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Nach diversen Ankündigungen hat Samsung gestern bei einem Event in der Radio City Music Hall in New York sein neuestes Smartphone-Flaggschiff – das Samsung Galaxy S4 – zum ersten mal der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das Design hat sich im Vergleich zum Vorgänger, bei dem es sich um einen der größten iPhone-Konkurrenten handelt, zwar nur unwesentlich verändert, der Hardware hat man jedoch ein spürbares Update verpasst und auch einige neue Funktionen sind an Bord. Insgesamt wirkt das Gerät dadurch eher wie eine Evolution als eine Revolution, The Verge schreibt in Anlehnung an Apples Produktpolitik Spaßhalber vom "Galaxy SIIIS". Das Gerät soll im zweiten Quartal 2013 verfügbar sein, ein Preis wurde noch nicht genannt.[PRBREAK][/PRBREAK]
Beim Design beweist Samsung mit dem neuen Gerät eine Art von Konsistenz: Die aktuellen Smartphones, Tablets und Phablets des koreanischen Elektronikriesen haben ein sehr ähnliches Design, dass nur da und dort ein wenig angepasst wird. Das Galaxy S4 hat dabei in etwa dieselbe Größe wie das Galaxy S III, obwohl das Gerät mit seinem 5-Zoll-Bildschirm mit FullHD-Auslösung (Pen-Tile-Matrix) ein größeres Display besitzt als der Vorgänger. Das Smartphone ist – je nach Region – mit einem Exynos 5 oder einem Qualcomm Snapdragon S4 (Quad-Core) erhältlich. Der Exynos 5 besitzt dabei zwei CPUs mit je vier Kernen, vier stromsparende Cortex-A7-Kerne für "leichte" Aufgaben und vier Cortex-A15-Kerne, die mit 1,8 GHz getaktet sind, für rechenintensive Tätigkeiten. Als GPU kommt ein ähnlicher Chip wie im iPhone 5 zu Verwendung, der im Gegensatz zum Grafikchip im Galaxy S III eine deutlich höhere Leistung haben soll: Ein PowerVR SGX544MP3 mit drei Kernen. Außerdem sind 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, ein Akku mit 2.600 mAh, eine 13-Megapixel-Kamera und – je nach Modell – 16, 32 oder 64 Gigabyte Speicherplatz verbaut.
Auch was die Software anbelangt hat Samsung die ein oder andere neue Funktion vorgestellt. In einem ersten Hands-on von The Verge kommen diese teilweise aber weniger gut weg. Es handle sich dabei oft eher um Gimmicks als wirklich wegweisende Funktionen. Hier wären etwa die neuen "Air Gestures" genannt, wodurch sich das Telefon ohne Berührung des Bildschirms steuern lässt. So kann man etwa durch Bewegungen "in der Luft" auf Webseiten scrollen oder etwa auch eine Art Vorschau von Bildern anzeigen – ähnlich wie beim Samsung Galaxy Note 2 mit dem Stylus. Es wirke lächerlich, aber es funktioniere. Die beiden neuen Funktionen "Smart Pause" und "Smart Scroll" sollen die Augenbewegungen erkennen und etwa einen Film automatisch pausieren, falls man den Blick woanders hinrichtet, oder nach unten scrollen, wenn man das Ende einer Seite erreicht. Beides habe bei dem kurzen Test von The Verge jedoch nicht wirklich funktioniert.
Gelobt wird hingegen S Health. Im Galaxy S4 ist ein Schrittzähler und ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor eingebaut. Unter anderem dadurch lassen sich mit S Health allerhand Daten aufzeichnen – Trainingseinheiten, Schlafzeiten, zu sich genommene Mahlzeiten und vieles mehr. Auch mit dabei ist eine Funktion namens "Group Play". Diese erlaubt es, Bilder, Musik oder ähnliches direkt mit anderen Galaxy S4-Nutzern in der Nähe zu teilen und parallel auf den Telefonen anzuzeigen bzw. abzuspielen. Auch Multiplayer-Spiele sollen diese Funktion in Zukunft unterstützen.
