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iMac-Kauf, was braucht man an Software?

acidbug

Boskoop
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Hallo zusammen,

mein erstes Posting - vorab danke für die vielen, die ich schon lesen durfte!

Ich habe seit Weihnachten ein iPad und bin gewisser Weise auf den GeschMACk gekommen. Da mein PC ein Büro weiter wandern soll, steht für mich ein Neukauf an - und damit stehe ich vor der Frage, ob es ein iMac werden soll. Die Gelegenheit scheint günstig, zumals die Peripherie mitwandern wird, also Kompatibiltätsprobleme mit Drucker und Scanner keine Rolle spielen. Die Zeit bis zum iMac-Update, das ja bald kommen soll, kann ich noch abwarten. Dann schaue ich mir an, ob es der heutige iMac in gebraucht, oder die neue Variante werden soll. Ist mit einem rapiden oder eher einem moderaten Preisverfall zu rechnen? Mein Interesse gilt dem 27" mit kleiner Ausstattung.

Mich beschäftigen noch einige Fragen entlang meines Nutzungsverhalten:

Im Bereich des Üblichen (Office, Internet), frage ich mich, da der WinPC im Büro verbleibt, ob ich mich beim Dateitausch ärgern werde? Schnee von gestern? MS Office, Open Office oder iWork? Ich benutze z. Zt. Word, Excel und PP. (Mit OO gab es auf dem PC zu häufig Probleme mit Excel-Dateien...)?

Dann das leidige Thema Flash (bitte kein Glaubenskrieg) - ich muss beruflich schon mal das ein oder andere Video anschauen können...?

Der Bereich Fotobearbeitung und Druckvorlagenherstellung ist ein Arbeitschwerpunkt des Gerätes. Ich habe kein Bock auf Raubkopien, und der Verein, für den ich arbeite, hat kein Geld für Software; daher arbeite ich z.B. mit CorelDraw 11 (seinerzeit 7,90 € bei amazon) und Photoshop 7, dass ähnlich günstig ersteigert wurde. Ihr seht, meine Ansprüche sind bescheiden, d.h. die Software ist alt, hat aber mal professionellen Ansprüchen genügt. Photoshop 7 in der "Elements" Version war mir zu dünn... (Bitte rauft euch nicht die Haare: ICH kaufe mir einen iMac - die Software braucht der Verein). iPhoto scheint mir z. B. eher für Privatanweder... Was muss ich auslegen, um den Bereich Foto/ Vertorgrafik/ Druckvorlagen abzudecken? Muss ich alle Druckvorlagen komplett neu anlegen, oder wird die Portation gelingen? Die Schriften werden in jedem Fall Ärger machen, oder? Ansonsten schneide ich ab und zu Filme (MiniDV), bislang mit Adobe Premiere Pro 7.0, kann iMovie da mit? Oder brauche ich 200 € für Final Cut?

Oder Allgemein gefragt: welche Softwarekosten erwarten mich nach dem Umstieg? Was habt ihr so gekauft, bis die Arbeitsbedingungen eures alten Windowssystem erreicht waren?

Neben euren Erfahrungen in Sachen "Umsteigen und Software" interessiert mich eines: Man liest so häufig gute Gründe für und gegen einen iMac sprechen. Letztlich habe ich den Eindruck gewonnen, dass man wohl eher etwas mehr bezahlt, als man bekommt; was beim Markenkauf nicht unüblich ist. Andereseits bekommt man für sein Geld, was man wo anders nicht bekommt; soweit z.B. das Argument, dass alles gut aufeinander abgestimmt ist. Für die Hardware scheint das zu gelten; Könnt ihr meinen Eindruck bestätigen, dass der Workflow, bspw. das Zusammenspiel der einzelnen Programme, deutlich besser ist, als beim PC? Und dass man dadurch, z.B. weil man nicht 3 Programme braucht, um einen Text zu schreiben (1), ein PDF daraus zu machen (2) und eine E-Mail zu verschicken (3), seine Jobs einfach schneller erledigen kann?

Könnt ihr dem Eindruck etwas entgegensetzen, dass "Power to the user" nicht gerade die Stärke von Apple scheint; zumindest habe ich beim iPad den Eindruck; ich würde es z.B. gerne ohne "jailbreak" einfach als externes Laufwerk nutzen, daher frage ich mich, ob OSX ähnlich bevormundend ist? Jegliche Linux-Distribution dürfte traumhaft einfach installier- und nutzbar sein, weil die Hardware bekannt ist, richtig?

Soweit, vielen Dank vorab!
 

TristanG

Empire
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1. Ist mit einem rapiden oder eher einem moderaten Preisverfall zu rechnen? Mein Interesse gilt dem 27" mit kleiner Ausstattung.

2. Im Bereich des Üblichen (Office, Internet), frage ich mich, da der WinPC im Büro verbleibt, ob ich mich beim Dateitausch ärgern werde?

