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Home Server/NAS Aber welcher?

MrArtifex

Bismarckapfel
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Hallo,

ich habe ein Macbook late 2008 und 4 Festplatten á 500 GB mit Fotos.

Mittlerweile wird ein konsolidiertes Backup/Archivierung aber immer unübersichtlicher.

Daher will ich mir jetzt eine Art Backuplösung kaufen. Hierfür habe ich zwei Sichtweisen:

in der Kurzzeitlösung:

4 TB mit RAID1 zur Datensicherung und Nutzung als externe Festplatte mit meinem Macbook Late 2008

__________________________________________________________________________________________

Langfristig (Bei Kohle, wenn man sich weitere Geräte kaufen kann)

Fotos, Videos (auch HD material), und ITunes Musik werden ohne Laptop auf mein Sony LCD gestreamt bzw. über meine 7.2 Anlage ausgegeben und ist steuerbar via Ipod Touch/Iphone, gerne auch mit einem Zusatzgerät.

Was würdet ihr empfehlen und was wird sowas kosten?
 

macerkam

Jonagold
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Schau mal bei Qnap oder Synology nach, beide haben eine gute Mac-Anbindung.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Was willst Du für ein Backup machen?
TM oder was eigenes?
 

QuickMik

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also ich kenne ja deine berufung nicht.....aber jeder IT techniker hat hinter beiden ohren eintätowiert..."kein RAID ist ein backup".
wäre also schon fein, wenn du deinen "quatsch" auch begründen könntest.
 

sistrurus

Klarapfel
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... die Aussage an sich ist Quatsch.

Nö. Deine Aussage ist Quatsch.

Ein BackUp besteht darin Daten wiederherstellen zu können. Das geht bei einem RAID1 aber nicht. Löschst Du ausversehen eine Datei auf Platte 1 ist diese Datei sofort auch auf Platte 2 gelöscht.

Wie willst Du jetzt die Datei wiederherstellen?

Jetzt wäre ein BackUp ganz nützlich um die Datei wiederherstellen zu können, merkste was?

Ein RAID erhöt lediglich die Verfügbarkeit der Daten, sichert Sie aber nicht.

Deshalb gilt: Ein RAID ersetzt kein BackUp!
 

captainfuture

Weisser Rosenapfel
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Richtig. es spricht aber nichts dagegen auf einem Raid ein Backup zu machen. so ist man zusätzlich gegen einen Festplattecrassh gesichert.

Bin mir aber dessen bewusst, dass man die Daten dann einmal auf dem Gerät hat, und gespiegelt auf dem Raid.

Ich speicher aber auch zusätzlich zu einem Backup auch Daten auf dem Raid ab, die verzichtbar sind im schlimmsten Falle. (Filme etc...)

und wenn wir schon beim Backupen sind: Ein Backup alleine reicht imho auch nicht aus. Es sollte auf eine 2. Art (anderes Backupprogramm) zusättzlich gesichert werden auf eine extra externe. (falls die TimeMachine spinnt ohne dass man es gleich merkt),
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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also ich kenne ja deine berufung nicht.....aber jeder IT techniker hat hinter beiden ohren eintätowiert..."kein RAID ist ein backup".
wäre also schon fein, wenn du deinen "quatsch" auch begründen könntest.

... das ist der Unterschied zwischen IT-Technikern und studierten (technischen) Informatikern. Die lernen nix auswendig sondern machen sich erstmal Gedanken worüber geredet wird. :p

Erstmal sind Raid und Backup völlig unterschiedliche Sachen.
Ein Raid als Backup ansehen zu wollen ist in der Tat keine gute Idee.
Ein Backup AUF ein Raid ist im Gegenteil dazu sogar eine ziemlich gute Idee.

... deswegen ja auch von mir als erstes die Frage WIE er denn gedenkt das Backup zu machen.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Nö. Deine Aussage ist Quatsch.

Ein BackUp besteht darin Daten wiederherstellen zu können. Das geht bei einem RAID1 aber nicht. Löschst Du ausversehen eine Datei auf Platte 1 ist diese Datei sofort auch auf Platte 2 gelöscht.

