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iCloud: Die niedliche Wolke und ein erster Einblick

Expedia

Stina Lohmann
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Ich bin NICHT ständig am nörgeln und ich habe mich auch nie über mobileme geärgert. Was die icloud angeht werde ich auch bis zum endgültigen Release mit einem endgültigen Fazit warten.

Aber was bisher bekannt ist, ist einfach ein erbärmlicher Schritt in die falsche Richtung (Rückschritt oder Fortschritt möchte ich gar nicht drüber philosophieren).

Bisherige Tiefpunkte (persönlich aber auch objektiv):
- Keine Schlüsselbund synchronisation und keine Setting sync ... WTF wie dumm ist das? Das hat mich als Umsteiger enorm begeister das der Mac dies bietet ... Fazit: dumm und Schuss ins Knie

- Wegfall Gallery ... warum? Lief immet sauber, immer erreichbar und hatte ein Alleinstellungsmerkmal. Sorry Photostream kriege ich auch bei Flickr. Dann nutz ich das zukünftig gleich.

- Nur noch "Dolumente" in der Cloud nicht mehr ein eigener WebDav? Sorry was für ein fail. Das bekommt dann zukünftig selbst die Telekom besser hin. Da hab ich 20 GB freien WebDav den ich nutzen kann wie und mit was ich will.

Also gerne darf sich das jeder schön reden und so einige Vorteile wie Musik und App sync sehe ich auch aber unterm Strich ist es für mich ein derber Reinfall und peinlicher Rückschritt der mich auch ein wenig verärgert da ich nun zukünftig mehrere unterschiedliche Dienste nutzen muss um das Gleiche zu haben bei weniger nativer Integration (= Rückschritt)
 

olemax

Adams Parmäne
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Alles schön und gut, wird wohl hoffentlich ordentlich und einfach funktionieren. Aber wie um Gottes Willen soll ich denn ohne iDisk bzw. die Ordner meine 8000 Dokumente verwalten bzw wiederfinden???
 

Overchurch

Zuccalmaglios Renette
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Hallo Leutz,

ich hatte bis jetzt weder Dropbox noch iDisk noch sonst irgendwas in der Richtung.
Da nun jeder über die Cloud redet, hab ich mich mal etwas "eingelesen" !
Aber irgendwie blick ich da nicht ganz durch!?!?
Es werden ja Musik, Apps, Bilder, Pagedokumente u.s.w. zwischen meinen Geräten
(z.B. MacBook und iPhone) synchronisiert! Wie muss ich mir die Cloud denn nun
vorstellen? Ist das dann quasi in iTunes integriert und arbeitet da unsichtbar oder ist
das ein eigenständiges Programm? Oder ist das ein Ordner im Finder, ähnlich wie iDisk?

Was mich noch interessieren würde: Kann ich von überall auf meine Cloud zugreifen?
Bei Dropbox ist es (wenn ich es richtig verstehe) ja so, das ich auch von "fremden"
Rechner einfach auf meine Ordner im Netz zugreifen kann! Oder synchronisiert
die Cloud einfach nur?

Thx
 

iPain 3G

Eifeler Rambour
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Gibt es die Wölkchen irgendwo in Wallpaper Größe?
 

Dinofelis

Gast
Alles schön und gut, wird wohl hoffentlich ordentlich und einfach funktionieren. Aber wie um Gottes Willen soll ich denn ohne iDisk bzw. die Ordner meine 8000 Dokumente verwalten bzw wiederfinden???

Wozu willst du denn die Suchstruktur im Kopf haben oder als Ordner anlegen? Mal an die Nase fassen: Du brauchst ständig doch maximal drei/vier/fünf Dateien, alles andere sind Serien.

Und Apple ist momentan auf diesem Trip: Dateisysteme inklusive Ordner sind Steinzeit, Metadaten inklusive Auswahlmechanismen sind hip.

Auch hierbei denke ich: Apple hat recht. Aperture macht es vor, das funktioniert ganz wunderbar. Man muss weder wissen, wo die Daten liegen noch wie die Dateien heißen. Man findet Daten viel besser über den Inhalt, nicht über das Dateisystem.
 

olemax

Adams Parmäne
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Wozu willst du denn die Suchstruktur im Kopf haben oder als Ordner anlegen? Mal an die Nase fassen: Du brauchst ständig doch maximal drei/vier/fünf Dateien, alles andere sind Serien.

Und Apple ist momentan auf diesem Trip: Dateisysteme inklusive Ordner sind Steinzeit, Metadaten inklusive Auswahlmechanismen sind hip.

Auch hierbei denke ich: Apple hat recht. Aperture macht es vor, das funktioniert ganz wunderbar. Man muss weder wissen, wo die Daten liegen noch wie die Dateien heißen. Man findet Daten viel besser über den Inhalt, nicht über das Dateisystem.

Was meinst Du mit Serien? Ich hab halt sehr viele archivierte Dateien, auf die ich zugreifen will - und das unbedingt mobil... Klar: ich will kein Dateisystem - ich will die Dateien finden. Aperture kenne ich leider nicht...
 