3. Dann das leidige Thema Flash (bitte kein Glaubenskrieg) - ich muss beruflich schon mal das ein oder andere Video anschauen können...?

4. iPhoto scheint mir z. B. eher für Privatanweder... Was muss ich auslegen, um den Bereich Foto/ Vertorgrafik/ Druckvorlagen abzudecken?

5. Könnt ihr meinen Eindruck bestätigen, dass der Workflow, bspw. das Zusammenspiel der einzelnen Programme, deutlich besser ist, als beim PC? Und dass man dadurch, z.B. weil man nicht 3 Programme braucht, um einen Text zu schreiben (1), ein PDF daraus zu machen (2) und eine E-Mail zu verschicken (3), seine Jobs einfach schneller erledigen kann?

6. [...] daher frage ich mich, ob OSX ähnlich bevormundend ist?

Ich habe mir mal ein paar Fragen rausgepickt.

1. Das kommt vor allem auf die Neuerungen/Veränderungen des aktualisierten iMac an. In der Regel ist der Preisverfall aber gering.

2. Es gibt die Office-Suite in einer speziellen OSX Version (etwa 100€)

3. Das ist kein Problem.

4. Aperture wird für den Großteil deiner Bedürfnisse ausreichen (63€)

5. Definitiv. Es macht auch einfach mehr Spaß.

6. Nein, es ist hier vergleichbar mit der Windows Plattform.

Hoffe ich konnte (ein bisschen) helfen.
 

nkldktr

Carola
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zu 5: Dazu brauchst du auf dem Windows-PC genauso viele Programme, nämlich zwei: Text in Word schreiben und als PDF speichern (1) und per Thunderbird/Outlook/wasauchimmer versenden (2). Auf dem Mac dann: Text in Word schreiben und als PDF speichern (1) und per Mail.app/Thunderbird/Outlook/wasauchimmer weg damit (2) ;)
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Hallo,

ein paar Anmerkungen von einem, der vor Ende 2009 umstieg...oder... einstieg, da nach wie vor mitunter auch auf Windows zugange.

@ video -Vorschlag: schau dir dann iMovie mal an, das ist ja inbegriffen - das reicht imho locker, um Mini-DVs zu importieren/bearbeiten.
Wenn du merken solltest, höhere Ansprüche zu haben, kannst du ja immer noch upgraden in Richtung Final-Cut.

Nicht gar so froh war ich persönlich mit dem Zusammenspiel von iMovie/iDVD ( habe allerdings noch iLife 09) bei der Erstellung von DVDs - da habe ich eine Gelegenheit, Toast im Rahmen eines bundles günstig zu erwerben, genutzt - und es seitdem nicht bereut.

Weitere utilities für den Videobereich (z.B.Konvertierung) sind freeware, etwa der VLC, der imho auf keinem Mac fehlen sollte, oder Handbrake, MpegStreamclip, usw...

@ Foto: Aperture ist, wie schon erwähnt, via App-store derzeit deutlich günstiger - u.U. könnte auch die Bildbearbeitung Pixelmator einen Blick wert sein -kann ziemlich viel wie Ebenen etc.- und ist gleichfalls im App-Store billiger zu haben (29.- statt ca. 50.-);

@ Office bist du möglicherweise (mit aller Vorsicht, aber auch ich kenne gewisse kleine Ärgernisse mit Open Office) tatsächlich in Hinsicht auf Kompabilität mit MS/Office/Mac am besten dran - Obacht- auch hier habe ich nur die Vorgängerversion (08)- da war es unglaublicherweise nicht möglich, aus MS Outlook in den entsprechenden MS -(!)Office/Mac-Mailclient (Entourage) zu importieren- da waren Umwege via Thunderbird bzw. Export der Kontakte als vcards nötig - möglicherweise ist das aber im neuen MS-Office, das, wenn man den Berichten Glauben schenken darf, ganz gut gelungen sein soll, besser gelöst.

Zusatz: sofern du eine gültige Win-Lizenz und ggf. auch noch MS-Office/Win zur Verfügung hast, böte sich auch entweder eine zusätzliche Win-Installation per Bootcamp (XP nicht mehr supported!) oder aber, wenn nur zu Office-Zwecken und du nicht für Systemwechsel immer neu starten magst, die Installation in einer VM-Lösung (Parallels, VM-Ware, etc.) an.

Auf die Gefahr hin, hier mit faulen Äpfeln gesteinigt zu werden - dem beschriebenen Eindruck einer gewissen grundsätzlichen Bevormundung durch die Company würde ich mich anschließen wollen.