Wie willst Du jetzt die Datei wiederherstellen?

Jetzt wäre ein BackUp ganz nützlich um die Datei wiederherstellen zu können, merkste was?

Ein RAID erhöt lediglich die Verfügbarkeit der Daten, sichert Sie aber nicht.

Deshalb gilt: Ein RAID ersetzt kein BackUp!


<gähn> Irgendwelche Wiederholungen werden nicht besser wenn die Grundlage für die Annahme fehlt. Es steht doch nirgends das er die Daten einfach aufs NAS packt und das bereits als Backup ansieht...


BTW, ein BACKUP ist eine Datensicherung. Das was Du machen willst ist ein RESTORE. Nur um jetzt mal pingelig zu sein. ;)
 

sistrurus

Klarapfel
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<gähn> Irgendwelche Wiederholungen werden nicht besser wenn die Grundlage für die Annahme fehlt. Es steht doch nirgends das er die Daten einfach aufs NAS packt und das bereits als Backup ansieht...


BTW, ein BACKUP ist eine Datensicherung. Das was Du machen willst ist ein RESTORE. Nur um jetzt mal pingelig zu sein. ;)

<gähn> Danke.
 

QuickMik

deaktivierter Benutzer
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... das ist der Unterschied zwischen IT-Technikern und studierten (technischen) Informatikern. Die lernen nix auswendig sondern machen sich erstmal Gedanken worüber geredet wird. :p

wenn du meinst. allerdings ist es ziemlich egal, ob man studiert hat oder nicht.
"kein RAID ersetzt ein backup"
wenn man das nicht versteht, hat man umsonst studiert.
und auch hier vorsicht. umsonst heißt nicht immer gratis.

Erstmal sind Raid und Backup völlig unterschiedliche Sachen.
Ein Raid als Backup ansehen zu wollen ist in der Tat keine gute Idee.
naja, dann sind wir uns ja einig.
da wirst du dich doch bei meinem ersten posting lediglich verlesen haben.....

ein RAID 1 ist kein backup !

unmißverständlich....denke ich doch.
studiert oder nicht

meinen "schülern" zeige ich das so :)
damit es leichter hängen bleibt. wenn es dann im ersten semester noch probleme gibt, gehts ab ins tatoo studio.


ich hoffe, das der TE das jetzt nach dem 17x widerkauen auch kapiert hat.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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wenn du meinst. allerdings ist es ziemlich egal, ob man studiert hat oder nicht.

... Smilie übersehen?


"kein RAID ersetzt ein backup"
wenn man das nicht versteht, hat man umsonst studiert.
und auch hier vorsicht. umsonst heißt nicht immer gratis.

... das war doch gar nicht die Frage.
Ich fands nur "klasse" schon wieder über das uralte Thema zu reden wo doch völlig unklar ist was er überhaupt vorhat...
 

