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iMac G5 20" startet nicht mehr

Pakratz

Erdapfel
Registriert
30.10.08
Beiträge
5
Hi!

Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Mein Bruder hat mir seinen alten iMac G5 überlassen, der kurz vor Ablauf der Applecare nochmal generalüberholt wurde. Zwei Monate lief das Ding wie 'ne Eins (natürlich über die drei Jahre seit Kaufdatum hinaus...) und dann hat er angefangen, Zicken zu machen: Programme wurden unaufgefordert beendet, Daten konnten nicht mehr gespeichert werden und nach etwa zwei Tagen dieser Probleme ist der Rechner abgestürzt und Mac OS (Tiger) ließ sich danach nicht mehr hochfahren.
Momentan kann ich den Mac von CD starten und auch Tiger installieren, nach dem Neustart bleibt der Computer aber nur etwa 2 Minuten an und startet dann von allein neu - kann dann allerdings kein Boot-Volume mehr finden (Ordner mit Fragezeichen auf grauem Hintergrund). Außerdem gibt's ein extrem nerviges, sehr hohes Piepen aus dem Gehäuse des Macs.
Ich habe die Festplatte herausgenommen und versucht, von einer externen FW Platte zu starten, die allerdings als Boot-Volume ebenfalls nicht erkannt wird (selbes Ergebnis beim Versuch mit meinem iBook im Target Disk Mode). Das Piepen bleibt trotz entfernter Festplatte bestehen und die Platte läuft auch ganz normal in meinem Windows PC.
Den Ram-Riegel habe ich auch in den anderen Slot gesteckt und es hat nichts am Problem geändert.

Eine Internetsuche hat ergeben, dass die normale Vorgehensweise in so einem Fall wohl ein Austausch des Logic Boards ist, der (ohne APP) mit rund 1000 Euro zu Buche schlägt.
Hat noch jemand eine Idee, wie ich den Mac davor bewahren kann, als Ersatzteilspender bei eBay zu enden?

Danke und schöne Grüße!
 

Elmar0903

Grahams Jubiläumsapfel
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Mir geht es auch nicht anders. Bin Ziemlich verärgert. Genau vor 3 Jahren habe ich meinen iMAC g5 (11/2005) gekauft und just diesen Monaten geht der kaputt. Ca. 500€/Jahr für einen Computer ist schon heftig. Habe den auseinander genommen und LED-NR. 3, sprich Logic-Board, geht nicht mehr. Interessant ist, dass das alles nach Installation von Leopard geschah. Wollte den guten alten Tiger ablösen. Platte natürlich vor Installation mit Nullen überschrieben. Nach Update runtergefahren und nächsten Tag wollte der Rechner nicht mehr. Zufall oder nicht, jedenfalls alle 3 Jahre 1500 - 2000 € auszugeben ist nicht akzeptabel. (Schreibe gerade von meiner alten 800 Mhz Win-Krücke 8 Jahre!). PS: Die Leopard-DVD steckt noch im Laufwerk, wie bekomme ich die mechanisch da wieder raus? Habe dann bei eBay mal geschaut und die 3 Jahres Defekte scheinen nicht die Ausnahme zu sein. Finde ich sehr bedenklich. Werde wohl trotzdem das Geld zusammen kratzen, aber schön ist sowas nicht.

Ärgerlichen Gruß an alle Defekten iMACs
 

salome

Golden Noble
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Unter dieser Adresse findet ihr jede Menge Tipps, was getan werden kann, wenn der Mac bockt.
Vielleicht hilft einer oder der andere.
Piepsen deutet oft schlechtes RAM hin.
salome
 

Pakratz

Erdapfel
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Danke, Salome, für den Tipp - ich werde dann wohl mal einen günstigen, passenden RAM-Baustein erstehen und ausprobieren. Ich habe selber die Vermutung, dass es an der Speicheradressierung liegt (weil einmal das OS geladen wird und der Computer dann nach wenigen Vorgängen einfach abbricht), dachte aber eher an einen kaputten Controller als an den Speicher selbst.

@Elmar:
Natürlich fallen genau die Defekte, die nach genau drei Jahren auftreten, am meisten auf - aber die meisten Macs verrichten einige Jahre mehr ihren Dienst. Mein Windows Rechner hat jedenfalls in den letzten drei Jahren mit Sicherheit mehr gekostet, als 500 Euro (zwei defekte Netzteile, zwei Grafikkarten, ein RAM Baustein, ein DVD RW Laufwerk...). Mein iBook hat in der gleichen Zeit genau einen PMU Reset gebraucht.