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iMac: i3 oder i5?

Clemenzz

Angelner Borsdorfer
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Ich stehe auch vor der Entscheidung, ob i3 oder i5 (bei dem 27" Modell), aber ich weiß immer noch nicht welchen ich nehmen soll.
Theoretisch gesehen reicht für mich der i3 (normale Aufgaben, wie jeder 14 Jährige Schüler, Office, Musik etc, aber spielen will ich außen vorlassen bzw ist mir nicht wichtig)
Die 300€ mehr für den i5 ist schon für mich eine ganz Große Stange Geld, aber lohnt es sicht auf den zusetzten? Und ich hab als Schüler auch nicht jedes Jahr das Geld mir einen neuen zukaufen, nur weil der alte nichtmehr so gut läuft wie gewünscht.
Welchen sollte ich mir holen?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Bei den Anforderungen könntest Du sogar zu einem gebrauchten 24" mit Core2Duo-CPU greifen, wenn Du auf 3" verzichten kannst.
 

Easytiger

Carola
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Ganz klar der i3. Der reicht vollkommen aus. Ich habe den auch hier und habe in der Regel ca. 12 Programme gleichzeitig laufen. Das System lacht darüber nur und erledigt alles problemlos...
 

Clemenzz

Angelner Borsdorfer
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Was mir am meisten "Angst" bei dem i3 macht, ist einfach die Grafikkarte, die "nur" 512 Mb hat und auch nicht gerade eine der schnellsten aus der 512 Mb Klasse ist. Am CPU wirds bestimmt nicht haken, aber die GraKa ist so, naja nicht das Gelbe vom Ei. Außerdem wird von jetztigen Quad der Umstieg auf ein Dual Core schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig sein.
Aber glaubt ihr, dass der i3 mindestens 2 Jahre für mich reicht?
/edit: Da ich ja noch Schüler bin, bekomme ich ja bei Unimall Rabatte, reicht es dann nicht eigentlich den i3 und die "dicke" GraKa auszuwählen, oder lohnt sich bei dem Unterschied von 1688€ - 1800€ eher den i5 zukaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bananenbieger

Golden Noble
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Für Deine Anwendungen würde auch eine 64MB-Grafikkarte reichen. Und der i3 reicht locker mehr als zwei Jahre. Du könntest sogar einen zwei Jahre alten Mac kaufen und mit dem noch mehr als zwei Jahre weiterarbeiten.
 

Av1

Empire
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Also ich würd die 100EUro drauflegen und mir den i5 holen.Dann bist du zukunftssicherer und bei so einer Anschaffung kommts auf 100Euros auch nicht mehr an.
 

Raziel1

Raisin Rouge
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Wieder das übliche Thema mit den falschen Annahmen. Die aktuelle i Prozessorreihe sind absolute Powerhorses, vor allem im Vergleich mit der vorherigen Generation. Trotzdem kommt immer die Frage auf, ob das für Anwendungen wie iTunes, Email und Surfen noch reicht.....
Wie Bananenbieger schon sagte, dafür reicht selbst ein völlig veralteter Rechner aus
 

stefan-dd

Golden Delicious
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Hallo,
auch ich möchte mir einen IMac zulegen.
Es soll der 27" werden. Aber welcher????
Ich möchte den mac zum schneiden und bearbeiten von HD Videos nehmen und ein bisschen Musik will ich auch machen.
Reicht da der i3 mit der 512mb graka aus, oder doch lieber i5 mit 1gb graka?
Oder doch i5 mit 512mb???? Hab kein Plan.

Dank euch im voraus für eure Hilfe
 

Bananenbieger

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Eigentlich sehr einfach: Für den Hausgebrauch reicht auch ein i3. Wer mehr braucht, ist sich dessen normalerweise auch bewusst.
 

stefan-dd

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Steckt da jetzt eine Antwort drin und ich seh sie bloß Ni?
Ich hab bis jetzt noch nie mit einem Mac gearbeitet, deswegen weiß ich auch nicht wieviel Leistung man in so nem Teil braucht.
Wenn ich das in einem Windows Rechner umsetzten möchte bräuchte ich wenigstens nen i7, 8gb RAM und 2gb auf der graka.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das brauchst Du auch auf einem Windows-Rechner nicht. Man muss es nur richtig machen. Beispielsweise nicht AVCHD/h.264-Material direkt schneiden, sondern mit Intermediate-Codecs arbeitet.