...aber- es macht verdammt viel Spaß :) - und ich lerne ja auch schon fleißig terminal-Befehle, wenn auch vorläufig nur theoretisch ...;)
 

salome

Golden Noble
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Ich horte keinen faulen Äpfel, um den lieben Frischling zu bewerfen, aber ich möchte schon gern wissen, was ihr unter "gewisser Bevormundung" meint.
Kann mir das einer erklären?
Oder meint ihr "Bedingungen", die vor dem Kauf bekannt sind?
Echt ahnungslos
die Salome
 

apfelfrischling

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...ui jegerl- bevor mich da noch in einen Wirbel schreibe, relativiere ich das lieber als "Bedingungen".


...welche man, wenn "vor dem Kauf bekannt", eben "in Kauf zu nehmen" hat...

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acidbug

Boskoop
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Hallo und danke für die Antworten, ich hoffe es werden noch mehr!

@nkldktr: Das Bsp. ist nebensächlich; außerdem kann mein Word keine PDFs speichern, zumindest nicht, das ich es wüsste; ich nutze einen virtuellen Drucker um PDFs zu erstellen. Mit würde es gefallen, einfach ein Dokument zu erstellen und beim Klick auf "Senden als PDF" öffnet sich eine Email mit der PDF-Datei im Anhang, möglichst ohne das die PDF-Datei zuvor gespeichert und dann gesucht werden muss.

@salome: Als ich mein iPad geschenkt bekommen habe, war ich zwangsläufig ahnungslos und ich war auch nicht über die Bedingen informiert. (Meine Süsse ganz sicher auch nicht ;)) Ich bin vergleichsweise immernoch ahnungslos, und ich finde das legitim, so als Neuling und Interessierter.

Grundsätzlich kann ich Deine Haltung nachvollziehen, sie ist normativ und formal richtig, sozusagen "rechtsicher" (auch im Falle meiner Süssen). Moralisch ist sie in dem Sinne, dass man sich ja schließlich vorher informieren kann, bzw. einverstanden erklärt, sich hinterher also nicht beschweren kann, etc. pp.

Wenn Du verstehen möchtest, wieso ich den Eindruck einer gewissen Bevormundung habe (was angesichts des Ausdrucks "JAILBREAK" nun wirklich so formuliert war, dass diese Diskussion vermeidbar war), brauchst Du einen anderen Blickwinkel. Ich gehe mit bestimmten Erwartung an ein Gerät wie das iPad, die erst einmal nicht auf den AGBs beruhen, sondern auf dem Möglichkeitssinn - naive Wünsche, wenn Du so willst. Wenn nun praktische Funktionen, die leicht zu realisieren wären, wider berechtigter Erwartung nicht funktionieren (oder gar aktiv verhindert werden), drängt sich der Eindruck auf, dass nicht immer das Wohl des Users im Mittelpunkt der Bemühung steht. Kurzum: Ich kann mein Uralt-Handy als externen Speicher benutzen, mein iPad nicht. Die naheliegende Begründung ist, dass die Nutzung von iTunes nicht freiwillig ist, sondern wie von einem Vormund vorgegeben ist.

Dass der Kunde sich beim Kauf (im Kleingedruckten) einverstanden erklärt hat, beseitigt nicht das Ärgernis. In der Tat ärgere ich mich auch über den Browserkrieg, wenngleich ich den jeweiligen Bestimmungen der Browser, die ich so brauche, zugestimmt habe... Moralisch kann man sich übrigens genauso gut auf den Standpunkt stellen, und das tun ja auch nicht wenige, dass ein Gerät, das gekauft und bezahlt ist, einem auch in vollem Umfang mit all seinen Möglichkeiten gehört.

Kurz: Der Eindruck der Bevormundung (die objektiv-formal streitbar sein mag) entsteht für mich da, wo meine Wahlfreiheit mehr oder weniger wirksam eingeschränkt wird, wo einem Gerät Möglichkeiten genommen werden, die es naturgemäß hätte; hier entsteht der Eindruck einer Gängelung und der Eindruck, dass die Abwägung zwischen Kundenfreundlichkeit und Konzerninteressen an manchen Stellen vielleicht unausgewogen sein könnte. Ich behaupte übrigens nicht, dass es bei der Firma Winzigweich grundlegend anders ist. Mir als Laie scheint eher, das hier die größte Offenheit auf das schlampige Sicherheitsdesign zurückzuführen ist (wobei ich die neueren Versionen kaum kenne). Letzlich habe ich diesbezüglich Freude an Linux, da habe ich das Gefühl, es ist MEIN Computer! Auch hier kenne ich die neueren Versionen nicht, aber vor einiger Zeit habe ich durchaus auch die Nachteile der Offenheit kennen gelernt: Linux erlaubte alles, im Prinzip, in der Praxis aber nur so viel, wie man von Linux und der Software versteht. Jede Medallie hat zwei Seiten, mindestens! Ich hoffe, Du wolltest überhaupt eine Antwort auf Deine Frage.

