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Frage: Welches Dateisystem empfiehlt ihr?

Fab4fifty

Jonagold
Registriert
22.12.08
Beiträge
23
Also, mal ne Umsteiger-Frage, welches Dateisystem wäre anzuraten, wenn ich eine externe Festplatte für Mac formatieren möchte?
 
Mac OS Extended (Journaled)

Kannst denn aber nur am Mac benutzen.
 
Du kannst die Platte auch partitionieren und dann eine Mac-Partition (s.o.) und eine Windows-Partition im FAT-Format anlegen, falls Du Dateien auf Mac- und Windowsrechnern benutzen möchtest.
 
Wenn Du ganz auf Nummer sicher gehen und eventuell einen alten Windows-Rechner noch benutzen möchtest, empfiehlt sich eine Netzwerkfestplatte, da Du in dem Fall unabhängig von dem Dateisystem bist. Ansonsten bei auschließlicher Mac-Nutzung ganz klar das von Samsas Traum schon vorgeschlagene System.
 
Also, mal ne Umsteiger-Frage, welches Dateisystem wäre anzuraten, wenn ich eine externe Festplatte für Mac formatieren möchte?

Wenn Du es auch am PC nutzen möchtest ist FAT 32 das System Deiner Wahl. Falls nicht, würde ich auch zu HFS+ (Journaled) raten, da dies im Handling mit großen Dateien besser ist.
 
Wenn Du es auch am PC nutzen möchtest ist FAT 32 das System Deiner Wahl. Falls nicht, würde ich auch zu HFS+ (Journaled) raten, da dies im Handling mit großen Dateien besser ist.

Auch FAT32 hat seine Nachteile. Externe Platten werden ja überwiegend als Backup Medium verwendet. Da ist die 4 GB Grenze für einzelne Files dann schnell störend. In gemischter Umgebung ist eine Netzwerkplatte, wie z.B. eine Time Capsule sehr praktisch.

Wenn man nur Windows und Mac auf einer Maschine mischt (also Bootcamp) braucht man extern kein Windows Fileformat weil die Backups mit Winclone im Apple Filesystem HFS+ (OS X journaled) gemacht werden können.

Wenn man tatsächlich mit nur einer Harddisk an separaten Windows Rechnern und Macs Backups machen will kann man die HD mit dem Leopard Festplattendienstprogramm Partitionieren auf teils FAT32 teils HFS+ und dann die FAT32 Partition mit Windows zu NTFS konvertieren. Das geht übrigens auch später jederzeit ohne Datenverlust.

Ich persönlich habe zwei Lösungen. Eine Time Capsule und einen Sharkoon Quickport Adapter. Da kann ich dann sehr schnell HFS+, FAT32 und NTFS formatierte 3.5" und 2.5" SATA Platten drin verwenden. Als Anschluß steht mit beim Quickport eSATA und USB 2.0 zur Verfügung. Leider kein Firewire. Trotzdem würde ich wegen der Vielseitigkeit den Quickport empfehlen.
 
Du kannst das auch mit NTFS formatieren und am Mac und Windows PC benutzen. Brauchst dann aber nen kleines Zusatztool. Nennt sich NTFS for Mac OS X. Kostet glaub Geld, je nachdem auf welche Art und Weise man sich das organisiert.
 
Du kannst das auch mit NTFS formatieren und am Mac und Windows PC benutzen. Brauchst dann aber nen kleines Zusatztool. Nennt sich NTFS for Mac OS X. Kostet glaub Geld, je nachdem auf welche Art und Weise man sich das organisiert.

Ja, guter Hinweis! Es gibt NTFS für OS X von Paragon. Damit kann man auch aus dem FPDP NTFS partitionieren bzw. formatieren. Es kostet 29 € und ich setze es selbst ein.

Ich würde es aber nicht für den hier geschilderten Zweck empfehlen, weil es für eine einmalige Anwendung zu teuer ist und weil es ja die beschriebene Alternative gibt.

Aber wenn man auch Datenaustausch zwischen OS X und Windows Rechnern braucht ist es sehr sinnvoll.
 
kann man denn auch das ding nur für windows nutzen und da ntfs oder sowas für große files draufmachen?
 
MacDrive != McDrive

Es gibt noch denn umgekehrten Weg. MacDrive ist ein kostenpflichtiges Tool zum lesen von HFS+ unter Windows. Kann einem den Ar… retten, falls das Dateisystem HFS+ beschädigt wurde und nicht mehr startfähig ist, da dieses Tool die Zugriffsrechte ignoriert. Auch in Verwendung mit Bootcamp ist es praktisch, da der HFS+ Treiber von Apple für Bootcamp leider nur lesen kann.

Gruß, Pyth0n