Ich weiß nicht, woher die Mähr kommt, dass man immer nur das Top-Modell braucht. Man kann selbst mit ein paar Jahre alten Gebrauchtgeräten noch gut HD-Videos schneiden und musizieren. Erst im Pro-Bereich kann man die i7/Xeon-Rechenmonster wirklich ausnutzen.

Im Privatbereich sollten die paar Minuten mehr Renderzeit der älteren/schwächeren Kisten den Braten nicht fett machen.
 

stefan-dd

Golden Delicious
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Ich möchte nix in irgendein Format wandeln, ich möchte einfach mein Zeug so wie es ist bearbeiten.
Schön einfach halt.
Hab es mit meinem jetzigen Rechner ja schon probiert. Der ist noch keine 2 Jahre alt und eigentlich recht gut ausgestattet aber sobald ich da eine Zeitlupe oder einen anderen Effekt einfügen will dann hackt alles und ich kann dann die Tonspur nicht mehr anpassen.
Daraufhin sagte mir ein bekannter ich soll's doch mal mit nem iMac versuchen, da die wohl ressourcen freundlicher wären.
Darauf hin fragte ich hier ob mir da jemand helfen kann, ob quasi jemand Erfahrung hat mit dem was ich machen will und vor allem womit ich's machen will (27"- i3?? i5???ect.) und jetzt kommst du und sagst ich soll irgend welche Formate wanden usw. das ist keine Antwort auf meine Frage. Oder siehst du das anders?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich möchte nix in irgendein Format wandeln, ich möchte einfach mein Zeug so wie es ist bearbeiten.
Willst Du nicht. Das hat schon Gründe, warum Profis Dinge wie Intermediate Codecs nutzen.

Mit AVCHD und Co. bringst Du beim Schneiden den stärksten Rechner in die Knie - Das hast Du ja scheinbar geschafft. AVCHD, MP4 und h.264 sind tolle Ausgabeformate für die Speicherung von fertigen Videos (gute Qualität bei wenig Speicherverbrauch, dafür aber rechenintensiver und auch stark verlustbehaftet bei mehrfachem speichern). Intermediate Codecs hingegen zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur wenig Rechenleistung benötigen, kaum Qualitätsverluste bei der Umwandlung haben, aber dafür dann deutlich mehr Speicher auf der Festplatte belegen. Die Umwandlung in einen Intermediate Codec geht üblicherweise deutlich schneller als in Echtzeit, bei h.264 dagegen dauert die Umwandlung sehr lange.


Übrigens: Auch AVCHD-Quellmaterial, dass Du als AVCHD ausgibst, wird nochmals komplett "gewandelt". Vielleicht beschäftigst Du Dich zunächst mit den Grundlagen von digitalen Videos, dann sollte Dir vieles klarer werden.

Darauf hin fragte ich hier ob mir da jemand helfen kann, ob quasi jemand Erfahrung hat mit dem was ich machen will und vor allem womit ich's machen will (27"- i3?? i5???ect.) und jetzt kommst du und sagst ich soll irgend welche Formate wanden usw. das ist keine Antwort auf meine Frage.
Siehste, ich denke halt mit. Ziel ist doch, dass Du Videos vernünftig schneiden und nachbearbeiten kannst. Oder liege ich da jetzt falsch?
 

stefan-dd

Golden Delicious
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Du meinst also wenn ich das vorher in dein angegebenes Format Wandel, dann reicht der "kleine 27"?
Und mit was wandelt man solches Material?
 

Bananenbieger

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Jepp. Ich schneide unterwegs sogar auf einem MacBook C2D 2,0GHz 4GB mit 9400M-Shared-Memeory-Grafik HD-Videos (nur der Export in h.264 für Vimeo dauert lange...). :)

Umwandeln geht mit vielen Programmen (praktisch alle Schnittprogramme, diverse Umwandlungstools oder auch der QuickTime Player 7 Pro).
Intermediate-Codecs gehören nicht zum Standardrepertoire von OSX. Der "Apple Intermediate Codec" ist bei iMovie dabei (und damit dann auf jedem Mac). Final Cut kommt mit der besseren ProRes-Codecfamilie, die auch spezialisierte Codecs für besondere Anwendungen enthält.