@all: Ich freue mich auf weitere, gerne auch sachdienliche Kommentare!

VG acidbug
 

salome

Golden Noble
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Klar wollte ich eine Antwort, sonst hätte ich nicht gefragt.
Wenn du dich auf iTunes beziehst, muss ich passen, ich verwende das nicht, außer es geht von selbst auf, wenn ich, was selten vorkommt, eine TonCD einschiebe.
Natürlich wäre es auch leicht möglich, dass in Wien die Strassenbahn rund um den Ring fährt, was sie kann und früher auch tat, jetzt tut sies nicht mehr. Ich ärgere mich, aber gegängelt fühle ich mich nicht.
Ich kenne außer der Caritas keine Firma, in der das Kundeninteresse vor das Konzerninteresse gestellt wird. Beschweren darf man sich darüber immer.
Aber bevor ich auch nur einen Nudelwalker kaufe, erkundige ich mich, was er alles leistet und was nicht.
die Salome
PS: Der Frischling ist wieder mal fein raus :)
 

Reservist

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Bitte beachten, wenn du Arbeitnehmer (geht aus der Frage nicht ganz hervor) bist und überwiegend am Computer arbeitest, haben sich die iMacs für dich leider schon erledigt, da die Spiegeldisplays nach der Bildschirmarbeitsverordnung quasi untersagt sind.
 

apfelfrischling

Doppelter Melonenapfel
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Guten Morgen allerseits.

@ acidbug: ich hoffe, die Formulierung:
gerne auch sachdienliche Kommentare
soll nicht implizieren, dass alle bisherigen unsachlicher Natur waren...aber natürlich kann eine beiläufige Erwähnung von "Bevormundung" eine entsprechende Diskussion nach sich ziehen.

@ salome
Der Frischling ist wieder mal fein raus
...weil er gekniffen hat...der Feigfrischling...?

Du hast natürlich recht, dass es um Bedingungen geht, über die man sich ja vorher kundig machen kann/soll.

Und eben so recht hast du, dass es dem User aber freigestellt sein muss, sich darüber zu ärgern- der eine über dieses, der andere über jenes...

 hat, Stichwort "think different", meines Erachtens schon das Kundeninteresse in den Vordergrund gestellt, insoferne, als die höhere usability betont wurde - in letzter Zeit dominiert, je mehr sich die company zum absoluten big player entwickelt, mehr das Geschäftsinteresse, no na, wo ist das nicht so...

Also- und das ist naturgemäß, um den grantigen Dichterfürsten auch mal unterzubringen, rein subjektiv:

-Ich habe kein iPhone -aber die Flut an "Jailbreak!!!-wieeewaswooo?"-threads auch hier zeigt deutlich, dass es viele User gibt, die "Knebelungen" dringendst umgehen zu wünschen - dass  es dennoch schaffte, das iPhone, oder auch das iPad (habe ich auch nicht) als must-have par excellence zu platzieren (ich beuge mich der neuen Rechtschreibung zähneknirschend), steht auf einem anderen Blatt...

-der Support für ältere OSX-Versionen scheint immer kürzer zu werden- gerade bei iTunes als "Verwaltungszentrale" lästig, wenn die neueste Version auf Panther (oder gar schon auch Leopard ?) nicht mehr läuft- ich sorge mich schon, mit Snow Leo von  bald auch als "alter Zopf" behandelt zu werden;
(und was ich bisher so von Lion -" juhuuuuh, so viel von IOS"- sehe, gefällt mir durchaus mitnichten- Geschmackssache, ich weiß...)

-Wenn, wie ich wiederholt lese, die Schreibunterstützung auf NTFS zwar implantiert, aber nicht freigeschaltet ist, dann wüsste ich als naiver Frischling gerne, warum man sich da mit Hilfstools behelfen muss...;

. der App-Store sperrt afaik Open Source aus - klar, der ist ja auch ein Geschäftsmodell;

-oder Kleinigkeiten: Ich finde keine einfache Möglichkeit, Safari, wenn das mein Lieblingsbrowser wäre, ein anderes theme zu verpassen,oder warum mir iTunes dauernd umgestaltet wird und ich zum rettenden damien fliehen muss, usw., aber das sind ja nur Spielereien...

-gegen flash kann ich der technischen Argumentation von her Jobness teilweise sogar folgen- aber dass (früher? ich weiß nicht, wie das nun ist) auf iPads keine flash-contents gesehen werden konnten, wenn nicht in HTML-5 verfügbar -ist schon eine Beschränkung gewesen, oder...?

[Btw. habe ich, @ acidbug eingeworfen, mit keinem Browser (Safari, Opera, FF4) Schwierigkeiten mit flash auf meinem MBP]

Kurz: das eher geschlossene System (Hard-und On Board-Software aus einer Hand) hat sicher viele Vorteile, aber eben, subjektiv, auch den einen oder anderen Nachteil.

