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Hilfe beim Kauf von MacBook Pro 13

MTSabotage

Erdapfel
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Hallo an alle.

Ich möchte mir nun auch ein MacBook zu legen.
Mein Wahl ist auf das MacBook Pro 13" gefallen.
Ich bräuchte nur noch ein paar Tipps von den erfahrenen Nutzern.
Ich weis nicht, ob ich das aktuelle kaufen soll oder doch das Vorgängermodell.
Auch bin ich mir noch nicht ganz sicher bei der Konfiguartion.
In erster Linie möchte ich es nutzen für die Uni. Also E-Mail, Internet, Word. Dann gibt es aber natürlich ein paar Programme, die ich für die Uni benötige zB CAD, Programierung.
Natürlich möchte ich es auch nutzen um ein paar Bilder zu bearbeiten und Musik laufen zu lassen (kein DJ).
8 oder 16gb RAM? Wahrscheinlich 16gb oder? Festplatten Größe? Ich war am überlegen 256 und noch eine externe Festplatte. Hier das nächste Problem bei den beiden Modellen. Die Anschlüsse. Das neue hat ja nur noch Thunderbolt => Adapter kaufen. Gibt es dort vernünftige für alle gängigen USB Schnittstellen?
Deswegen überlege ich eben auf das ältere Modell eventuell zurück zu greifen.
TouchBar weiß ich nicht ob ich diese wirklich benötige.
Welchen Prozessor am besten?
Wie ist das mit nachträglich "Nachrüsten"? Beim jetzigen Modell sei es wohl unmöglich, da alles gelötet ist. Bis zu welchem Modelljahr war es denn möglich?
Und ist dies den auch machbar mit ein wenig Geschick und Hilfe? Sprich größere Festplatte oder besserer RAM.
Ich freue mich über eure Antworten und bedanke mich schon mal.
Gruß
Sabo
 

ChaP

Golden Delicious
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Kurz zum Thema "Nachrüsten":
Den Arbeitsspeicher kann man schon länger nicht mehr aufrüsten.
Wenn ich nicht richtig erinnere war das 13" Mid 2012 das letzte an dem der Arbeitsspeicher aufgerüstet werden kann.

Bei den Nachfolgern konnte man zumindest noch die PCIe Festplatte austauschen, aber auch das ist nicht gerade günstig.

Der Vorteil der 2016er und 2017er Modelle ist das du hier eine Thunderbolt 3 und USB 3.1 Gen2 Schnittstelle hast welche es dir erlaubt externe SSDs ausreichend schnell an zu binden und so den Speicher quasi extern aufrüsten zu können.
Natürlich sind die externen SSDs langsamer als die intern verbauten SSDs, aber es wäre einfach eine Möglichkeit hier noch etwas zu erweitern mit durchaus passabler Performance.

Ich persönlich würde den RAM auf 16GB Aufrüsten, und wenn dann noch Geld übrig ist eventuell die SSD, die CPU würde ich aber so belassen wie sie ist.
In den 13" Modellen hast du ausschließlich Dual Core CPUs verbaut, auch der angebotene i7 CPU ist eine Dual Core Variante.

Ich hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen helfen.
 

LukeAyeah

Rheinischer Krummstiel
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Steh zurzeit vor einer ähnlichen Entscheidung wie du, auch mit ähnlichem Nutzerprofil, und habe mich nun auf das (aktuelle) non-TouchBar Modell mit i5, 512GB SSD und 16GB RAM festgelegt.
Später werde ich mir zum Programmieren daheim wohl noch einen externen Monitor zulegen... 27" mit 4K Auflösung wird da angenehm viel Platz bieten :)

Selbst im EDU-Store macht das dann ca. 2000€ für das MacBook, aber dafür sollte man in den nächsten fünf Jahren auch problemlos damit klarkommen.
 

MTSabotage

Erdapfel
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Ich danke euch beiden schon mal.
Habe noch so verschiedene Fragen.
Wie ist das mit einem Akkutausch, falls dieser kaputt geht? Ist das noch möglich?
Wieviel GB braucht das Betriebssystem überhaupt?
Kann man denn einen Monitor überhaupt noch mit dem MacBook verbinden? Ich habe gelesen, dass der HDMI Ausgang weggefallen ist.
Ist es sinnvoll Windows auch installieren zu lassen? Wie ist das dann mit Viren?

Gruß
Sabo
 

Stefan92

Boskop
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Ich danke euch beiden schon mal.
Habe noch so verschiedene Fragen.
Wie ist das mit einem Akkutausch, falls dieser kaputt geht? Ist das noch möglich?
Der ist verklebt, kann aber getauscht werden. Entweder direkt von Apple (nicht ganz günstig), oder mit etwas Geschick selber zu erledigen. Wichtig -> Ich würden keinen dieser Billigakkus aus der Bucht verwenden. Da gibt es öfters mal Probleme.

Wieviel GB braucht das Betriebssystem überhaupt?
Das reine Betriebssystem ohne den kostenlosen Zusatzprogrammen braucht glaube ich etwa 9 GB.

Kann man denn einen Monitor überhaupt noch mit dem MacBook verbinden? Ich habe gelesen, dass der HDMI Ausgang weggefallen ist.
Natürlich ist das weiterhin möglich. Entweder direkt mit einem USB C Kabel zum Monitor, oder einem Adapter/Hub wo du deine vorhandene Peripherie anschliessen kannst.

Ist es sinnvoll Windows auch installieren zu lassen? Wie ist das dann mit Viren?
Gibt es alle deine Programme überhaupt für MacOS? Ansonsten führt für dich eh kein Weg an Windows entweder über "Bootcamp" (das wird dann auf einer extra Partition auf der Festplatte installiert) bzw. der Zusatzsoftware "Parallels Desktop" oder dergleichen vorbei.

