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[GarageBand] Garageband für das iPad jetzt erschienen

Flinx

Adams Apfel
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22.04.08
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Moin!

Das Wichtigste vorweg: Es läuft ganz wunderbar auf dem iPad 1!

Nach einer Stunde herumprobieren kann ich sagen, dass Apple damit eine der besten iPad-Apps überhaupt geschaffen hat. Ich finde es schier unglaublich, was man mit dem Programm alles machen kann:

  • Duzende Gitarren, Klaviere, Keybords und Drums spielen und aufnehmen
  • Anschlagsdynamik für Klaviere und Keybords
  • Eigene Gitarren per Adapter anschließen, spielen und aufnehmen*)
  • Eigene Geräusche mit dem Mikro aufnehmen und als Samples spielen
  • Smart-Instrumente in zig Varianten als Begleiter spielen und aufnehmen
  • Das Ganze auf bis zu acht Spuren mischen und exportieren
Einzige Verbesserungsvorschläge, die mir aktuell einfallen:

  • Anschlagsdynamik abschalten (funktioniert mit Gyroskop im iPad2 bestimmt besser)
  • Export nicht nur als AAC sondern auch als MP3
Was denkt Ihr über das neue Garageband für iPad?

Flinx

*) Edith hat ein Video gefunden, wo jemand ein Mini-Keybord ans iPad angeschlossen hat und damit was in Garageband einspielt: http://www.youtube.com/watch?v=GfOhYMhvlWQ
 
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Mr.Scarface

Idared
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Wenn ich mich mal kurz einklinken darf:

Garageband hat mich wirklich beeindruckt auf der Keynote, meine Bedenken sind aber:
Ich spiele selber kein Instrument, kann keine Noten lesen, geschweige denn irgendwelche Akkorde auf der Gitarre.
Ist Garageband dadurch für mich nutzlos und mutiert eher zum rumklimpern oder ist auch mir die Chance gegeben, etwas anständiges zu kreieren?
 

Flinx

Adams Apfel
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Ich spiele selber kein Instrument, kann keine Noten lesen, geschweige denn irgendwelche Akkorde auf der Gitarre.
Ist Garageband dadurch für mich nutzlos und mutiert eher zum rumklimpern oder ist auch mir die Chance gegeben, etwas anständiges zu kreieren?

Mit Smart-Instruments kannst Du ganz simpel Akkorde mit vier verschiedenen Tonfolgen pro Instrument (geht über den Regler oben) aneinanderreihen und aufnehmen. Wenn Du jetzt nicht völlig unmusikalisch bist sollte es Dir gelingen, halbwegs harmonische Musikstücke zusammenzustellen.

Zwar gibt es eine Vielzahl von Instrumenten, klar ist aber auch, dass Du auf dem Weg jetzt keine superoriginellen Stücke komponieren kannst. Dennoch ist der Umgang mit Smart-Instruments mehr als nur reines herumklimpern. Ich finde vor allem die Automatik der Accoustic-Gitarre SEHR anständig.

Das hier klingt, als wäre es nur mit Smart-Instruments erstellt:
http://www.youtube.com/watch?v=15ruozrqgkw

Flinx
 

MikeZ

Freiherr von Berlepsch
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Ich habe mir GarageBand auch gerade gekauft und bin begeistert.
Absolut bemerkenswert wie viele Gedanken sich die Leute bei Apple zur Umsetzung der virtuellen Instrumente gemacht haben.
Macht sehr, sehr viel Spaß!

Mein erster kleiner Test, mies gespielt und abgemischt, aber man kann sich grob ein Bild machen (sind nur ein paar Takte):
http://www.file-upload.net/download-3276169/HeavyTest.m4a.html
 
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Reaktionen: Flinx

Flinx

Adams Apfel
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Hier ist noch ein Video (leider nicht so gut aufgenommen), wo jemand in 8 Minuten einen kurzen Songteil mit 5 instrumenten zusammenstellt:
http://www.youtube.com/watch?v=mEpIWdUU4ok

Ich finde, da bekommt man einen guten Eindruck, wie das Ganze funktioniert.
 

Flinx

Adams Apfel
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Apropos kurzer Songteil:
Gibt es eine Laufzeitbeschränkung??
Du meinst eine maximale Songlänge? Gute Frage.

Ich habe eben mal ein Gitarrensolo zusammengeklickt und aufgenommen. Der Teil besteht aus acht Takten bei Tempo 80. Ein Abschnitt im Aufnahme-Menu kann aus bis zu 32 Taken bestehen, maximal 10 Abschnitte sind erlaubt. Der exportierte Song war dann 96 Sekunden lang, d.h. bei 10 Abschnitten hätte er eine Dauer von 16 Minuten. Wenn ich das Solo in einer höheren Geschwindigkeit spiele, niemmt die Gesamtdauer natürlich ab. Im iPad-Garageband gibt es leider keine Anzeige für die Anzahl Takte bzw. Dauer in Minuten.

