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[6] Grafikfehler bei eben bekommenen iphone 6

eddietwo89

Fießers Erstling
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So....

ist jetzt noch minimal schlimmer als vorher..
Aber ich denke da haben wir das Problem auch gefunden...
 

Mitglied 105235

Gast
Würde ich auch sagen, ich weiß nicht ob du ein Flachband selber wo kaufen kannst. Meines wissen sind da immer gleich Displays mit dabei aber ob du das noch ausgeben willst nach der Tauschaktion weiß ich natürlich nicht.
 

ibomal

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Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Bei Edeka kaufst Du schließlich auch keine gebrauchte Milka. Die könntest Du aber von mir haben für 80ct, wenn ich dreimal dran geleckt und zweimal reingebissen habe. ;)
Ebenso kriegst Du das iPhone von Apple nicht zum Wunschpreis. Auf dem Gebrauchtmarkt, wenn es Leute wie @Ralf_aus_W gibt und man sie findet, wenn man lange genug sucht, sehr wohl.
Und solche Leute zerstören den Gebrauchtmarkt. Die Leute wollen doch nur noch billig, billig billig. Ich biete gerade einen Anhänger bei Kleinanzeigen an. Da kam am Mittwoch so ein Honk und hatte angeblich nur 700€ dabei. Warum in aller Welt guckt man sich Anhänger an, die mit 1000€ angegeben sind? Solche Leute steheln Zeit und nerven.
Ohne es zu kennen ist mir das Mädel, welches nun mit Ralfs iPhone rumläuft und dafür 250,-€ (in Worten: Zweihundertfünfzig EURO) von ihrem Taschengeld gespart hat lieber, als alle anderen zusammen
Wenn ich für das iPhone 300€ haben will, dann will ich mindestens 280 und keine 250€. Mir ist der Kunde egal, er sollte die Kohle dabei haben und nicht hoffen, dass da ein Mitleid zieht.
 

double_d

Baumanns Renette
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Und solche Leute zerstören den Gebrauchtmarkt.
Nein. Das tun sie nicht. Auch der Gebrauchtwarenmarkt unterliegt mit seinen Preisen den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.
Da werden vereinzelte Verkäufe, die aus anderem Antrieb als dem der Verlustminimierung stattfinden, keinen großen Einfluss haben.
Sie zerstören nur Deine Vorstellung von dem Preis, den Du persönlich gerne erzielen willst.

Ich habe zu Gebrauchsgütern eine andere Einstellung. Ich kaufe mir ein solches Produkt nicht unter der Prämisse es möglichst verlustarm am Ende der persönlichen Nutzungszeit wieder zu verkaufen. Es gibt sicherlich Ausnahmen in der Produktauswahl, aber grundsätzlich weiß ich, dass ich bei einer Ausgabe von 900,-€ für ein Telefon, diese 900,-€ auch ganz alleine aufbringen muss. Ich verlasse mich nicht darauf, die Kosten dafür zu minimieren, indem ich ein vorher genutztes Gerät möglichst hochpreisig verkaufe, oder das neue Gerät durch einen späteren Verkauf wieder refinanzieren zu können.
Und das tun eben ganz viele Smartphone-Nutzer. Selbst wenn sie das Gerät nur für 1,-€ gekauft haben. Das Argument, man hätte ja noch die Vertragskosten 24 Monate an der Backe gehabt, zählt für mich nicht. Kaufe dein iPhone unsubventioniert, dann bist du völlig frei in der Auswahl eines für Dein Budget passenden Tarifmodells und hast auch das Recht einen angemessenen Gebrauchtpreis zu verlangen.
Subventionierte 1,-€ Smartphones für mehr als 50ct bei Kleinanzeigen sind die wahre Frechheit. Und nicht das 700,-€ Angebot für Deinen 1.000€ Anhänger.
Unter der Prämisse, wir reden hier von einem Privatverkauf eines Anhängers und keiner gewerblichen Nutzung, frage ich mich, wieso man so etwas überhaupt besitzen muss, anstelle es sich für die Dauer der Notwendigkeit entgeltlich zu leihen. Der Fakt, dass Du ihn verkaufst, bestimmt doch bereits das Ende der Nutzungszeit. Ob man nun nichts mehr zu transportieren hat, oder einfach einen anderen (größeren) benötigt, spielt dabei keine Rolle. Für Dich hat der Anhänger keinen Nutzen mehr.
Und wenn man ihn in der Zeit der Nutzung aufgrund der enormen Anschaffungskosten nicht gänzlich abgeschrieben hat, dann hat man schon beim Kauf etwas falsch gemacht, oder ist davon ausgegangen, dass andere Leute (hier ein Gebrauchtwarenkäufer) die Kaufsumme am Ende der Nutzungszeit mitfinanziert. Aus meiner Sicht ein völlig falsches Denken.
das heißt nicht, dass man alles verscherbeln oder verschenken muss. Aber jeder einzelne hat das Recht, einen Verkauf so zu steuern, dass er selbst damit glücklich ist. Und wenn ich damit glücklich bin, etwas an eine(n) SchülerIn abgegeben zu haben, so dass auch diese(r) sich im Rahmen seines finanziellen Spielraums bewegen konnte, ist das völlig in Ordnung und zerstört nicht den Gebrauchtmarkt.
Dafür gibt es genügend andere Verkäufer, die eine Gewinnmaximierung anstreben und Käufer, die sich auf solche Deals einlassen und damit die Preise bestimmen, die für mich bei fast allen Gebrauchsgütern weit über dem eigentlichen Zeitwert liegen. Künstliche Verknappung und sonstige Einflüsse wie Produktionseinstellung etc. mal außen vor gelassen.

