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Googles Eric Schmidt lobt Apple: Verbraucher früh erkannt

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Trotz sämtlicher Rivalitäten hat Eric Schmidt, momentan noch CEO bei Google, Apple ein großes Lob ausgeprochen: In einem interessanten Interview über die Zukunft von IT und Technologie allgemein nannte Schmidt einen Fokuswechsel von professionellen Anwendern hin zum Verbraucher als den großen Paradigmenwechsel in der gesamten IT-Industrie. Der beeindruckende Aufstieg von Unternehmen wie Facebook, Google oder Apple sei nur dadurch zu erklären, dass die führenden IT-Unternehmen heute verstärkt alltägliche Probleme des Verbrauchers lösen. Apple habe diesen Wechsel als erstes Unternehmen deutlich erkannt - während andere Branchenriesen wie IBM, Cisco oder Novell sich noch auf Infrastruktur konzentrierten, arbeitete Apple an Geräten wie dem iMac, dem iPod oder dem iBook. Der richtige Zeitpunkt, um sich auf Verbraucher einzustellen: Schmidt betont, dass der Wechsel nicht erst in den letzten paar Jahren, sondern vor rund 10 bis 15 Jahren mit dem Aufstieg des Webs erfolgte. Das volle Interview ist kostenfrei bei der englischsprachigen Zeitung The Telegraph verfügbar und für der englischen Sprache mächtige Anwender interessantes Lesefutter. Wer sich im Detail für den interessanten Aufstieg und Apples Selbsterfindung nach der Rückkehr von Steve Jobs interessiert, findet in dem Buch "Steve Jobs und die Geschichte eines außergewöhnlichen Unternehmens"eine spannende Geschichte.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

NeXT

Uelzener Rambour
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Was natürlich im Hardwarebereich quatsch ist. IBM hat es wirtschaftlich gesehen mit dem Verkauf der Consumer Sparte Gold richtig gemacht.
 

deloco

Weißer Winterkalvill
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Auf der anderen Seite hat ja Apple alles richtig gemacht… Ich denke man kann das ganze so und so sehen… IBM hat, meiner Ansicht nach, einen großen Fehler begangen, die hätten vor 15 Jahren auf dem Heimanwender-Zug aufspringen sollen… Apple hat damals eben eine Richtung eingeschlagen, die das Unternehmen dahin gebracht hat, wo es heute eben ist…
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Nur wer bleibt dann noch für die professionellen Anwender über? ;)
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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Ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank für den Hinweis!
Besonders spannend fand ich diese Stellen:

Oh, and by the way, Schmidt says, Facebook is not a competitor because the more people use Facebook the more they use Google. “That is a net positive.”
… weil viele Leute um auf Facebook zu kommen nicht "facebook.com" in ihre Adressleiste eintippen, sondern per Google-Suchfeld nach "facebook" suchen und einen der obersten Links anklicken

Schmidt is careful to insert the phrase – “with your permission”. […]
“I’m sorry to be so pedantic, but I’ve found if I don’t repeat it I get Twittered to death,” Schmidt says. “You’ve got to add the preamble – this is all on the assumption that the customer wants this kind of information. If you want anonymity and you don’t want your friends to know what you’re doing, that’s fine with us.”
Schmidt reveals that the company has tightened up its procedures on product launches to protect it from the mistakes of the past.
[…] “But it is a reality that when we release products we have to be sensitive to regulatory and privacy issues.

Sofern das tatsächlich so umgesetzt wird und der Firma in Fleisch in Blut übergeht, dann ist Google auf einem sehr guten Weg.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Er braucht bestimmt nur eine plausible Entschuldigung warum er privat ein iPhone und ein Macbook nutzt :p
 

karolherbst

Danziger Kant
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Was natürlich im Hardwarebereich quatsch ist. IBM hat es wirtschaftlich gesehen mit dem Verkauf der Consumer Sparte Gold richtig gemacht.

damals sagte man, es gäbe nur einen Markt für 5 Großrechner

Auf der anderen Seite hat ja Apple alles richtig gemacht... Ich denke man kann das ganze so und so sehen... IBM hat, meiner Ansicht nach, einen großen Fehler begangen, die hätten vor 15 Jahren auf dem Heimanwender-Zug aufspringen sollen... Apple hat damals eben eine Richtung eingeschlagen, die das Unternehmen dahin gebracht hat, wo es heute eben ist...