Vermutlich könnte man noch mehr anführen - und ganz selbstverständlich eben so viel oder noch mehr Unbehagen ggü. MS, Adobe, Oracle und was weiß-ich-noch alles vorbringen.

Die multiple Betonung, dass es sich bei diesem Elaborat um rein persönliche Eindrücke handelt, soll darauf hinweisen, dass das Vorbringen von Gegenargumenten, welche es sicher reichlich gibt, nicht zwingend ist...

...ich wollte nur vor der geschätzten Ente nicht als "Angstschweinderl" (analog zum *Hasen) dastehen.;)

PS/OT, weil quasi walzerstadtspezifisch:
..ich habe es bis heute auch noch nicht geschafft, mir zu merken, wie der blöde 1er und 2er jetzt fahren...:mad:...aber...wenn du um den Ring fahren willst - dann setze dich doch in die gelbe Touristentramway...immer schön im Kreis...
:-D
 

Raziel1

Raisin Rouge
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-Da kannst du eher von einem eher geringen Preisverfall ausgehen, da die Apple Profukte grundsätzlich eine lange ertigkeit haben. Daher kannst du auch immer noch viel bekommen, wenn du ältere Geräte später verkaufen solltest.

-Was habt ihr so gekauft, bis die Arbeitsbedingungen eures alten Windowssystem erreicht waren?
Eigentlich nichts, da im Gegensatz du Windows, schon so gut wie alles da war ;) Ich habe mir nur iWork gekauft, und bin auch dabei geblieben. Hatte ne Zeit lang Office für Mac, war aber da ziemlich enttäuscht und mir ist auch zum ersten mal wieder der Unterschied aufgefallen, zwischen Apple und Microsoft Produkten. Als ich mein Macbook dan rasch gegen ein Macbook Pro getauscht habe, ist das Office nicht mehr mitgewandert. Jetzt verwende ich eigentlich nur iWork und in Sonderfällen OO.

3. Dann das leidige Thema Flash (bitte kein Glaubenskrieg) - ich muss beruflich schon mal das ein oder andere Video anschauen können...?
Ein iMac ist kein Handy oder Tablet etc sondern ein Computer. Hier hat es nie eine Flash Disskussion gegeben. Das Thema Flash war nur eine Sache der mobilen Geräte wie iPhone etc, da hier Die Probleme des extremen Leistungshungers, Akkuverbrauchs und der Bedienbarkeit eine große Rolle spielen. Bei den iMacs/Macbooks etc Geräten ist Flash genauso wie bei Windows vorhanden.

4. iPhoto scheint mir z. B. eher für Privatanweder... Was muss ich auslegen, um den Bereich Foto/ Vertorgrafik/ Druckvorlagen abzudecken?
iPhoto ist kein Vektor/Druckvorlagen Tools sondern ein Bild Archivierungsprogramm mit zusätzlichen leichten Bildbearbeitungstools und der Möglichkeit, Abzüge, Bildbände etc zu bestellen. Programme für Vektorgrafiken sind zb Adobe Illustrator etc (gibt natürlich auch günstigere). im Bereich Fotobearbeitung/Archivierung/RAW hat Apple ein eigenes Programm namens Aperture. Ein geniales Programm meiner Meinung nach.

5. Könnt ihr meinen Eindruck bestätigen, dass der Workflow, bspw. das Zusammenspiel der einzelnen Programme, deutlich besser ist, als beim PC? Und dass man dadurch, z.B. weil man nicht 3 Programme braucht, um einen Text zu schreiben (1), ein PDF daraus zu machen (2) und eine E-Mail zu verschicken (3), seine Jobs einfach schneller erledigen kann?

Der Workflow ist gar kein Vergleich. In deinem Beispiel musst du zwar trotzdem die File als PDF abspeichern und natürlich verschicken, aber grundsätzlich finde ich persönlich ist der Unterschied zu Windows wie Tag und Nacht. Es ist alles übergreifend, arbeitet zusammen, ist übersichtlich und logisch und voller sinnvoller Features. Nach einer Woche Arbeit hab ich mich als ehemaliger Windows-Verfechter gefragt, wie ich nur all die Jahre mit Windows arbeiten konnte.... Das fängt bei der gefühlten Geschwindigkeit an, über das installieren und deinstallieren von Programmen und hunderte anderer Dinge, die hier einfach normal sind und ohne die man sich seinen Arbeitsalltag später garnicht mehr vorstellen kann. ich selbst bin Webdesigner und gerade in bereichen wie Grafik, Foto, Druck etc ist ein Mac eine erhebliche Arbeitserleichterung. Intergrierte Farbsysteme, Systemweite Schriften etc etc... Aber erlebe es einfach selbst ;)

