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GTD: Wahl der Waffen

yamiro

Fießers Erstling
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Ich habe soeben den Allen im Orginal durchgelesen und bin hochmotiviert, sein System für mich zu adaptieren. Inzwischen bin ich auf der Suche nach geeigneten Tools. Ich verwende zuhause den Mac (Leopard), auf Arbeit Linux (Fedora Core) und unterwegs ein UIQ-Handy. Die Anschaffung eines iPhone kommt nicht in Betracht.
Immanent wichtig scheint es mir, dass der Zugang zu den GTD Tools zuhause, auf Arbeit und unterwegs immer gegeben ist, ich brauche also Tools, die entweder

  • auf jeder Plattform identisch sind oder
  • leicht untereinander zu synchronisieren sind oder
  • alle mit dem Web synchronisieren

  1. Wie haltet ihr eure Listen organisiert und synchron?
  2. Benutzt ihr unterwegs den old-fashioned Papier-Organizer?
  3. Nebenbei gesagt habe ich hier noch einen 515er Palm rumfliegen, der noch einigermassen Saft hat und für blosse Listen ideal scheint. Lässt der sich sinnvoll integrieren (statt des Handies?).
  4. MacUpdate sagt: http://www.macupdate.com/search.php?q=GTD&sort=rating&pp=25&os=mac Aus diesen sticht ThinkingRock als CrossPlattformApp hervor. Kann das was?
 

awk

Clairgeau
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Du musst sowieso alle möglichen Lösungen selber durchprobieren um festzustellen, welches Programm dir bei deinem Workflow weiterhilft. Das kann dir niemand abnehmen.

Aufgrund deiner Sync-Wünsche, würde ich dir zu soetwas (Klick mich) raten.

PS: ThinkingRock verwende ich auch unter Linux und ja, das kann was. Für meinen Geschmack sogar schon etwas zuviel für ein "klassisches GTD".

---EDIT---

Nachtrag zur Sync-Problematik: Da ich weder deine Arbeitsweise, noch dein Handy kenne, kann ich dir nur einen allgemeinen Weg nennen: Die meisten GTD-Programme bieten den Sync mit einem Kalender an. D.h. alle To-Dos mit dem Tag "Arbeit" werden mit dem Kalender "Büro" gesynct. Alle To-Dos mit dem Tag "Shopping" werden mit dem Kalender "Privat" gesynct, ….
D.h. ich würde die To-Dos an einen Kalender knüpfen und diesen dann auf verschiedenen Gerät synchron zu halten sollte machbar sein (entweder über's Internet od. über dein Handy).
Der Vorteil dieser Variante: Du kannst auf jeder Plattform das für dich intuitivste GTD-Programm verwenden, sofern es den Sync mit einem Kalender unterstützt.

Nachtrag zum Nachtrag: Ich bin am Mac von "The Hit List" begeistert, obwohl es bisher noch in der Beta ist (afaik soll es im Oktober die Beta-Phase verlassen).
 
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yamiro

Fießers Erstling
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1. Nun, meine Arbeitsweise in Sachen GTD muss ich erst etablieren. Allen gibt ja bewusst kein starres Schema vor. Deshalb hast du keinen Nachteil, wenn du sie nicht kennst, weil ich sie auch noch nicht kenne. :)
2. Diese KalenderSync Geschichte hört sich pragmatisch an, da der Kalender bei allen verwendeten digitalen Helferlein der kleinste gemeinsame Nenner ist. Aber verwässert dies nicht den GTD Gedanken, den Kalender wirklich nur für Sachen zu verwenden, die just an diesem Tag oder zu dieser Stunde stattfinden müssen, oder reserviert ist für Reminder in der Zukunft?
3. Tracks schaue ich mir gerade via morphexchange an. Hat was. Danke. Das Massenerfassen von Actions und Projects scheint mir aber recht unkomfortabel. Hmmm, neues Projekt: "Ruby on Rails und Tracks auf QNAP zu laufen bekommen".
4. "Hit List" und Things sind beide sexy und im ureigenen Sinne preiswert. Beide fallen (so scheint es) aber durchs Raster wegen fehlender Web/Linux Sync. Und meine TigerVM via VMWare Player ist recht langsam und unkomfortabel.
 

