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FT: Microsoft übernimmt SwiftKey für 250 Millionen Dollar

Martin Wendel

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Wie die Financial Times berichtet, hat Microsoft SwiftKey, das Unternehmen hinter einer populären Third-Party-Tastatur für iOS und Android, übernommen. Ähnlich wie die Standardtastaturen unter den aktuellen mobilen Betriebssystemen zeigt SwiftKey Wortvorschläge an, die mit der Zeit immer genauer werden sollen.

Insider berichten, dass es Microsoft bei der Übernahme weniger um die App an sich, als um die Entwickler dahinter ging. "Es ist ein Kampf um Talente im Bereich künstliche Intelligenz ausgebrochen", zitiert die Financial Times eine mit dem Deal vertraute Person. Damit ist derzeit auch unklar, ob SwiftKey weiter bestehen oder eingestellt wird.

Microsoft wollte sich bislang nicht zu der Sache äußern, SwiftKey hat auf eine Anfrage der Financial Times nicht reagiert. SwiftKey hat Niederlassungen in London, San Francisco und Seoul. Es wird erwartet, dass die rund 150 Mitarbeiter in Zukunft bei Microsoft Research arbeiten werden.

Via Financial Times

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Ich mag dieses "Übernimmt" in Meldungen bei Firmenkäufen nicht. Es wird ja keiner gezwungen zu verkaufen. Und wer so blöd bzw Geldgierig ist einen kauf durch Streubesitz eine feindliche übernahme zu ermöglichen ist selber Schuld. Für die Mitarbeiter die z B gar nicht bei Microsoft arbeiten wollen ist das schlecht. Stolzer Preis für eine einfache Tastatur App.
 
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Reaktionen: Farafan
150 Personen für eine Tastatur?
Sprich die Firma macht mehr als was der Otto-Normal-User wohl kennt, oder?

Grüße, Tobi
 
Völlig abartig und an den Haaren herbeigezogen wie fast jede Übernahme im IT Bereich. Warum haben sie nicht gleich 2,5 Mrd. bezahlt? Die Finanz- und IT Branche leben wirklich völlig entkoppelt von der Realwirtschaft in ihrem eigenen Universum.
 
Stolzer Preis für eine einfache Tastatur App.
Wie im Bericht schon steht, der Preis war nicht für die software sondern für das Wissen dahinter. Was soll eine Firma wie Microsoft sonst tun, wenn es auf dem Markt keine gleichwertigen Arbeitskräfte gibt? Letztlich ist es wie bei einer Auktion, das Angebot und die Nachfrage bestimmen den Preis
 
Im Bericht der FT steht, dass die 250 Mio. sogar noch vergleichsweise wenig sein sollen.
 
Ich mag dieses "Übernimmt" in Meldungen bei Firmenkäufen nicht. Es wird ja keiner gezwungen zu verkaufen.

Hat denn jemand das Gegenteil behauptet? Microsoft übernimmt die Firma und deren Geschäft, was ist daran nun nicht richtig?

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Hat Apples Tastatur nicht das Knowhow von SwiftKey? Oder war das Swype?