IBM hat sich damals entschieden nicht mehr in den PC Markte, sondern in den Großrechner Markt einzusteigen. Pc haben schon vor 1970 angefangen, vor 15 Jahren war jedoch 1995. Dort in den PC Markt einzusteigen wäre um längen zu spät gewesen ;) Und du meinst wohl Steve hat eine Richtung eingeschlagen. Was glaubst du warum er Next gegründet hatte (1985)?


Er braucht bestimmt nur eine plausible Entschuldigung warum er privat ein iPhone und ein Macbook nutzt :p
Oder er sucht nen neuen Job... :)

Verratet mir mal, warum Wettbewerber auch immer Rivalen sein müssen? Wenn eine Firma der Meinung sei, sie wäre die beste, dann läuft wohl in der Marktbewertung zu 100% etwas schief.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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IBM hat, meiner Ansicht nach, einen großen Fehler begangen, die hätten vor 15 Jahren auf dem Heimanwender-Zug aufspringen sollen

Der Markt "Heimanwender" war Mitte der 90iger ein schwieriges Terrain, nachdem mit Commodore und Atari gerade die damaligen Branchengrößen des Homecomputermarktes pleite gemacht haben und ausradiert wurden...

Apple kam dann ja auch erst 1998 mit dem iMac auf den Markt - als "Plug'n Play" Rechner fürs "neue" Internet...

… weil viele Leute um auf Facebook zu kommen nicht "facebook.com" in ihre Adressleiste eintippen, sondern per Google-Suchfeld nach "facebook" suchen und einen der obersten Links anklicken

erschütternd... :oops:
Auf dem iPad müssten diese Nutzer dann nur die Facebook App anklicken.
 
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Flying Apple

Osnabrücker Reinette
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Was heute richtig ist kann Morgen falsch sein.

Wer weiß vielleicht bringt IBM bald eine revolutionäre Neuerung im Großrechner/Firmensoftware bereich und macht Millionen.
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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@Flying Apple: Die Frage ist, ob Großfirmen nicht viel zu konservativ sind, als dass Revolutionen überhaupt möglich wären. Denn irgendwer muss diese Neuerungen ja auch kaufen…
 

Tabletom

Tydemans Early Worcester
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Die Kernaussage empfine ich aber als wahr - auch wenn Apples iOS Bewegung ja nicht bei jedermann anklang findet - denn Apple sind irgendwie die, die Usabykity ohne Probleme für jedermann am besten umsetzt imo. Sicherluch zu weiten Teilen auf Kosten der Hardwarefreiheit...
 

flysurfer

Tokyo Rose
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Also für mich macht das den Eindruck als ob Hr. Schmidt sich für die nächsten Jährchen einen schönes Plätzchen als Apple CEO sichern will.
:-D
 

King Lui*

Tokyo Rose
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haha platz als apple ceo sichern, ich glaub es hackt da müsste er erstmal nen paar jahre da arbeiten damit die ihn da an die spitze lassen da gibts genügend mitarbeiter bei apple die das sicher besser machen würden.
 

svaeni

Reinette Coulon
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Es gibt in jedem Unternehmen mitarbeiter, die bessere CEOs wären, als die Externen, die dann am Ende den Job bekommen. Das hat wohl nix zu sagen ;)
 

r0c

Cripps Pink
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dafür gibts headhunter, die den besten für den job raussuchen. und der wird dann von einer anderen firma abgeworben ;)
 

mlurz

Erdapfel
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21.11.08
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2
Vorsicht! Ist bestimmt ein neuer Honeypot! :-D