6.Könnt ihr dem Eindruck etwas entgegensetzen, dass "Power to the user" nicht gerade die Stärke von Apple scheint; zumindest habe ich beim iPad den Eindruck; ich würde es z.B. gerne ohne "jailbreak" einfach als externes Laufwerk nutzen, daher frage ich mich, ob OSX ähnlich bevormundend ist?
Als Bevormundung empfinde ich das eigentlich nicht und ich finde das Apple gerade "Power to the User" auszeichnet. Die Software und Hardware ist was Usability und Effizients angeht ein Traum. Ich kann mich als User voll und ganz meiner Arbeit widmen und muss mich nicht um zig andere Systemprobleme kümmern. Kundenservice/Kulanz etc sind auch extrem hoch. Sei es bei Problemen oder einfach schon selbstständigen Updates, auch bei alten Produktgenerationen, die bei anderen Firmen und Herstellern schon nach einem halben Jahr nicht mehr beachtet werden. Apple ist halt sehr konsequent, wenn um das erschließen neuer Wege geht bzw das beenden von teilweise nicht mehr Zeitgemäßen Technologien. Das stößt manchen sauer auf, weil sie dass Gefühl haben, sie werden eingeschränkt. Kurze zeit später kommt man aber drauf, dass man manches eh nicht gebraucht hat bzw. sieht man dann, das Apple doch recht behalten hat sich schon kurz darauf der Markt in die gleiche Richtung bewegt. Bei anderen Systemen, Geräten, Handys etc gehen wiederum andere Sachen nicht, die der eine oder andere als Selbstverständlch betrachtet. Außerdem gibt es doch eh Apps um das iPad oder iPhone als Massenspeicher zu verwenden. Eigentlich gibt es für fast alles Apps. Ich habe mich bisher noch nie eingeschränkt gefühlt, eher im Gegenteil. Ich hatte noch nie so viele (und ganz wichtig) auch funktionierende Möglichkeiten wie mit meinem iPhone. Serverzugriffe, komplette Fersteuerung/Wartung meines iMacs, Per Remote einfach mal die Wlan Probleme eines Freundes gelöst.. alles übers iPhone... und ohne Jailbreak

7.Man liest so häufig gute Gründe für und gegen einen iMac sprechen. Letztlich habe ich den Eindruck gewonnen, dass man wohl eher etwas mehr bezahlt, als man bekommt; was beim Markenkauf nicht unüblich ist.
Als ich vor ca 1,5 Jahren meinen allerersten Mac durchein Studium erhalten hatte, war ich noch ein absoluter Windows verfechter. Apple galt wie bei vielen für mich damals als einfach teurer ohne ersichtlichen Grund und mit vielen Beschränkungen nochj dazu. 2 Wochen nachdem ich dann zwangsweise mit meinem Macbook arbeiten musste, habe ich meinen damals eigentlich Top ausgestatteten PC verkauft und mir einen iMac 27" bestellt. Kurze zeit später mein Macbook gegen eine Pro Variante getauscht...
Mittlerweile sehe ich: Ja, man bezahlt etwas mehr für Macs, aber man bekommt auch deutlich mehr. Sei es die Hardwarequalität, die Software etc etc. Alleine wenn ich bedenke, das mein PC damals auf dem Papier mehr als doppelt so schnell war als mein Macbook, aber in der Praxis in allen Bereichen deutlich von meinem Macbook geschlagen wurde..

Kann mich noch gut erinnern wie blöd ich damals geschaut hab, als das Macbook gerade mal 1-2 Sekunden gebraucht hat um aus dem Standby zu erwachen bzw in diesen zu wechseln. Oder das Programme auf dem Macbook deutlich schneller geöffnet waren als auf meinem PC. etc etc. die Trackpads der Macbooks und mittlerweile auch am iMac soltle man auch mal probiert haben. Danach will man die Pc Varianten am liebsten ins Eck schmeißen.


Gut, das ist jetzt eh schon viel länger als ich wollte. Aber kurz gesagt ist ein Mac, für mich zumindest, deutlich mehr als auf dem Papier steht.
 
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salome

Golden Noble
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Ich stimme euch beiden zu, sowohl apfelfrischling als auch Raziel 1, zur differenzierten Argumentation.
Ich habe mir heute das iPad erklären lassen, dass ich nicht habe (auch kein iPhon) und jetzt kann ich auch acidbug ein wenig verstehen.
Aber wie gesagt, niemand muss ein iPad oder ein iPhone kaufen, und wenn man es kauft, weiß man, was man bekommt. Und geschenkten Gäulen … na das weiß man ja.
acidbug:
… dass diese Diskussion vermeidbar war
Warum sollten Diskussionen (die noch dazu so zivilisiert ablaufen wie hier) vermieden werden? Sie sind meistens fruchtbringend und hilfreich. Ich jedenfalls habe durch die Statements einiges dazu gelernt.
die Salome
 

acidbug

Boskoop
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Hallo zusammen,

sorry, ich habe erst gerade gesehen, dass hier weiter diskutiert wurde... Also: "sachdienlich" meinte lediglich "zum Thema Software". Raziel1s Beitrag fand ich sehr "sachdienlich", Danke!

