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Im Vorfeld der Keynote wurde viel spekuliert, nun wissen wir es: Die Apple iCloud ist eine moderne Weiterentwicklung von MobileMe, die neben Kontakten, Mails und Kalenderdaten auch Fotos, Videos, Musik, Bücher, Apps, Applikationsdaten und Geräteeinstellungen über Geräte hinweg synchronisiert. Bei Musik und Büchern bezieht sich Apple lediglich auf die bei Apple erworbenen Titel. Für rund 25 US-Dollar pro Jahr können zahlende Kunden jedoch auch die in ihrer lokalen Bibliothek vorhandenen Titel unterwegs von den Apple-Servern streamen, sofern diese dort vorhanden sind. Steve Jobs erklärte während der Präsentation, dass man so sicherstellen möchte, dass alle Anwender auf allen Geräten (iOS, Mac OS X, Windows) immer Zugriff auf ihre Daten haben - unabhängig davon, wo diese erstellt wurden.[PRBREAK][/PRBREAK]

Die von MobileMe bekannten Applikationen wurden komplett überarbeitet und sind weiterhin vertreten. Der App Store und der iBookstore laden Apps jedoch nun auf alle verbundenen Geräte herunter - nicht nur auf die Geräte, auf denen App oder Buch gekauft wurden. Fotos werden in einem Photostream automatisch über Geräte hinweg synchronisiert und finden sich auf dem Mac in iPhoto, in Windows im Foto-Ordner und auf iOS-Geräten im Fotoalbum wieder. Da auch sämtliche Applikationssdaten und Einstellungen in der Cloud gespeichert werden können, reicht bei Neubeschaffung eines Geräts die Eingabe der Logindaten, um das Gerät mit nur einem Klick vollständig zu personalisieren.
Darüber hinaus bietet iCloud Document Storage die Möglichkeit, einfache Dokumente in der iCloud zu speichern. Praktisch macht sich das in Programmen wie Keynote bemerkbar: Wer alle Geräte mit dem Internet verbunden hat, keine seine Präsentationen ohne weiteres Zutun auf dem Computer, dem iPhone oder dem iPad ansehen, modifizieren und speichern. Wer ein Dokument auf dem Mac anfängt zu schreiben, kann dieses im Zug automatisch auf dem iPad weiterschreiben. Steve Jobs nennt dies kurz die Revolution des Dateisystems - wir sind da deutlich vorsichtiger, immerhin handelt es sich um eine leichte Weiterentwicklung der iDisk. Das System könnte in der Tat lästige Dateiaustausch verhindern, doch bislang ist die iDisk die absolute Schildkröte. Konkurrenten wie Dropbox sind um Längen schneller - doch Apple präsentierte gleichzeitig Fotos von neu gebauten Datencentern und versicherte, dass man "es ernst meine".
Weitere Informationen zu der neuen iCloud finden sich direkt auf Apples (englischer) Produktwebseite.

Die von MobileMe bekannten Applikationen wurden komplett überarbeitet und sind weiterhin vertreten. Der App Store und der iBookstore laden Apps jedoch nun auf alle verbundenen Geräte herunter - nicht nur auf die Geräte, auf denen App oder Buch gekauft wurden. Fotos werden in einem Photostream automatisch über Geräte hinweg synchronisiert und finden sich auf dem Mac in iPhoto, in Windows im Foto-Ordner und auf iOS-Geräten im Fotoalbum wieder. Da auch sämtliche Applikationssdaten und Einstellungen in der Cloud gespeichert werden können, reicht bei Neubeschaffung eines Geräts die Eingabe der Logindaten, um das Gerät mit nur einem Klick vollständig zu personalisieren.
Darüber hinaus bietet iCloud Document Storage die Möglichkeit, einfache Dokumente in der iCloud zu speichern. Praktisch macht sich das in Programmen wie Keynote bemerkbar: Wer alle Geräte mit dem Internet verbunden hat, keine seine Präsentationen ohne weiteres Zutun auf dem Computer, dem iPhone oder dem iPad ansehen, modifizieren und speichern. Wer ein Dokument auf dem Mac anfängt zu schreiben, kann dieses im Zug automatisch auf dem iPad weiterschreiben. Steve Jobs nennt dies kurz die Revolution des Dateisystems - wir sind da deutlich vorsichtiger, immerhin handelt es sich um eine leichte Weiterentwicklung der iDisk. Das System könnte in der Tat lästige Dateiaustausch verhindern, doch bislang ist die iDisk die absolute Schildkröte. Konkurrenten wie Dropbox sind um Längen schneller - doch Apple präsentierte gleichzeitig Fotos von neu gebauten Datencentern und versicherte, dass man "es ernst meine".
Weitere Informationen zu der neuen iCloud finden sich direkt auf Apples (englischer) Produktwebseite.
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