Das Gerät soll im zweiten Quartal verfügbar sein, ein genauer Preis wurde noch nicht genannt. Es gab nur den Hinweis, dass das Gerät zu einem Preis eines premium Samsung-Smartphones angeboten werden würde.
Via The Verge, derStandard.at
Beim Design beweist Samsung mit dem neuen Gerät eine Art von Konsistenz: Die aktuellen Smartphones, Tablets und Phablets des koreanischen Elektronikriesen haben ein sehr ähnliches Design, dass nur da und dort ein wenig angepasst wird. Das Galaxy S4 hat dabei in etwa dieselbe Größe wie das Galaxy S III, obwohl das Gerät mit seinem 5-Zoll-Bildschirm mit FullHD-Auslösung (Pen-Tile-Matrix) ein größeres Display besitzt als der Vorgänger. Das Smartphone ist – je nach Region – mit einem Exynos 5 oder einem Qualcomm Snapdragon S4 (Quad-Core) erhältlich. Der Exynos 5 besitzt dabei zwei CPUs mit je vier Kernen, vier stromsparende Cortex-A7-Kerne für "leichte" Aufgaben und vier Cortex-A15-Kerne, die mit 1,8 GHz getaktet sind, für rechenintensive Tätigkeiten. Als GPU kommt ein ähnlicher Chip wie im iPhone 5 zu Verwendung, der im Gegensatz zum Grafikchip im Galaxy S III eine deutlich höhere Leistung haben soll: Ein PowerVR SGX544MP3 mit drei Kernen. Außerdem sind 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, ein Akku mit 2.600 mAh, eine 13-Megapixel-Kamera und – je nach Modell – 16, 32 oder 64 Gigabyte Speicherplatz verbaut.
Auch was die Software anbelangt hat Samsung die ein oder andere neue Funktion vorgestellt. In einem ersten Hands-on von The Verge kommen diese teilweise aber weniger gut weg. Es handle sich dabei oft eher um Gimmicks als wirklich wegweisende Funktionen. Hier wären etwa die neuen "Air Gestures" genannt, wodurch sich das Telefon ohne Berührung des Bildschirms steuern lässt. So kann man etwa durch Bewegungen "in der Luft" auf Webseiten scrollen oder etwa auch eine Art Vorschau von Bildern anzeigen – ähnlich wie beim Samsung Galaxy Note 2 mit dem Stylus. Es wirke lächerlich, aber es funktioniere. Die beiden neuen Funktionen "Smart Pause" und "Smart Scroll" sollen die Augenbewegungen erkennen und etwa einen Film automatisch pausieren, falls man den Blick woanders hinrichtet, oder nach unten scrollen, wenn man das Ende einer Seite erreicht. Beides habe bei dem kurzen Test von The Verge jedoch nicht wirklich funktioniert.
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Gelobt wird hingegen S Health. Im Galaxy S4 ist ein Schrittzähler und ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor eingebaut. Unter anderem dadurch lassen sich mit S Health allerhand Daten aufzeichnen – Trainingseinheiten, Schlafzeiten, zu sich genommene Mahlzeiten und vieles mehr. Auch mit dabei ist eine Funktion namens "Group Play". Diese erlaubt es, Bilder, Musik oder ähnliches direkt mit anderen Galaxy S4-Nutzern in der Nähe zu teilen und parallel auf den Telefonen anzuzeigen bzw. abzuspielen. Auch Multiplayer-Spiele sollen diese Funktion in Zukunft unterstützen.
Das Gerät soll im zweiten Quartal verfügbar sein, ein genauer Preis wurde noch nicht genannt. Es gab nur den Hinweis, dass das Gerät zu einem Preis eines premium Samsung-Smartphones angeboten werden würde.
Via The Verge, derStandard.at
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