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Magazin Google senkt Preise für Cloud-Speicher drastisch

Martin Wendel

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Google hat die Preise für den kostenpflichtigen Zusatzspeicherplatz in seiner Cloud-Lösung Google Drive drastisch reduziert und unterbietet damit Konkurrenten wie Apple oder Dropbox bei weitem. 15 Gigabyte sind bei Google kostenlos, weitere 100 Gigabyte kosten nur noch 1,99 US-Dollar pro Monat (bisher 4,99 US-Dollar), 1 Terabyte 10 US-Dollar pro Monat (bisher 50 US-Dollar) und 10 Terabyte 99,99 US-Dollar pro Monat. Ähnlich wie Dropbox synchronisiert auch Google Drive einen Ordner am Mac automatisch mit den Daten aus der Cloud. Zusätzlich greifen verschiedene Apps von Google, wie etwa die kostenlose Office-Lösung QuickOffice, auf den Speicherplatz zu, eine iOS-App für Google Drive gibt es selbstverständlich auch.[prbreak][/prbreak]

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Die neue Preisgestaltung von Google Drive. (via Google)

Apple bietet bei der iCloud 5 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz und verlangt für zusätzlichen Platz für Backups und Dateien deutlich mehr – 16 Euro pro Jahr für 10 Gigabyte, 32 Euro pro Jahr für 20 Gigabyte und 80 Euro pro Jahr für 50 Gigabyte. Ein direkter Zugriff auf in der iCloud gespeicherte Dateien ist über den Finder oder eine dezidierte App jedoch nicht vorgesehen. Auch bei Dropbox zahlt man deutlich mehr für weiteren Speicherplatz. Die Kosten reichen von 9,99 US-Dollar pro Monat bzw. 99 US-Dollar pro Jahr für 100 Gigabyte, 19,99 US-Dollar pro Monat bzw. 199 US-Dollar pro Jahr für 200 Gigabyte und 49,99 US-Dollar pro Monat bzw. 499 US-Dollar pro Jahr für 500 Gigabyte.

Während sich alle genannten kommerziellen Cloud-Dienste in den Nutzungsbedingungen weitreichende Rechte – ohne die sie in ihrer Form nicht angeboten werden könnten – von Kunden einräumen lassen, handelt es sich bei den Diensten von Google doch vor allem um werbefinanzierte Angebote. Ob und inwieweit Daten der Google Drive damit auch dazu verwendet werden, Werbeanzeigen zu optimieren, ist nicht bekannt. Apple hingegen verfolgt ein Geschäftsmodell, das nicht auf Werbefinanzierung setzt.

Via 9to5Mac
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-ApeX-

Querina
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Ich finde sowas eig gar nicht unpraktisch. Den NAS die Daten in 256 Bit verschlüsseln lassen und dann als Backup hoch damit. Synology hat sogar Geräte mit Hardwareverschlüsselung im Angebot für solche Zwecke. Und 256 Bit AES sollte selbst für die NSA eine Nummer zu groß sein :D
 

Houseknecht

Lambertine
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Find ich gut, auch wenn ich es zur Zeit nicht brauche. Habe aus irgendeinenm Grund 25GB bei Google Drive frei und brauche auch (noch) nicht mehr :)
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ich finde es irgendwie unheimlich, dass eine solche Preisgestaltung überhaupt möglich ist. Da drängt sich einem die Frage, woran Google dabei eigentlich verdient förmlich auf. Die Konkurrenz kann immerhin ja nicht sooo schlecht wirtschaften oder unverschämt teuer sein (Apple mal ausgenommen^^).
 

naich

Pomme d'or
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Und 256 Bit AES sollte selbst für die NSA eine Nummer zu groß sein :D

Interessanterweise von dieser Seite folgendes Zitat:
Damit ist die AES-Variante mit 256 Bit Schlüssellänge formal schwächer als die Variante mit 128 Bit Schlüssellänge.

So viel zu den 256 Bit. :-D
 

Waldbär

Ontario
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Mal wieder die Supermarkt-Verarsche: 10TB sind teurer als 10x1TB... :rolleyes:

...auch wenn ich nicht wissen will, wie lange es bei der Verbindung unseres Hauses dauern würde, auch nur ein TB hochzuladen... ich finde diese Cloud-Dienste sind allesamt ihrer Zeit noch voraus. Solange der Upload für normale Tarife immer noch nur ein 16tel des Downloads ist, macht sowas bestenfalls für Kleinkram Spaß und dann reicht meist auch die 2GB-Dropbox. Von Datenschutz-Bedenken (ausgerechnet Google!) oder dem vielbeschworenen Möchtegern-"Zugriff von überall" mal ganz zu schweigen...
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Mal wieder die Supermarkt-Verarsche: 10TB sind teurer als 10x1TB... :rolleyes:

....


Ertappt! Na logisch 10 verschiedene Kundendatensätze Incl. Daten frei lesbar bringen mehr für u
Google als 1 Nutzer mit einen größeren Datensatz. Ist doch ganz logisch!
 

Waldbär

Ontario
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Ich habe einen normalen Tarif und habe 1/5 Upload meines Downloads. In vernünftigen Zahlen ausgedrückt, 10Mbit Upload und 50Mbit Download.
OK, vielleicht sollten wir uns auch mal nach Updates umsehen, bei uns sind es soweit ich weiß 384K up und 6M down. Hab gerade was gesehen, dass es auch 576K up sein könnten, real kommen die aber nicht durch... ist jedenfalls quälend langsam. Bei 10 M up geht's vielleicht so einigermaßen... vielleicht sollten wir uns mal nach neuen Tarifen umsehen... bisher erschien uns 50M down u.ä. immer unnötig viel, aber unser kaum vorhandener Upstream nervt schon. ;)
 

Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Hier sind es 256/2M. Da dauern selbst Textdateien lange.


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chrizzz09

Golden Delicious
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Im Vergleich gehts mir ja anscheinend recht gut ;D
2Mbit Up / 7Mbit down bei einem DSL 6000 Vertrag.

Hab bei Dropbox momentan 6.4 Gb an Speicher durch diese ganzen Boni und durch den Foto-Upload vom iPhone, würde aber mehr gratis Speicher wirklich sehr begrüßen.