awk

Clairgeau
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ad 2) Der Kalender-Sync ist - wie du ja bereits gesagt hast - nur ein Helferlein. Die ToDos werden nicht als Termine, sondern als ToDos (in iCal z.B.: Aufgaben) an einen Kalender geknüpft. Du kannst einen Dummy-Kalender erstellen, den du im entsprechenden Kalender Programm immer ausblendest (spricht alle GTDs werden rein zum Zwecke der Synchronisation an einen einzigen Kalender geknüpft). Somit sollte der Ausgangsgedanke bestehen bleiben.

Eine Anmerkung am Rande: es geht darum, dass du deine Aufgaben effizient abarbeitest. Nimm den GTD-Gedanken als Anhaltspunkt und baue darauf dein System auf.
 
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pepi

Cellini
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Platformübergreifende Lösungen sind für mich kein Thema. Wer das möchte, dem bleibt eigentlich nur eine Webbasierte Applikation. Ich würde aber meine Daten nicht freiwillig bei irgendeiner Firma mal einfach so hinterlegen wollen…

Ich selbst verwende OmniFocus am Mac und am iPhone, sowie einen kleinen Block den ich immer mit mir rumtrage. So kann man perfekt capturen und ist auch sonst ausgeprochen gut organisierbar.
Gruß Pepi
 

srallinger

Golden Delicious
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Auch ich habe das Buch von Allen auf Deutsch gelesen, bin schon auch beeindruckt und habe mir ein System mit Omnifocus aufgebaut (Mac und iPhone) Am Anfang ein wenig einarbeitungsbedürftig aber dann das Beste was ich für mich vorstellen kann. Syncronisiert wird mit MobileMe
 
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eyecandy

Graue Französische Renette
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Platformübergreifende Lösungen sind für mich kein Thema. Wer das möchte, dem bleibt eigentlich nur eine Webbasierte Applikation. Ich würde aber meine Daten nicht freiwillig bei irgendeiner Firma mal einfach so hinterlegen wollen…
es bestünde noch die option, seinen gtd-service mit tracks oder anderem (z.b. monkeygtd) selbst zu hosten …
 

proteus

Langelandapfel
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Leute, macht euch nicht verrückt. Ich arbeite selbst auch sehr intensiv mit einer Art GTD, habe aber die Feststellung gemacht, das sich viele nach eine gewissen Zeit mehr mit der Anwendung als der Lösung beschäftigen.Will heissen : Es wird ständig an der Optimierung und Verbesserung der Lösung gearbeitet, neue Tools probiert und der Workflow umgeworfen, keiner beschäftigt sich mehr mit der Arbeit.

Allen gibt nur Vorschläge an die Hand, die 1:1 Umsetzung fällt schwer und ist nur in sehr speziellen Fällen machbar und sinnvoll. Es gibt ein ( kostenloses ) Buch "Zen to Do " im Download, das "mischt" verschiedene Selbstorgas und sieht es wesentlich entspannter, schaut da mal rein und macht nicht so eine Religion daraus.

Ich nutze mein Filofax, iGTD, Devonthink, ical und Adressbuch und alles geht prima, selbst bei mehreren Projekten gleichzeitig.
 
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MacAlister

Jonagold
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Es gibt ein ( kostenloses ) Buch "Zen to Do " im Download, das "mischt" verschiedene Selbstorgas und sieht es wesentlich entspannter, schaut da mal rein und macht nicht so eine Religion daraus.
.

Super, vielen Dank für den Tip! Leider kann ich Dich z. Zt. nicht karmatisieren, hole ich aber nach....

Gruß Klaus