ProSpeed

Carola
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Das Thema ist nicht mehr brandaktuell und die meisten haben auch meilenweit am eigentlichen Thread vorbeidiskutiert, aber da ich in einer ähnlichen Situation bin, greife ich es einfach noch mal auf:
Ich wollte mir auch einen Homeserver zulegen (auf lange Sicht), der zum einen als Back-Up Server dient (RAID kommt gleich auch noch ins Spiel, aber nur um die Redundanz zu erhöhen), den AV-Receiver am besten direkt noch wie ein HTPC befeuert, Kalender und Adressbuch mit Notebook und Smartphone synct und als Fileserver zur Verfügung steht.
Ein RAID 1 zur Spiegelung wäre eine feine Sache. 2x 2TB HDD. Davon etwa 500GB für den Kalender/Adressbuch-Server, iTunes Bibliothek (mit Filmen müsste es mehr sein) und Dateien, die irgendwie verteilt werden sollen. 1,5TB für das Rechner-Back-Up. Mit RAID1 gespiegelt, dann dürfte das recht sicher sein.
Fazit meiner Nachforschungen: So gut wie unmöglich, wenn man nicht hier und dort Einschränkungen hinnimmt.
Idee 1: "Fertiges NAS": Kein Kalender/Adressbuch Server, Wiedergabe direkt über AV Receiver bestenfalls über DLNA -> Apple Lossless geht nicht -.- (Back-Up unter 10.7 noch in der Schwebe)
Idee 2: Mac Server: Teuer, nur 2x 750GB in der Spitze, für iPhone und Mac ideal als Server, für Windows und Co eher Mau. Androide und CalDAV sind z.B. nicht Zwangsläufig so wirklich gute Freunde. Apple Lossless würde laufen :)
Idee 3: Windows Home Server: Könnte man sogar bis hin zur Blu-Ray als HTPC betreiben. Back-Up aber seit Lion nicht mehr über Time-Machine möglich. CalDAV/CardDAV über MySQL Server möglich. Andere Systeme haben dann das Nachsehen.
Idee 4: Linux Server: Zarafa würde für Kontakte/Kalender gut gehen, Back-Up mittels Netatalk möglich (weiß nicht, wie gut das läuft), Fileserver problemlos, gleichzeitig als HTPC benutzen geht auch. Nachteil wären eine recht aufwendige Konfiguration, viel Bastelei mit inoffiziellen Lösungen.
Streaming hat immer den Nachteil, dass die unterstützen Dateiformate irgendwann "out" sein könnten (Insbesondere bei z.B. AV-Receivern mit recht hoher Lebenserwartung ärgerlich).
Andererseits sind netzwerkfähige Receiver nicht mehr so eklatant teuer wie noch vor 2-3 Jahren.

Ich hoffe mal, dass ich den Threadersteller damit noch erreiche :)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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... dachte die aktuelle Home Server Version dürfte als fertiges System keinen Monitorausgang haben, wie willst Du da einen HTPC draus machen? Dann doch eher ein normales Win7 als Mediencenter nehmen und die restlichen Funktionen nachrüsten.

So viel Bastelei ist das mit Linux gar nicht. Entweder ein System suchen das möglichst viele Deiner Wünsche abdeckt und den Rest nachinstallieren, oder sich eine virtualisierte Umgebung aufbauen und dann jeweils für das entsprechende Thema eine passende Distribution (Also sowas wie eine Groupware für Kontakte/Kalender in eine VM, für XMBC gibts auch fertige Distributionen, NAS gibts auch fertig - wobei ich letztens mal 4h gebraucht habe um eine alte Lenny VM auf einen Squeeze Stand zu bekommen und netatalk 2.2+ avahi zu konfigurieren - also auch neuaufbauen ist hier nicht das Thema. Einzig kritischer Punkt ist hierbei die Grafikkarte als Ausgabemedium in eine VM zu bekommen - Da muss halt bei der HW Auswahl darauf geachtet werden.
 

ProSpeed

Carola
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... dachte die aktuelle Home Server Version dürfte als fertiges System keinen Monitorausgang haben
Richtig gedacht. Hindert mich ja nicht daran ein eigenes System zu basteln und da WHS drauf zu nieten. Wegen überwältigender Nachfrage hat MS da ja auch mehrfach die Preise schon erhöht ;)

