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Gartner & IDC prognostizieren stagnierende Mac-Verkäufe für 2. Quartal

Martin Wendel

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Am 1. August wird Apple die Quartalszahlen für das zweite Kalenderquartal 2017 präsentieren (wir berichteten). Bis dahin wird noch fleißig spekuliert. Nun haben Gartner und IDC ihre Prognosen für die Verkäufe auf dem weltweiten PC-Markt veröffentlicht. Das grobe Ergebnis der beiden – die Mac-Verkäufe bleiben in etwa auf dem Niveau des Vorjahres – fällt zwar ähnlich aus, im Detail unterscheiden sich die Analysen aber doch. Während IDC leichte Zuwächse in den Mac-Verkaufszahlen verzeichnet, misst Gartner geringfügige Rückgänge.
Weltweiter Rückgang bei PC-Verkäufen


Eins vorweg: Selbst mit stagnierenden oder leicht sinkenden Verkaufszahlen stünde der Mac noch besser da als weltweite PC-Markt. Denn sowohl Gartner als auch IDC sind sich einig, dass dieser in den vergangenen zwölf Monaten weiter zurückgegangen ist – um 4,3 (Gartner) respektive 3,3 Prozent (IDC). Die Verkaufsrückgänge auf dem PC-Markt wären damit wesentlich höher als der minimale Verlust bei den Mac-Verkäufen, den Gartner mit 0,4 Prozent ermittelt. IDC geht hingegen davon aus, dass Apple die Mac-Verkäufe um 1,7 Prozent steigern konnte.
Apple auf Platz 4


Als einen der Gründe für die Verkaufsrückgänge am PC-Markt nennt Gartner Preissteigerungen durch Engpässe von Bauteilen wie DRAM, SSDs und LCD-Panels. Einig sind sich die beiden darin, dass Apple aktuell der viertgrößte PC-Hersteller weltweit ist und somit aufgeholt hat. Davor liegen HP, Lenovo und Dell, auf Platz 5 sehen Gartner und IDC den Hersteller Asus. Wieviele Macs Apple von April bis Juni, in diesem Zeitraum fallen zumindest teilweise auch die auf der WWDC vorgestellten Modelle, tatsächlich verkaufen konnte, wissen wir – wie bereits erwähnt – am 1. August.

>> zu den Tabellen im Magazin

Via 9to5Mac
 
Zuletzt bearbeitet:

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Zumal die neue Geräte erst innerhalb des 2. Quartals überhaupt veröffentlicht wurden - und teils bisher nicht mal lieferbar, außer in Standardausführung. 3. und 4. Quartal würden mich daher sehr interessieren.
 

LogicPro

Ribston Pepping
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Wenn man das aktuelle Macbook Pro anschaut, braucht man sich nicht wundern.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Es war absehbar, dass weniger klassische Computer über die Ladentheke gehen.

Schließlich reicht die Rechenleistung der Computer bereits seit geraumer Zeit für praktisch den Großteil der Anwendungsfälle aus. Und andersherum sind die Anforderungen z.B. im Bereich KI so hoch, dass man direkt die Cloud nutzt.

Ebenfalls wird mehr und mehr über Smartphones und andere Devices erledigt, so dass auch generell die Nutzung des klassischen PCs zurückgeht.
 

Arcane

deaktivierter Benutzer
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Der Grund für die Stagnation ist bestimmt das
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