Findet sich jemand, der mir am Ende meiner persönlichen Nutzungszeit für mein Smartphone oder was auch immer, einen bestimmten Preis zahlt, dann kann ich doch höchstens froh sein, überhaupt etwas dafür zu bekommen. Das neue Smartphone, der neue Anhänger oder auch nur die Nichtnutzung des alten Gegenstandes muss an dieser Stelle aus eigener Kraft finanzierbar sein. Ansonsten konnte man sich das eh schon von Anfang an nicht leisten.

Und geht man weg von der Finanzierbarkeit, regelt sich eine Weiterverwendung und der Preis einer von mir abgelegten Sache, durch den Bedarf an eben dieser Sache. Egal, welchen Wert man dahinter vermutet.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Selbst wenn sie das Gerät nur für 1,-€ gekauft haben. Das Argument, man hätte ja noch die Vertragskosten 24 Monate an der Backe gehabt, zählt für mich nicht. Kaufe dein iPhone unsubventioniert, dann bist du völlig frei in der Auswahl eines für Dein Budget passenden Tarifmodells und hast auch das Recht einen angemessenen Gebrauchtpreis zu verlangen.
Subventionierte 1,-€ Smartphones für mehr als 50ct bei Kleinanzeigen sind die wahre Frechheit.

Ok, dieser Argumentation kann ich aus verschiedenen Gründen nicht folgen. Zuerst einmal: warum sollte die erste Anzahlung und nicht das tatsächlich gezahlte Geld herangezogen werden?
Ob man sich günstiger steht wenn man auf die Subventionsmöglichkeit beim Tarif zurück greift oder das Gerät direkt kauft und dann auf die Subvention verzichtet, ist ein reines Rechenexempel. Wenn ich also ausrechne dass ich mit Subventionierung nach zwei Jahren 1350 Euro bezahlt habe und ohne Subventionierung bei 1400 Lande, dann kann man durchaus zur Subventionierung greifen. Warum sollte das Gerät dann aber nach zwei Jahren bei der Subventionierung 50 Cent und ohne Subventionierung dann noch 300 Euro Wert sein? Wie kommt man auf sowas?

Außerdem frage ich mich warum du davon ausgehst dass der Wert einer Sache mit dem Kaufpreis skaliert? Verkaufst du mir einen Ferrari GT 250 Berlinetta für 25.000 Euro? Das ist die Hälfte des Neupreises. In Anbetracht des Alters, Baujahr 1959, erscheint mir das überaus Fair.
 
