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Vorgestern trafen sich Apples Aktionäre zur Hauptversammlung in Cupertino. Unter den Anträgen, über die abgestimmt wurde, befand sich ein von einem Aktionär eingebrachter Antrag, der Führungskräfte dazu gezwungen hätte, 33% ihrer Aktien solange zu halten, wie sie bei Apple arbeiten. Der Aufsichtsrat empfahl gegen den Antrag zu stimmen, da aktuelle Strukturen das Interesse am langfristigen Erfolg bereits förderten. Wie aus einem Dokument auf Apples Investorseite klar wird, hatte man jedoch Anfang Februar eine ähnliche Regelung eingeführt. [PRBREAK][/PRBREAK]
Schon seit Januar wussten Apples Board of Directors, über was bei der Hauptversammlung im folgenden Monat abgestimmt werden würde. Obwohl man sich schon damals gegen erwähnte Regelung aussprach, führte man am 6. Februar, also noch vor der Hauptversammlung, eine Richtlinie ein, die Führungskräfte zwingt, innerhalb der nächsten 5 Jahre das Dreifache ihres Jahresgehalts an Aktien zu besitzen und solange zu halten, wie man bei Apple angestellt ist. Den CEO zwingt die selbe Richtlinie dazu, das zehnfache seines Jahresgehalts in Aktien zu besitzen, Aufsichtsratsmitglieder, die nicht bei Apple angestellt sind, müssen das fünffache ihres Grundgehaltes halten. Es sind wohl die Details, wie die lange Umsetzungsfrist und dem Unterschied zwischen einem Drittel der bereits erworbenen Aktien und dem dreifachen des Jahresgehaltes, die diese Lösung attraktiver machen.
Schon seit Januar wussten Apples Board of Directors, über was bei der Hauptversammlung im folgenden Monat abgestimmt werden würde. Obwohl man sich schon damals gegen erwähnte Regelung aussprach, führte man am 6. Februar, also noch vor der Hauptversammlung, eine Richtlinie ein, die Führungskräfte zwingt, innerhalb der nächsten 5 Jahre das Dreifache ihres Jahresgehalts an Aktien zu besitzen und solange zu halten, wie man bei Apple angestellt ist. Den CEO zwingt die selbe Richtlinie dazu, das zehnfache seines Jahresgehalts in Aktien zu besitzen, Aufsichtsratsmitglieder, die nicht bei Apple angestellt sind, müssen das fünffache ihres Grundgehaltes halten. Es sind wohl die Details, wie die lange Umsetzungsfrist und dem Unterschied zwischen einem Drittel der bereits erworbenen Aktien und dem dreifachen des Jahresgehaltes, die diese Lösung attraktiver machen.
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