Gruß
Sabo
Zusätzlich würde ich bei der häufigen Verwendung von CAD-Programmen zum 15" Modell mit dezidierter Grafikkarte raten. Je nach CAD-Programm und Komplexität kann das 13" schnell an die Grenzen stoßen.
 

JohnSteed

Querina
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Wie ist das mit einem Akkutausch, falls dieser kaputt geht? Ist das noch möglich?
Möglich, aber eigentlich nur durch Techniker.
Kann man denn einen Monitor überhaupt noch mit dem MacBook verbinden? Ich habe gelesen, dass der HDMI Ausgang weggefallen ist.
Ja, über Adapter. Ein Begriff mit dem Du Dich anfreunden solltest ;)

Ist es sinnvoll Windows auch installieren zu lassen? Wie ist das dann mit Viren?
Wenn man Software benötigt, die es nur für Windows gibt, ist es mit Sicherheit sinnvoll ... .
Wenn der Windows PC dann auch mit dem Internet verbunden ist (Updates etc ...) benötigt man, wie sonst auch ein Antivirenprogramm / Firewall für die virtualisierte Windowsumgebung, nicht für den Mac ... .
 

LukeAyeah

Rheinischer Krummstiel
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Wenn du dir einen USB-C Monitor zulegst, von denen es mittlerweile auch einige gibt, brauchst du keinen Adapter. Meist wird dabei dann auch noch dein MacBook geladen, alles über einen Anschluss.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Hab das Ding für die Uni, 256GB reichen mir da völlig. Und 8GB RAM genau so.
Ich hab das 2015er Modell und vermisse nix, das 2016er ist eher nice to have und um einiges teurer.
 

MTSabotage

Erdapfel
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Super ich danke euch für die ganzen Antworten.
Also häufig CAD eigentlich nicht. Ab und zu mal für zwei Semester und dann auch nicht wirklich etwas kompliziertes.
Mit dem Monitor wusste ich gar nicht, dass es die mit diesen Anschlüssen schon gibt. Danke für die Info
Achso ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich natürlich meine Backups vom Handy drauf speichern möchte und die haben alleine schon ca 60gb. Also denke ich lieber die 512er Festplatte nehmen.
In das Thema mit dem Windows installieren muss ich mich wohl auch nochmal genau einlesen.
Wie ist die Umstellung von Windows auf Sierra? Arg gewöhnungsbedürftig oder geht es schnell?
TouchBar ja oder nein? Sinnvoll und ausgereift oder nur eine Spielerei die nicht wirklich verwendet wird?
Danke euch.
 

JohnSteed

Querina
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In das Thema mit dem Windows installieren muss ich mich wohl auch nochmal genau einlesen.
Wie ist die Umstellung von Windows auf Sierra? Arg gewöhnungsbedürftig oder geht es schnell?
TouchBar ja oder nein? Sinnvoll und ausgereift oder nur eine Spielerei die nicht wirklich verwendet wird?
Danke euch.

Für Windows auf dem Mac suche nach dem Begriff "Bootcamp". So entscheidet man dann beim Start des MBP was geladen werden soll.
Um Windows Software in MacOS auszuführen gibt es z.B. "Parallels Desktop".
Funktioniert sehr gut, kostet aber etwas.

Umstellung sollte relativ unkompliziert sein. (Denke von Mac auf Win wäre schwieriger ;)

Touchbar ist im Moment, aus meinem Sicht, nicht unbedingt nötig.
 

Stefan92

Boskop
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Das Touchbar-Modell hat eine 28 Watt, das ohne nur eine 15 Watt CPU. Zudem nur zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse. Also sind mehr Punkte zu beachten, als Touchbar ja oder nein
Wenn die Backups unbedingt am Rechner sein müssen + zwei Betriebssysteme installiert werden, würde ich auch zu 512 GB raten.
 

DoktorToast

Kaiserapfel
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Was studierst du überhaupt? Ernst gemeinter Tipp: Wenn irgendwas mit Informatik muss es kein MacBook sein, da bist du mit Ubuntu o.ä. besser und günstiger aufgehoben. Oder eben Windows Notebook mit parallel Ubuntu falls du CAD brauchst.
Hab mir das MacBook selber vor dem Studienbeginn geholt und bin 100% zufrieden...aber wenn ich ganz ehrlich bin hätte es halt ein Ubuntu Notebook auch getan Nice to have ist es aber natürlich immer.
 

MTSabotage

Erdapfel
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Danke für die ganzen Antworten.
Ich studiere Interdisziplinäre Ingenieur Wissenschaften.
Ubuntu sagt mir gar nix. Muss ich gleich mal gucken was das ist.
Ja ich weis, dass ein Windows Notebook auch reichen würde, wollte aber aus verschiednen Gründen zu Mac übergehen wie zB das Zusammenspiel mit dem Handy, Haltbarkeit (habe von ganz vielen Leuten gehört, bei denen das MacBook selbst nach 5 Jahren noch ohne Probleme funktioniert), Gefallenund Handlichkeit, keine Viren...
Nach dem Bootcamp werde ich mal suchen und mir das durchlesen.
Zur TouchBar. Das mit mehr Anschlüssen habe ich auch gesehen. Und noch einen besseren CPU. Habe jetzt verschiedene Zusammenstellungen mir angesehen und wenn ich mir einen zusammenstelle komme ich fast aufs selbe Geld( ich meine der Untetschied sind 200 Euro).
Jetzt muss ich nur noch genau gucken, wo ich ihn kaufe.