- Registriert
- 28.10.12
- Beiträge
- 2.300
Apple hat schon vor einigen Jahren seinen Werbedienst iAd eingeführt. Der Erfolg mit Werbung die darüber in Applikationen eingeblendet wurde, blieb aus – zu wenig Unternehmen wollten über Apple neue Werbe-Plattform auf sich aufmerksam machen. Nummer eins in Sachen In-App Werbung bliebt weiterhin Google. Wie AdAge berichtet, ist unter anderem Apples Datenschutzverhalten schuld am Misserfolg der Plattform. Denn der Konzern verweigert die Weitergabe von Nutzerdaten, die es den iAd-Kunden ermöglichen könnte, Marktforschung zu betreiben um die eigenen Anzeigen zu analysieren oder zielgerichtet und personalisiert auszuliefern. Außerdem wird Apple nachgesagt, die Plattform zu langsam weiterzuentwickeln und kein wirkliches Interesse daran zu haben, Beziehungen zu Unternehmen zu festigen, die über iAd ihre Werbung verbreiten möchten.[prbreak][/prbreak]
In Sachen Datengeiz bemängeln Werbekunden vor allem die ungenutzten Potenziale der vorliegenden Daten. Denn wie jedem bekannt sein dürfte, verfügt Apple über eine immense Anzahl sehr genauer Nutzerprofile die neben ortsbezogenen Informationen auch auswertbare Zahlen über Interessen in Sachen Musik-, Film oder App-Geschmack verfügt – eine wahrlich reich gefüllte Schatztruhe für Marktforschungszwecke. Aus Anwendersicht ist das Verhalten von Apple lobenswert, doch für Werbetreibende nicht hinnehmbar, denn Datenschutz interessiert diese reichlich wenig und mit allen Mitteln wird versucht, die Werbung effizient und effektiv zu verteilen.
Warum der kalifornische Konzern kein größeres Interesse daran hat, mit seiner Plattform erfolgreich zu sein, könnte mehrere Gründe haben. Laut Aussage eines Verantwortlichen verfolge man mit iAd kein wirkliches Verkaufsziel und setze auch gar nicht auf eine große Abteilung die den Dienst verwaltet und vorantreiben soll. Denn für Apple sei die Plattform eher ein Nachziehen gegenüber der Konkurrenz, um auch in diesem Bereich Präsenz zu zeigen.
Nichtsdestotrotz wurde die Werbe-Plattform iAd in der Vergangenheit immer erfolgreicher, wofür in erster Linie iTunes Radio verantwortlich ist. Denn der in Deutschland immer noch nicht gestartete Dienst ist in der kostenlosen Version mit Werbespots versehen. Möchte ein Unternehmen diese neue Plattform für die Absatzwirtschaft nutzen, führt kein Weg an iAd vorbei. In den USA konnte Apple zum Beispiel Branchengrößen wie Pepsi, Nissan oder McDonald’s für den Dienst gewinnen.
via AdAge
In Sachen Datengeiz bemängeln Werbekunden vor allem die ungenutzten Potenziale der vorliegenden Daten. Denn wie jedem bekannt sein dürfte, verfügt Apple über eine immense Anzahl sehr genauer Nutzerprofile die neben ortsbezogenen Informationen auch auswertbare Zahlen über Interessen in Sachen Musik-, Film oder App-Geschmack verfügt – eine wahrlich reich gefüllte Schatztruhe für Marktforschungszwecke. Aus Anwendersicht ist das Verhalten von Apple lobenswert, doch für Werbetreibende nicht hinnehmbar, denn Datenschutz interessiert diese reichlich wenig und mit allen Mitteln wird versucht, die Werbung effizient und effektiv zu verteilen.
Warum der kalifornische Konzern kein größeres Interesse daran hat, mit seiner Plattform erfolgreich zu sein, könnte mehrere Gründe haben. Laut Aussage eines Verantwortlichen verfolge man mit iAd kein wirkliches Verkaufsziel und setze auch gar nicht auf eine große Abteilung die den Dienst verwaltet und vorantreiben soll. Denn für Apple sei die Plattform eher ein Nachziehen gegenüber der Konkurrenz, um auch in diesem Bereich Präsenz zu zeigen.
Nichtsdestotrotz wurde die Werbe-Plattform iAd in der Vergangenheit immer erfolgreicher, wofür in erster Linie iTunes Radio verantwortlich ist. Denn der in Deutschland immer noch nicht gestartete Dienst ist in der kostenlosen Version mit Werbespots versehen. Möchte ein Unternehmen diese neue Plattform für die Absatzwirtschaft nutzen, führt kein Weg an iAd vorbei. In den USA konnte Apple zum Beispiel Branchengrößen wie Pepsi, Nissan oder McDonald’s für den Dienst gewinnen.
via AdAge