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Jan Gruber

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Jan Gruber
Elon Musk, bekannt für seine unkonventionellen Ansätze, hat kürzlich in einem Interview mit Andrew Ross Sorkin bei der DealBook-Konferenz für Aufsehen gesorgt. Seine Aussagen zu Werbekunden und der Zukunft seines Unternehmens X werfen Fragen auf. Hier ein sachlicher Blick auf die Ereignisse.

Musk zwischen Entschuldigung und Trotz​


Elon Musk zeigte sich im Interview abwechselnd entschuldigend und trotzig. Er räumte Fehler ein, scheute aber nicht davor zurück, Werbekunden direkt herauszufordern. Seine Worte "Ficken Sie sich selbst" an Werbetreibende, die ihn mit Werbeentzug unter Druck setzen, waren deutlich. Musk betonte, er lasse sich nicht erpressen.

Musk warnte vor den Konsequenzen eines anhaltenden Werbeboykotts. Er sieht darin eine ernsthafte Bedrohung für sein Unternehmen. Musk sprach von einem möglichen Untergang seines Unternehmens durch diesen Boykott. Er deutete an, dass X unter diesen Umständen zu einem Märtyrer werden könnte.

Musks Umgang mit Kritik​


Die Kontroverse begann mit Musks Äußerungen, die als antisemitisch wahrgenommen wurden. Über 100 Marken stoppten daraufhin ihre Werbung. Musk entschuldigte sich später für seine Aussagen. Er gab zu, den Medien eine "geladene Waffe" gegen sich selbst gegeben zu haben. Trotzdem betonte er, dass sein Besuch in Israel nicht als Reaktion auf die Kritik zu verstehen sei.

Musk kritisierte die Medien für ihre Berichterstattung und versuchte, seine Aussagen zu erklären. Er behauptete, bei Tausenden von Beiträgen seien Fehler unvermeidlich. Seine Erklärungsversuche schienen jedoch die ursprüngliche Kontroverse nur zu vertiefen.

Elon Musk und die Zukunft von X​


Das Interview zeigte einen Elon Musk, der sich wenig um die Konsequenzen seiner Worte zu kümmern scheint. Die Zukunft von X unter diesen Umständen bleibt ungewiss. Musks nonchalante Haltung gegenüber Werbekunden und seine kontroversen Aussagen könnten langfristige Auswirkungen haben.

Via The Verge

Den Artikel im Magazin lesen.
 

AndiEh

Friedberger Bohnapfel
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Die Industrie so: Wir schalten jetzt so lange keine Werbung mehr, bis Musk Twitter für 1,- Euro verkauft, nur damit er es los ist.

Könnte funktionieren.

Gruß
Andi
 
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Jan Gruber

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Die Industrie so: Wir schalten jetzt so lange keine Werbung mehr, bis Musk Twitter für 1,- Euro verkauft, nur damit er es los ist.

Könnte funktionieren.

Schaut grad gut aus, dass es funktioniert. Wobei das nicht wirklich nur ein "Industrie-Schachzug" ist. Der Typ ist aktuell ja wirklich echt untragbar ... Im Hinblick auf seine Aussagen meine ich.
 

FuAn

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Denke das ist kaum ein Beweggrund und am Ende nur eine Nebenwirkung… die werbenden wollen einfach nicht mit dem assoziierten werden wofür musk und x mittlerweile stehen…
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Sagen wir mal so, zumindest schafft er es (auch mit X) dauernd wieder in die Schlagzeilen.

Das Produkt wird damit kostenlos beworben, und auf dem US-Markt kann er mit solchen markanten Sprüchen munter die Verschwörungstheoretiker bedienen, die er ansprechen will.
 

FuAn

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Sagen wir mal so, zumindest schafft er es (auch mit X) dauernd wieder in die Schlagzeilen.

Das Produkt wird damit kostenlos beworben, und auf dem US-Markt kann er mit solchen markanten Sprüchen munter die Verschwörungstheoretiker bedienen, die er ansprechen will.

Nicht nur da, es tummeln sich auch mehr als genug deutsche Rechte und Verschwörungstheoretiker dort. Aber es ist halt kaum mehr eine relevante Anzahl werbe Zielgruppe für viele und der image schaden mit der schwurbelei in Verbindung gebracht zu werden ist sicher ein vielfaches…
X stirbt einen sich gerade immer beschleunigenden Tod…
 
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Jan Gruber

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Ja, Musk treibt es halt echt glorreich in den Abgrund. Schade nur, dass es keine ernste Alternative gibt und die sich so auch nicht mehr finden lässt wahrscheinlich. Auch wenns ihm egal sein wird, ich bin ihm persönlich Böse, dass er mir mein Spielzeug weggenommen hat ^^

Los gings aber eh schon vor Monaten. Immer mehr relevante Medien zogen sich zurück. Seitdem keine echten Breaking News mehr auf Twitter statt finden, und das nicht mehr wiederrum selbst in Medien zitiert wird, ists ja "quasi vorbei".
 
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Mure77

Golden Noble
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Ich Nachgang betrachtet war die Zeit, die ich dort verbracht habe, die sinnloseste meines Lebens. Knapp ein Jahr nach der Löschung des Accounts, werde ich nur noch durch die Artikel über X daran erinnert mal dort gewesen zu sein. Ist wie mit dem Rauchen, da würde ich auch gerne jede Zigarette rückgängig machen die ich damals geraucht habe, genau wie jede Minute auf Twitter.
 
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FuAn

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In dem Kontext auch sehr interessant, dass die Banken die die Übernahme finanziert haben die Kredite nicht an langfristige Investoren los bekommen weil schlichtweg kein Interesse dafür besteht… sicher wg der wegbrechenden werbe Einnahmen denke aber auch weil sich keiner den Image Klotz ans Bein binden will…

 
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AndaleR

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Daran denke ich auch immer. Der Kauf wurde ja (zum großen Teil?) mit Fremdkapital finanziert.

War gerne bei Twitter, es wurde weniger mit dem Wegfall der anderen Apps (Tweetbot) und seit Januar Account gelöscht.

Zwischendurch Mastodon - jetzt eigentlich nur noch Bluesky. Aber: Die Nutzung deutlich weniger. Zeit wird anders genutzt.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ich Nachgang betrachtet war die Zeit, die ich dort verbracht habe, die sinnloseste meines Lebens. Knapp ein Jahr nach der Löschung des Accounts, werde ich nur noch durch die Artikel über X daran erinnert mal dort gewesen zu sein. Ist wie mit dem Rauchen, da würde ich auch gerne jede Zigarette rückgängig machen die ich damals geraucht habe, genau wie jede Minute auf Twitter.

Das kann ich 1:1 so bestätigen.
 
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rootie

Filippas Apfel
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8.856
Zwischendurch Mastodon - jetzt eigentlich nur noch Bluesky. Aber: Die Nutzung deutlich weniger. Zeit wird anders genutzt.

Ich find Mastodon viel besser und ausgereifter als BlueSky. Ich nutze das aber auch wirklich nur als „News-Ticker“. Ich folge einer Handvoll Seiten und das war es schon. Auch zu Twitter-Zeiten hatte ich damals keinen einzigen Tweet abgesetzt
 

FuAn

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#freespeech #onlywheniallowit

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Xs Zensur im Auftrag autokratischer Staaten wie die Türkei ist unter musk deutlich angestiegen.

Ari Melbers Kommentar zu dem Musk Interview war übrigens mal wieder sehr gut!

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