Dinofelis

Gast
Was meinst Du mit Serien? Ich hab halt sehr viele archivierte Dateien, auf die ich zugreifen will - und das unbedingt mobil... Klar: ich will kein Dateisystem - ich will die Dateien finden. Aperture kenne ich leider nicht...

Je mehr Daten man meint haben zu müssen, desto weniger sind Ordner- und Dateinamen sinnvoll.

EDIT1: Oder anders gesagt, und zwar mal als ganz steile These (die mMn stimmt): Kein Mensch (privat) braucht Daten.

EDIT2: Jaja, Fotos, Musik, Bücher, das brauchen wir alle. Aber eigene Daten? Nö.

EDIT3: OK, ganz wenig Daten, die braucht man auch privat. ESt-Erklärung z.B.. Passt auf eine Floppy. Oder extrem locker auf ein 2 GB kostenloses Cloud-Angebot. Adressen/Termine -> Cloud.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Je mehr Daten man meint haben zu müssen, desto weniger sind Ordner- und Dateinamen sinnvoll.

EDIT1: Oder anders gesagt, und zwar mal als ganz steile These (die mMn stimmt): Kein Mensch (privat) braucht Daten.

EDIT2: Jaja, Fotos, Musik, Bücher, das brauchen wir alle. Aber eigene Daten? Nö.

EDIT3: OK, ganz wenig Daten, die braucht man auch privat. ESt-Erklärung z.B.. Passt auf eine Floppy. Oder extrem locker auf ein 2 GB kostenloses Cloud-Angebot. Adressen/Termine -> Cloud.
Wiese gehen die Leute immer so stur von sich aus? Mag sein, dass DU keine eigenen Dateien brauchst. Wenn für Dich ein Mac nur zum Surfen da ist, ok. Sei's drum und sei's Dir gegönnt. Andere machen vielleicht anderes mit ihrem Mac oder PC. Klar, BRAUCHEN tu ich auch keinen Mac, Du auch nicht. Ich könnte auch ohne TV überleben, ohne Auto, ohne Wohnung und auf der Strasse leben... aber so zu argumentieren führt nun wirklich zu nix.
Ordnersystem/Dateisystem: Der Mac ist ja "klug". Ich kann im Finder Dateien nach Namen suchen und nach Inhalt. Letzteres führt meist zu unzähligen und unpassenden Ergebnissen. Per Dateiname finde ich hingegen meist alles sofort. Ohne Ordner/Dateinamen hätte ich ja gar keinen Überblick, was alles auf dem Mac ist...
 

stoney1981

Lambertine
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Dass die Galerie wegfällt, finde ich schade. Der Hauptgrund für mich "Mobile Me" zu kaufen war jedoch ohnedies die Synchronisation mit iCal und dem Adressbuch. Einfach ungemein praktisch, wenn man es einmal gewohnt ist.
 

freshh29

Hildesheimer Goldrenette
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Eine kostenlose alternative mit 25 Gb bietet das mediencenter der Telekom , iPad und iPhone App ist vorhanden, am Mac lässt es sich im Finder einbinden... Galerie gibt es etliche wie flickr, picasa, photorocket usw.
 

MacHoliday

Neuer Berner Rosenapfel
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Na ja ob nach diversen Datenskandalen der rosa Riese für meine privaten Daten eine Option ist, muss ich mir noch sehr sehr stark überlegen! o_O
 

keamas

Uelzener Rambour
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Hi also ich habe einen iClod beta account und habe es gerade mal kurz getestet. Dabei ist mir aufgefallen das man im Webkalender keine anderen Kalender abonieren (subscriben) kann. Ich würde wie bei Google Cal gerne meinen Stundenplan, Feiertage, Facebook events usw.... abonieren. Zumindest habe ich die Funktion nichg gefunden. Ansonsten wäre es schön wenn apple dies noch integrieren könnte.
 

Expedia

Stina Lohmann
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Na ja ob nach diversen Datenskandalen der rosa Riese für meine privaten Daten eine Option ist, muss ich mir noch sehr sehr stark überlegen! o_O

Will wirklich jemand die Datenskandale Apple <--> Telekom mal aufrechnen? Bin mir jetzt nicht so sicher ob da wirklich die Telekom schlechter abschneidet. Dropbox hat in letzter Zeit auch nicht geglänzt mit seiner "Sicherheit". Irgendwelche 3 Mann Läden mit obskurer Website die Cloudspace anbieten wecken auch nicht mein Vertrauen.

Also ich halte es eh so das Daten in der Cloud niemals hochsensible Dinge sind und wenn dann nur extra im verschlüsselten Containern die wieder unpraktisch sind und bisher erstmal nicht mit der iCloud funktionieren. Sonst würde ich mir nen eigenen WebDav aufsetzen wenn ich denn so sensible Daten in ne Cloud stellen müsste.

Allerdings finde ich die Telekom als dt. Unternehmen mit Servern in Deutschland hat mehr von meinem Vertrauen als ein US Unternehmen mit Servern in den USA die zweifelhaften Heimatschutzgesetzten unterliegen.
 