Inzwischen ist ja der "neue" iMac online und meine Bestellung soll konkret werden. Ich blicke offen gesagt nicht so ganz durch, was nun an Softeware dabei ist, bzw. ich kann nicht recht einschätzen ob z.B. iMovie eher Software für Familienväter ist, die am Feierabend ein "Video" vom letzten Kindergeburtstag zusammen klicken, oder ich etwas anspruchsvolleres erwarten kann. Aber was bedeutet "anspruchsvoller"? Ich versuche es mal mit den Anforderungen und zwar der Reihe nach. Vlt. könnt Ihr mir danach entsprechende Software empfehlen. Was soll die Maschine können?

1. Office:

1.1. Textverarbeitung: Ich selbst versende im Grunde nur PDFs und mir ist relativ egal, womit ich die erselle. So lange ich die diversen MS-Formate, die man mir so schickt (.doc, .docx, .wrk, etc.) öffnen kann, bin ich zufrieden. Macht aufm PC im Zweifel OO, wird beim Mac nicht anders sein? Die Ausnahme liegt internen (PC mit MS Office 2000), bzw. die dortigen "alten" Dateien, die ja im Alltag immer wieder als Vorlage für neue herhalten müssen, und können?

1.2. Tabelle: Bislang Excel, i.d.R. fülle ich hier "Formulare" aus, die von Partnern stammen und auch als Excel zurück müssen. Die Datei wird also in Excel erstellt, würde dann z.B. in Pages bearbeitet und im Excelformat gespeichert und soll dann problemlos in Excel wieder funktionieren; dabei sind i.d.R. Makros und Blattsperren im Spiel. Wie gesagt, mit OO hatte ich hier Probleme, dass ist aber auch schon ca. 4 Jahre her. Wie ist die Situation heute? Wie kompatible ist denn Numbers ’09 zu Excel?

1.3. Präsentationen: Früher PP, heute mache ich meist JPGs, die ich als "Diashow" zeige. Ich würde hierzu gerne mein iPad benutzen, habe mir also die Keynote-App gekauft. PP mag ich einfach wg. der Bedienung und den unpräziesen Ergebnisse nicht (wurde das bei neueren Version/ der Mac-Version ggü. MS Office 2000 stark verbessert?). Ich wüsste gerne, ob ich nun Keynote für den iMac brauche, bzw. wie "gutmutig" die App in der Praxis mit "Fremderstellung" umgeht?

Excel spricht für MS, Keynotes für iWork; ich möchte aber ungerne beide Office-Pakete kaufen??

2. Vektorgrafik: Ein vielgenutzer Bereich, im Schwerpunkt erstelle ich Druckvorlagen für alles, was man in der Öffentlichkeitsarbeit so braucht: Flyer, Rollup-Displays, Texte, Illustrierte, Kataloge und Zeitungen, T-Shirt-Motive und Layouts für Websiten, sogar Diagramme erstelle ich hier (weil ich Excel störrich und häßlich finde). Die Druckvorlagen gehen i.d.R. an prof. Druckereien, aber auch der Heimdruck hat seinen Stellenwert.

3. Fotobearbeitung: Hier schlagen im Schnitt 2500-3000 Fotos pro Monat auf. Die Fotobearbeitung ist demnach nicht unbedeutend. Die meisten Fotos werden nachbearbeitet und ins www gestellt; mitunter sind für die Druckvorlagen aber auch mal mittelschwere Retuschen nötig. Grafiken für Websiten gestalte ich hier manchmal auch. Kann Aperture 3 mit Photoshop 7 mithalten? Und: IrfanView gibt es deshalb nicht für den MAC, weil die Mgl. zur Batch-Verarbeitung standart ist, ODER?

4. Video: Videoprojekte gibt es "nur" 1-2 mal im Jahr, i.d.R. Dokumentationen. Dafür laufen schon mal 20-30 Stunden Rohmaterial auf. Szenen kürzen und verschieben, Überblendung, ein Abspanntext und eine buntes DVD-Menü reichen also nicht aus. Andererseits brauche ich keine tollen Effekte (die ich meist eher störend finde); Chroma-Key (blue-screen) ist wohl das höchste der Gefühle. Einen vernüftigen Umgang mit Fotos und Grafiken sowie mit Untertiteln ist mir dagegen wichtig.

5. Audio: Nicht zu letzt wg. der Videos brauche ich auch einen vernünftigen Wave-Editor, der aus oft miesen Tönen etwas macht. Ich wüsste gerne, wie sich z.B. Garageband im Vergleich zu Adobe Audition 1.0 schlägt.

