weil meine platte durch umherkopierem großer Dateien fragmentiert ist. Das ding ist merklich langsamer wie früher als es neu war.
Unsinn.
Gerade beim Umgang mit besonders grossen Dateien wirkt sich Extent-Fragmentierung nicht aus.

Dass Image ist mit 95 Gb kleiner als meine Platte (160 Gb). Es enthält folglich keinen freien Speicher und ich denke, dass es unfragementiert ist (das ist aber nur eine Vermutung).
Wenn du das Image "vom Volume" gezogen und dabei das Format "nur lesen" verwendet hast (so klingt das), dann ist es "sparse", also befreit von den nicht genutzten Bereichen. Aber dennoch exakt genauso "fragmentiert" wie das Original.

korrekt mit einer Ausnahme, auf die auch Apple selbst hinweist. Das betrifft häufiges Bewegen großer Dateien wie es z.B. im Videoschnitt vorkommt.
Du solltest deinen Lesestoff gelegentlich aktualisieren. Wir haben 2010 und nicht 1990. Du hast Festplatten die um die 100 MB/s schaufeln und nicht nur 2 bis 5, so wie die damit angesprochenen Geräte aus der Zeit, aus der solche Hinweise stammen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hammurapi

Macoun
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Da lag ich dann wohl daneben. Fragmentierung unter OS X spielt also keine Rolle. Gut zu wissen. Ich werde mal versuchen, die Zugriffsrechte zu reparieren. Das Volume habe seinerzeit nach dem Update auf 10.6 repariert, die Zugriffsrechte nicht. Kann es damit zusammenhängen, dass Bootcamp keinen Speicher für eine Windowspartition abzwacken will?
 

Rastafari

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Kann es damit zusammenhängen, dass Bootcamp keinen Speicher für eine Windowspartition abzwacken will?
Nein. Das kommt nur dadurch dass sich im fraglichen Bereich der HD Daten befinden, die nicht einfach so verschoben werden können.
Das können einzelne Dateien sein, deren Grösse 500 MB übersteigt, der BootCamp Assistent rührt sie nicht an. Diese muss man nur vorübergehend auf ein anderes Volume verschieben und später wieder zurückholen.
Das können auch übriggebliebene Teile von ausufernden Swap-Images sein, diese werden durch einen Neustart automatisch gelöscht.
Oder es sind (im ungünstigsten Fall) Teile der Dateisystem-Verwaltungsstrukturen, die irgendwann mal durch eine sehr hohe Anzahl (nicht Grösse) von Dateien und/oder Ordnern entstanden sind und nicht mehr eingeschrumpft werden können. In diesem Fall hilft nur eine Neuformatierung und anschliessendes Zurückspielen der zuvor gesicherten Daten, vorzugsweise mit TimeMachine. Im Menü des Installationssystems der System-DVD findet sich der passende Punkt für eine Wiederherstellung des gesamten TM-Backups.

TimeMachine sichert Daten nicht als schnappschussartiges Abbild, sondern auf Basis von einzelnen Ordnern und Dateien. Beim späteren Zurückkopieren auf ein frisch formatiertes Volume werden diese in möglichst platzsparender Weise angeordnet, so dass der Endbereich der HD für Windows freigehalten wird. TM ist die erste Wahl für eine solche Prozedur wenn es möglichst unkompliziert vonstatten gehen soll, und wenn das Ziel der Wiederherstellung der möglichst aktuelle Stand eines ganz bestimmten Rechners ist.

Die Methode mit dem Disk-Image ginge zwar auch, aber nur wenn dieses Image "vom Ordner" gezogen wird und nicht "vom Volume". Bei ersterem werden -ähnlich zu TM- die Ordner und Dateien eines Volumes einzeln auf ein neues Volume übertragen, wobei das Resultat eine ebenso platz- und ordnungsoptimierte Kopie des Volumes ist, wie sie auch durch TM entstanden sein könnte.
Wird ein Image dagegen "vom Volume" gezogen, dann geht das ganze zwar bedeutend schneller, jedoch wird dabei ein exaktes 1:1 Abbild des kompletten Dateisystems am Stück erzeugt. Wird ein solches Image wiederhergestellt, ist das Resultat ebenfalls wieder ein exakter 1:1 Klon des Originals, inklusiver aller Probleme über die BootCamp sich moniert hat.

Die Wiederherstellung per Imagedatei bietet sich dann als bevorzugte Methode an, wenn es eben nicht um die Restaurierung des letzten Zustands geht, sondern vielmehr um das komplette Zurücksetzen der gesamten HD auf einen ganz bestimmten, klar definierten Stand, der sich über einen längeren Zeitraum nicht verändert. Imagedateien sind ein probates Mittel, um mehrere Rechner mit der genau gleichen Software auszustatten, ohne diese mühsam immer wieder in gleicher Weise installieren zu müssen.
Beispielsweise in einer Schulungsumgebung, wo jeder neue Kursteilnehmer einen zwar mit aktueller Systemsoftware bespielten, aber ansonsten komplett leeren, jungfräulichen Rechner vorfinden soll. Ein anderes Beispiel wäre das vorinstallierte System, das man auf einem nagelneuen Rechner aus dem Laden vorzufinden wünscht.
 

Hammurapi

Macoun
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Danke für die tolle Erklärung. In dem Fall sollte ich also die Platte neu formatieren und das Backup wieder einspielen. Vorher will ich aber noch ein Image "vom Ordner" erstellen (nur um auf Nummer sicher zu gehen). Mir ist leider gänzlich unklar wie ich das anstellen soll. Im Festplattendienstprogramm finde ich keine entsprechenden Auswahlmöglichkeiten. Wähle ich einfach das Volume "Maciontosh HD" wenn ich das Image erstelle anstatt der physikalischen Platte (160,04 GB FUJITSU MJA...), oder muss ich was anderes einstellen?