Dinofelis

Gast
Wiese gehen die Leute immer so stur von sich aus? Mag sein, dass DU keine eigenen Dateien brauchst. Wenn für Dich ein Mac nur zum Surfen da ist, ok. Sei's drum und sei's Dir gegönnt.

Sehr schön, dann hast du mich ja richtig verstanden.

Ich versuche mal auf eine andere Art, meine Gedanken verständlich zu machen, aber bitte nicht gleich ausflippen. Wir sind hier in einem Diskussionsforum, und da kann man ja wohl mal über (für manch andere) abwegige Konzepte diskutieren.

OK, also folgendes: Seit 25 Jahren ist die Datenmenge, die jeder privat erzeugt und nutzt, scheinbar immens gewachsen. Da sind wir uns ja einig. Ganz zu Anfang hatte man 800 KB Floppies für die Datensicherung, und die ersten Festplatten hatten jahrelang kaum mehr als 20 MB. Nun reichen manchem keine 800 GB mehr.

Woher kommen also diese Datenmengen?

"Damals" hat man ein paar Excel- (Multiplan-) Tabellen für den Haushalt angelegt, vielleicht noch eine kleine Datenbank, ein paar Illustrator und PageMaker-Dateien für die Hochzeit von Bekannten oder den Garagenauftritt der Nachbarband, und später kamen dann auch Photoshop-Daten hinzu. Für den privaten Zweck wohlgemerkt, nicht für produktives Arbeiten in einem Unternehmen.

Und "heute"? Ja klar, Musik, Fotos, Filme, sowie der Wahn, alles was man im Netz findet, auch noch auf der eigenen Festplatte zu speichern. Die paar persönlichen Tabellen, Datenbanken, Bildchen und Hochzeitsmenüs sind nicht mehr geworden (OK, ein paar KB/MB mehr aufgrund neuerer Datenformate, aber das kann mann ignorieren. Also: Die persönliche Datenmenge ist die gleiche geblieben. Weniger als Hundert Dateien, die man persönlich braucht.

Und was machen nun viele? Für jede Datei wird auch noch ein Ordner angelegt. Die heiß geliebte Ordnerstruktur, die Ordnung in das häusliche Leben bringen soll.

Und um diese Ordnerstruktur geht es mir. Ich halte sie für überflüssig für die wenigen wirklichen "Daten", die man braucht.

Aha, und klar, auch ich habe privat eine für mich persönlich riesige Menge an Fotos (einige zehntausend). Bis vor kurzem habe ich fein säuberlich Ordner angelegt, um die Fotos im Finder finden zu können. Da ich Aperture nutze, wurde mir klar, was für ein Blödsinn und Zeitverschwendung das ist, weil Aperture mit Metadaten sehr viel besser strukturieren kann, nämlich so, wie ich es in jedem beliebigen Moment gerade brauche.

Strukturierende Ordner lege ich für Fotos nur noch an, damit pro Ordner nur ein paar tausend enthalten sind, weil irgendwann der Finder lahmt, wenn die Anzahl der Dateien zu groß wird.

Und ähnlich sieht es mit anderen großen Datenmengen aus, die ich deswegen "Serien" nennen, weil Dateien für Musik, Fotos, Filme nichts anderes als Datenserien sind, die mit Metadaten sehr viel besser als durch Ordnerstrukturen charakterisiert werden können.

Was ich also sagen will, ist dies: Zukünftig wäre es aus meiner Sicht sinnvoller, sich um gute Metadaten zu den eigenen Dateien zu kümmern, als ständig irgendwelche Ordnerstrukturen anzulegen, die je nach persönlicher Betrachtungsweise sehr schnell obsolet werden können.

Noch einmal: Produktives Arbeiten für den Erwerb von Geld, Macht und Einfluss ist eine ganz andere Sache, und jemand, der mit Computer ein Hobby sehr intensiv betreibt, der kommt sicherlich ähnliche Ansprüche an Datenspeicherung wie ein produktiv arbeitender Mensch. Davon spreche ich nicht, und das sage ich ja auch ganz deutlich und unmissverständlich. (*)

So, lieber TexanSteak, und nun darfst du noch einmal überlegen, ob es sich wirklich lohnt, immer gleich wütend auf Äußerungen in Internet-Foren zu werden.

(*) EDIT: Aber trotzdem gilt auch für Unternehmen, dass man dringend Metadaten-gestützte Dateispeicherung bräuchte, denn es gibt z.B. bei projektorientierter Zusammenarbeit vieler Mitarbeiter kaum eine "Sicht" (Ordnerstruktur) die für alle Beteiligten wirklich richtig und sinnvoll wäre. Dies wird nur kaum thematisiert, weil die Betriebssysteme in Unternehmen Metadaten-orientierte Datenspeicherung nicht (oder nicht richtig) unterstützen, und man gar keine Wahl hat. Das darfst du mir nun einfach glauben, TexanSteak, ich verdiene schon lange Geld, und weiß, dass es so ist.
 

Flying Apple

Osnabrücker Reinette
Registriert
06.03.10
Beiträge
992
Warum warten wir nicht alle erst einmal auf die Final bevor wir es vergöttern oder verteufeln.
 
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