6. Internet/ Server: Kunden-, bzw. Mitgliederverwaltung inkl. Serienbrieferstellung (PDF), Lastschrift (DTA) und Buchhaltung habe ich selbst in PHP realisiert. Steht bei uns via Fritzbox im LAN; gebraucht wird Apache, MySQL und PHP, zum Coden benutze ich einen einfachen Editor mit syntax-highlighting. Webseiten-basteln gehört also bei allem (Grafik, Foto, Video, Audio, ...) immer mitgedacht; aber stellt ja im Grunde keine besondere Anforderung, bzw. keinen Kostenfaktor dar? Auch FTP- und SSH-Client, etc. pp. sollten beim MAC enthalten, bzw. kostenlos verfügbar sein, oder?

Soweit. Das sind mal die wichtigsten Felder und Fragen. Ich freue mich auf und danke vorab für Eure Empfehlungen!

Viele Grüße!

PS@Salome: Ich wollte die Diskussion lieber vermeiden, wenn sie von meiner Software-Frage ablenkt. Nix für ungut. Ich freue mich, wenn Du etwas anhand der Diskussion gewinnen konntest!
 
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Ares83

Hibernal
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3. Fotobearbeitung: Hier schlagen im Schnitt 2500-3000 Fotos pro Monat auf. Die Fotobearbeitung ist demnach nicht unbedeutend. Die meisten Fotos werden nachbearbeitet und ins www gestellt; mitunter sind für die Druckvorlagen aber auch mal mittelschwere Retuschen nötig. Grafiken für Websiten gestalte ich hier manchmal auch. Kann Aperture 3 mit Photoshop 7 mithalten?

Aperture kann und soll nicht mit Photoshop mithalten. Aperture ist ein Programm zur Verwaltung und Entwicklung von RAW-Bildern. Photoshop setzt bei der Bildbearbeitung an und ist hier natürlich um Welten umfangreicher.Mann kann damit auch entwickeln, aber nicht verwalten in der Art. Es ist kein "entweder oder", sondern ein "und".
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Nach einer Woche Arbeit hab ich mich als ehemaliger Windows-Verfechter gefragt, wie ich nur all die Jahre mit Windows arbeiten konnte....


Hm, ich frage mich, wann sich das Gefühl bei mir einstellt. Habe jetzt seit 6 Monaten einen Mac, und ich arbeite nach wie vor gerne und problemlos mit Windows.
 

Mitglied 105235

Gast
Hm, ich frage mich, wann sich das Gefühl bei mir einstellt. Habe jetzt seit 6 Monaten einen Mac, und ich arbeite nach wie vor gerne und problemlos mit Windows.

ich denke das ist bei jeden anders, ich selbst habe nun auch schon seit Januar einen MAC und mir ist es beim Arbeiten vollkommen egal ob ich Windows oder OS X Benutze. Word, Excel und Powerpoint gibt es bei beiden und mit den arbeite ich auch nur. Auf Windows werde ich wohl auch nie wirklich verzichten, denn das Spiele Angebot ist unter MAC OS X einfach nicht so wie unter Windows und ob es das jemals sein wird steht in den Sternen.
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Nun das liegt wohl bei mir daran, das ich meine Arbeitsgewohnheiten dahingehend geändert habe, kaum noch am Rechner zu spielen und stattdessen eine PS3 verwende.
Im Gegensatz zu früher ist ein Rechner nur noch zum Arbeiten gedacht. Und zumindest im Medialen Bereich: Webdesign,Coding,Druc, Bildbearbeitung etc würde ich nicht mehr zu Windows greifen. Es sidn eifnach so viele große und kleine Grundlegende Systemeigenheiten, die einen Mac für mich hundertmal Produktiver werden lassen, als ein Windows Gerät. Farbverwaltung und Schrifteverwaltung wären da nur ein Beispiel. Installation, Registry, geschwindigkeit etc sind wieder andere.

Das ich aber zb eine Schriftart suche, aus de Netz lade, dieser anklicke, sie mir dann als Vorschau gezeigt wird, ich sie dann noch sortiere bzw speichere und sie dann in jedem Programm, Tool etc gleichermaßen Verfügbar ist, ist schonmal ein Traum. Oder wenn man gerade in Photoshop gearbeitet hat und da eine Hand voll Farben in die Palette gespeichert hat, weil sie für das aktuelle Projekt öfters verwendet werden. Es ist dann egal ob ich nachher Fireworks öffne oder ein anderes Programm, die gespeicherte Farbpalette bzw Farben sind überall verfügbar, weil alle Programme auf die selben Grundressourcen zurückgreifen.

Soetwas müsste eigentlich selbstverständlich sein, denkt man sich, da es wie ich schon gesagt habe einen riesen Unterschied im Workflow macht.