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Kojak19

Hochzeitsapfel
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Führt dieses ethisch interessante, für den TE jedoch völlig unerhebliche Gespräch doch bitte per PN fort.

Hier kommen wir nun zurück zum Thema.
 
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Mitglied 105235

Gast
Und solche Leute zerstören den Gebrauchtmarkt. Die Leute wollen doch nur noch billig, billig billig. Ich biete gerade einen Anhänger bei Kleinanzeigen an. Da kam am Mittwoch so ein Honk und hatte angeblich nur 700€ dabei. Warum in aller Welt guckt man sich Anhänger an, die mit 1000€ angegeben sind? Solche Leute steheln Zeit und nerven.
Darum schließe ich die Verhandlungen schon Virtuell immer ab, fängt trotzdem bei der eigentlichen Übergabe einer das Handeln an so mache ich Ihn einfach vor der Nase die Tür wieder zu.

Nein. Das tun sie nicht. Auch der Gebrauchtwarenmarkt unterliegt mit seinen Preisen den Gesetzen von Angebot und Nachfrage.
Tun sie nicht so wirklich, denn wenn ich oder auch viele andere mir einen bestimmten Wert Vorstelle. So bekomme ich diesen oder ich behalte die Ware. Gerade mit den Online Kleinanzeigen, finde man fast immer einen der der einen zahlt was man will. (Voraussetzung ist natürlich der Preis ist einigermassen realistisch). Man muss sich auf das Handeln nicht einlassen und wenn doch um den Leuten eine Freude machen, wird das Produkt einfach teurer inseriert und schon kann er handeln und ich bekomme trotzdem den Preis den ich mir eh vorgestellt habe.


Der TE kann nun versuchen das Flachband selber zu wechseln, den es scheint ja nur das betroffen zu sein.
 

double_d

Baumanns Renette
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Außerdem frage ich mich warum du davon ausgehst dass der Wert einer Sache mit dem Kaufpreis skaliert? Verkaufst du mir einen Ferrari GT 250 Berlinetta für 25.000 Euro? Das ist die Hälfte des Neupreises. In Anbetracht des Alters, Baujahr 1959, erscheint mir das überaus Fair.
Nun ja. Das scheint ein kleines persönliches Problem von mir zu sein. ;) Ich gehe eigentlich immer davon aus, dass man sich auf einer ähnlichen Problem-Verständnis-Ebene befindet, wenn man hier über bestimmte Dinge redet.
Im konkreten Fall reden wir über den Verkauf eines maximal 2 Jahre alten iPhones (Äpfel), dessen Wertsteigerung in einem nicht messbaren Bereich liegen dürfte, und nicht über seltene und im Originalzustand befindliche Oldtimer (Birnen).
Aber ist mein Fehler. Also sorry für die Unterstellung, man wüsste was ich mit Gebrauchsgütern in diesem Kontext meinte. ;)

Ob man sich günstiger steht wenn man auf die Subventionsmöglichkeit beim Tarif zurück greift oder das Gerät direkt kauft und dann auf die Subvention verzichtet, ist ein reines Rechenexempel.
Ja, da dürftest Du tatsächlich Recht haben. Die meisten Tarifmodelle mit subventionierten Geräten arbeiten mit einer Finanzierung des Gerätes über einen "Handyzuschlag" oder tatsächlich einer mtl. Rate, die separat zu der Grundgebühr gezahlt werden muss. O2 arbeitet glaube ich auch so.
Dann sollte dieser Teil meiner Aussage dort oben tatsächlich argumentativ verschwinden, sofern der gezahlte Preis des Gerätes auf 24 Monate gesehen, am Ende der Nutzungszeit nicht geringer ist, als der verlangte Gebrauchtpreis eines unsubventionierten Gerätes.

/edit
Sorry @Kojak19
Dein Hinweis kam, während ich schrieb. Aber Du hast recht, wir sollten das tatsächlich außerhalb des Thread fortführen. :)
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Ich habe nun erneutes Off-Topic-Gebrabbel in den Trash geschoben.

Weiteres OT wird mit Sendepause für diesen Fred belohnt.

Bleibt beim Thema!