Linux ist natürlich nicht so viel Bastelei, dass man nie fertig würde, ich meinte das auch mehr im Vergleich zu einem Mac Mini Server innerhalb einer Mac Umgebung. Das ist ja fast idiotensicher.
XBMC und Zarafa würden sogar unter 'nem einfachen Ubuntu Server laufen. Vorteil wäre hier die verhältnismäßig breite Hardwareunterstützung.
Einen WebDAV Server kriegt man auch schnell eingerichtet. Mit Netatalk hab ich mich noch nicht soweit befasst, um sagen zu können wo da Probleme lauern (könnten).
HW-Mäßig schwebt mir ein kleiner AMD Fusion E350 vor oder ein Intel SB i3, den man nach Bedarf noch undervoltet, vor.
Für einen max. 3 Personen PIM-Server, sowie für eine einzelne Person als Back-Up Medium und DLNA Streamer sollte das reichen.
Ob ich den dann mit XBMC anklebe weiß ich noch nicht, da, Faulheit lässt grüßen, ein Airplay-Fähiger Receiver auch nicht mehr die Welt kostet.
D.h. bei ausgeschaltetem Mac würde dann evtl. auch DLNA reichen.
Vorteil dabei: DLNA und Back-Up / Fileserver im Heimnetz treten nie gleichzeitig auf. Fileserver nach extern wird durch die DSL-Anbindung bei ~150KB/s gekappt.
Viel spannender ist m.M.n. das Thema Sicherheit, da ich zwar mit Linux arbeiten kann, aber ich bisher wenig Erfahrung in Server-Konfigurationen habe.
Das Tolle bei der Sache: Mein Studienkollege will in etwa das Gleiche machen (OK mit Linux/Win Desktop, er hasst Apple und lässt es mich bei jeder Gelegenheit wissen) und dann kann ich ja mal gucken ob er irgendwann anfängt Drogen zu nehmen oder ob es doch irgendwie klappt ;)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Naja, bevor ich mit sowas wie WHS anfangen würde selber was zu basteln...
WHS als Fertigsystem ist ganz nett für jemanden der keine Ahnung von Computern hat, da hat das ganze schon eine gewisse Berechtigung.
Aber um selber was damit zu bauen, weiss nicht.

Natürlich, wie ein WHS Server für Windows Clients ziemlich einfach ist, ist natürlich auch nen OS X Server für OS X Clients einfach einzurichten. Kompliziert wirds halt immer dann wenn man über den Tellerrand will.

Hm, Ubuntu ist eher was für nen Desktop. Für nen Server kommt da viel zu viel mit das man alles nicht braucht.
Natürlich kann man alles in ein System quetschen, aber wenn dann das neue XMBC mal nen neuen Grafikkartentreiber braucht der nen neuen Kernel will, wo dann aber ne lib fürs Webdav nicht mit klarkommt ..., würdest Du dich über eine Virtualisierung freuen. ;)
Was dann auch wieder zum Thema Sicherheit passt, ich hab in meinem Server inzwischen 3 Netzwerkkarten+WLAN Karte und eine VM übernimmt die Rolle der Firewall. Ist zwar nur zu 99% so sicher wie eine dedizierte Firewall, aber besser und komfortabler als alles was es für kleines Geld gibt.

HW für solche Anwendungsfälle ist heute eigentlich fast immer oversized. Ok, mit nem Atom könnte es beim streamen und konvertieren knapp werden.

Für netatalk schau mal hier:
http://www.ctserver.org/magic_viewtopic.php?f=2&t=2992
Für Dich interessant der Punkt5.
 

eyePH0NE

Eierleder-Apfel
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Also ich kenne Linux-Cracks aus meiner Firma, die privat Windows Home Server betreiben.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Kommt halt auf die Anwendungsfälle an.
Wenn der WHS 100% der zu erledigenden Aufgaben kann, warum denn nicht?

Ich wage aber mal nen Blick in die Glaskugel: Die haben dann zu Hause auch einen Großteil an Windows Rechnern zu Hause, oder?
 

ProSpeed

Carola
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WHS ist in einer Windows Umgebung sicherlich sehr gut, aber für meinen Fall ein wenig kniffelig.
Wie schon gesagt, ist es immer Abhängig von der geplanten Anwendung.
Ubuntu Server würde ich jetzt aber nicht als Desktop-System bezeichnen.
Da ich eher dazu neige einfach per DLNA zu streamen, kann ich dann auch direkt den Window-Server abschießen, was wieder Performance einspart.
MediaTomb kann on-the-fly transcodieren und über ein kleines Plug-In ist es auch möglich dem Pinguin beizubringen ALAC zu lesen.
Ich warte jetzt erst mal ab, wie es bei dem Kollegen läuft und werde mich dann mal an die Arbeit machen :)