Flinx
 

keine Ahnung

Winterbanana
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Ich will nicht übertreiben, aber diese App ist einfach genial konzipiert. Selbst der musikalisch gänzlich Unbeleckte kann damit (und diesmal wirklich) intuitiv brauchbare Musik erstellen, und wenn es nur zum Spaß, zum Unterlegen von Videos o.ä. ist. Aber auch für anspruchsvollere (Vor-)Arbeiten ist es hervorragend geeignet, insbesondere was die Weiterverarbeitung am Mac angeht. Nach ein paar Minuten Ausprobieren erschließt sich bereits das gesamte Bedienkonzept.

Wenn man bedenkt, dass man vor nicht allzu langer Zeit für ein mobiles Kästchen aus dem Bereich der Musikelektronik, das nicht annähernd soviel konnte, noch Hunderte bezahlen musste.... Eigentlich unfassbar! Und dann noch über Ladezeiten meckern...
 

Flinx

Adams Apfel
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Moin!

Ich habe gestern noch ein wenig weitergespielt und diesen Song "zusammengedrückt" :-D
http://www.youtube.com/watch?v=gGL-yKliL8o

Ich muss dazu sagen, dass ich selbst kein Instrument spiele und insgesamt nur sehr rudimentäre Kenntnisse von Musikmachen und harmonischen Strukturen habe. Gestern habe ich aber viel dazugelernt.
;)

Bei Garageband für iPad sind mir trotz aller Vorzüge noch ein paar Nachteile aufgefallen:
  • 3 mal ist die App beim Komponieren abgestürzt, dabei ging jedes Mal die letzte Aktion verloren. Regelmäßiges Speichern ist daher zu empfehlen.
  • Ab und an will die App die "Leistung optimieren". Je nach Songlänge und Komplexität kann das bis zu 30 Sekunden dauern. In der Zeit kann man nur dem Balken beim Wachsen zuschauen.
  • Export ist nur als AAC/MP4 nicht aber als MP3 möglich, Garageband-Export geht angeblich noch nicht (nicht getestet).
  • Sehr ärgerlich finde ich, dass der iTunes-Export nicht in die iTunes-App auf dem iPad mündet. Man kann den exportierten Song nur über den iTunes-Sync auf dem Rechner aufrufen. Direktes Abspielen auf dem iPad geht also nur in Garageband selbst und nicht in der iTunes-App. Ich hoffe, das wird noch gefixt.

Viel Spass beim Selberprobieren
Flinx


Edith möchte - aller Euphorie - noch anmerken, dass diese App für echte Musiker sicher nicht mehr als ein komfortables "Notizbuch" für Songideen ist. Es gibt nämlich kaum Nachbearbeitungsmöglichkeiten. Ich habe nicht mal eine Fadingfunktion finden können. Appletypisch ist aber dennoch der enorme Reifegrad dieser ersten Version verglichen mit zum Teil deutlich teureren Drittanbieterapps. Wie bei den iWork-Apps werden sicher noch Funktionsupdates kommen.
 
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sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Ich habe seit gestern Garageband auf dem iPad und auf dem Mac habe ich Garageband 6.0.1 (aus iLife '11) installiert. Laut Feature-Liste der iPad-Version soll ein Export von Songs auf die Mac-Version möglich sein, um diese dort weiter zu bearbeiten.

Wenn ich einen Song auf dem iPad erstelle und an iTunes als "Mein Song.band" exportiere und diesen von iTunes auf die Platte sichere, dann kann ich diesen Song leider nicht mit Garageband öffnen. Ich bekomme die Fehlermeldung: "Der Song kann nicht geöffnet werden. Für diesen Song ist eine neuere Version von Garageband erforderlich."

Dabei soll die auf meinem Mac installierte Version 6.0.1 die neueste Version sein.

Haben noch andere dieses Problem? Oder wie ist das zu beheben?
 
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sailing-away

Weißer Winterglockenapfel
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Hat sich erledigt. Das Update auf 6.0.2 hat den Fehler behoben.
 

Turkey1976

Raisin Rouge
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03.07.07
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1.173
Garageband stürzt praktisch sofort ab bei meinem iPad1,32,3G.
Die Oberfläche mit Kunstlederoptik ist kurz zu sehen, dann verfärbt sich die obere Statusleiste rot und dann schließt die ab wieder. Ein Neustart hilft nicht.
 

susamich

Grahams Jubiläumsapfel
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kann man den Sound eigentlich auch über die AirPort Express wiedergeben?