Ergänzend zu Martin: Wir haben hier genügend erkennbare Muttersprachler (also mit Deutsch als Muttersprache, Muttersprachler ist ja irgendwie jede/r), bei deren Texten man nur den Kopf schütteln kann.
Das Problem des TEs konnte man im Vergleich mit manchen dieser Texte gut nachvollziehen, nur am Bildchen hängte es erstmal.
Ich hab mir's angeschaut, konnte aber leider nicht weiterhelfen. Ein Bildchen auf dem Schreibtisch war's ja erkennbar nicht, auf VoiceOver wäre ich nie gekommen, habe ich nie benutzt (man sollte sich wirklich mal ALLE Funktionen anschauen, die so ein Betriebssystem bietet).
Sprachspiele mögen sich da anbieten, sind sicher auch nicht böse gemeint - dem Fragenden helfen sie aber sicher nicht. Der versucht sich in einer fremden Sprache und muß dann völlig verwirrende Grammatik lesen. Und um die Assoziation mit Yedi-Slang zu erkennen, muß man schon recht gut mit dem Deutschen vertraut sein.
Andererseits… ein russischer Schriftsteller, ich glaube er war auch als Diplomat lange hier (oder drüben
) hat mal in der amüsant-informativen Reihe "Gebrauchsanleitung für…" ein Buch über Deutschland geschrieben (da neue, nach dem Anschluß der Ostländer) und dabe ein schönes Kapitel geschrieben, wie einfach doch die deutsche Sprache zu verstehen sei, jedenfalls die Variante, auf die alle Deutschen umschalten, wenn sie erkennen, daß der Kommunikationspartner kein oder wenig deutsch kann. Oder wenn sie am Akzent oder sonstwoher glauben, zu erkennen, daß er das nicht könne… Sorry, Leuten, die sich mit eingeschränkten Sprachkenntnissen bemühen, hilft es selten, wenn man selbst auf diese Rudimentärgrammatik umsteigt, die wollen ja meistens was dazulernen, das klappt aber nur durch Üben und Erkennen! Natürlich sollte man komplexe Strukturen vermeiden (gilt aber generell auch z.B. bei politischen Diskussionen
), die man auch geschrieben mehrfach lesen müsste. Aber ganz normal sprechen/schreiben, das sollte möglich sein. Vielleicht mehr Hauptsätze, weniger Konjunktive, aber heute gilt das vermutlich auch im innernationalen Gespräch.
@anfi 1989: lass dich nicht irre machen.