Am einfachsten startest Du mit iMovie. Da das für den Durchschnittsbürger entworfen wurde, musst Du Dich dort nicht mit technischen Details rumplagen. Einfach beim Import den Haken bei "Video optimieren" setzen und schon wird das Material beim Import im Hintergrund in AIC gewandelt.

Für Windows kann ich leider keine Tipps geben.
 

stefan-dd

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Und ich hab durch das wandeln tatsächlich keinen quallitets Verlust??
Wollte in der tat mit iMovie starten und falls mir das irgendwann nicht mehr reichen sollte wollt ich auf Final Cut Express umstellen.
Es ist quasi so das ich mit dem "Apple Intermediate-Codecs" alles problemlos schneiden, bearbeiten, vertonen kann und nur beim reden dauerts dann mit dem kleinen i3 etwas länger??? Aber in der Phase des schneidens läuft alles wackel und ruckel frei so das ich den Ton perfekt anpassen kann??
Ist es eigentlich hauptsächlich prozessor Sache beim Videos bearbeiten oder hauptsächlich RAM? Weil RAM könnte man ja nachschieben wenn das hilft, also jedenfalls aufm Board, auf der graka logischerweise nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Die Intermediate Codecs haben nur minimalsten Qualitätsverlust. Der erneute Export in ein Endformat kostet da schon mehr Qualität.

Du kannst mit iMovie starten und dann auf Final Cut Pro X umsteigen. Ist ab Juni erhältlich und ungefähr in der Preisklasse von Final Cut Express. Final Cut Pro X sollte auch deutlich schneller als Final Cut Express sein und die Hardware besser ausnutzen (64bit, GPU-Nutzung etc.)

In der Tat merkst Du bei normalen Schneiden nur beim Rendern einen Unterschied. Wenn Du natürlich extensiv digitales Compositioning machst, kann das unter Umständen ruckeln. Aber das machen die wenigsten Amateure.

Beim Videoschnitt ist primär der Prozessor der Flaschenhals. Gleich danach kommt die Festplatte (viele Leute arbeiten deshalb mit RAID-Platten und/oder nutzen für Quellmaterial, Ausgabe und Bearbeitung drei verschiedene Platten).
Einige Grafikprozessoren können die CPU jedoch entlasten, entweder durch in Silizium implementierte Codecs oder durch die Übernahme von bestimmten Zeichenoperationen (z.B. Bild-in-Bild). Gleiches gilt für spezielle Hardware-Decoder/Encoder (z.B. den Elgato h.264-Turbo-Stick).

Mehr System-RAM hilft eigentlich immer. Wobei wirklich viel RAM erst bei sehr komplexen Operationen was bringt. Ansonsten ist der RAM meist zu klein, um einen ganzen HD-Film in einem bearbeitbaren Format auf einmal dort einzulagern. Daher ist wie gesagt meist die Festplatte eher der limitierende Faktor, da dort permantent Daten geladen und geschrieben werden.
 

stefan-dd

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Junge steckst du drin.
Du machst das beruflich oder?
Also das mit den zwei Platten hab ich auch schon gehört. Wie läuft das pracktisch?
Ich hab mein RAW Material auf der externen und laß es da wärend der Bearbeitung da, oder wie?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nicht beruflich, nur seit Jahren als "ambitionierter Amateur". Beruflich habe ich aber mit Leuten zu tun, die das wirklich professionell machen. Da kann man sich dann immer gute Tipps holen. :)

Praktisch brauchst Du nur Platten über Thunderbolt oder FireWire 800 anschließen und die Dateien richtig auf die Platten verteilen bzw. die Einstellungen des Schnittprogramms anzupassen.
Wie Du schon richtig erkannt hast, packst Du Dein Quellmaterial auf eine externe Platte und legst das Schnittprojekt auf eine andere Platte.