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Fotografieren mit dem Iphone 15 pro als Anfänger

Jayjo82

Golden Delicious
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Hallo Zusammen,
die Überschrift sagt bereits, worum es geht. Ich möchte wieder mehr Zeit mit der Fotografie verbingen.
In erster Linie schöne Erinnerungsbilder von unseren Städtetrips/Urlaben, Familienfotos und Autobilder.

Hierzu habe ich mir aktuell das 15 Pro zugelegt. Ich würde euch gerne um Hilfe bitten, wie ich am besten
anfange, um "anständige" Bilder zu machen. Kennt Ihr brauchbare Tutorials?
Könnt Ihr eine App empfehlen für Fotografie? Aktuell habe ich noch die Vollversion von Lightroom
Was haltet Ihr von Gadgets wie ND Filter, macht ein Gimbal beim 15 Pro noch Sinn, da es eine gute Stabilisierung hat?
Bringt zwar nur bei Videos was, aber evtl. kann man den Gimbal auch für Selfies nutzen.

Ich hatte kurze Zeit das Samsung Z Flip 5. Das hat richtig Spaß gemacht, damit Selfies zu schießen.
Meiner Meinung nach unschlagbares Konzept. Leider ist die Kamera an sich sehr schlecht.

Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe.

LG
Jamal
 

Sequoia

Swiss flyer
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Also ich bin, auch mit dem 15 PM, begeisterter Nutzer des DJI Osmo 6 Gimbal.
Diesen kann ich nur empfehlen. Oder den Insta. Ich bin aber DJI Fan, auch, weil sie sehr lange ihre Geräte mit Updates versorgen, und immer wieder Feature Updates bringen, sprich: neue Funktionen.
Auch der Service ist erstklassig.

ND Filter halte ich beim iPhone nicht für nötig.

Tutorials: schau mal bei z.B. Instagram nach. Dort sind immer mal wieder so Clips, die viele gute Tipps bringen. Oder eben einfach mal auf Youtube quer schauen.
 

NorbertM

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Wähle 24MP HEIF als Fotoformat und lass ansonsten alles eingeschaltet. Ob du einen Gimbal brauchst, kannst du anhand von Testaufnahmen selbst einschätzen.
 

Jayjo82

Golden Delicious
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Danke euch beiden für eure Tipps. HEIF habe ich aktiviert. Werde mal bissl bei YouTube stöbern, auch bzgl des Gimbals
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich hatte angefangen mit einem Rolei Gimbal. Danach den DJI Osmo Mobile (2), dann den 3er, und schlussendlich seit Erscheinen den 6er. Absolut zufrieden.

Aber Du kannst auch erst noch mal ein wenig mit der sehr guten Stabilisierung des iPhone zurecht kommen, oder auch ein wenig die absolut klasse Stabilisierung im Action Mode nehmen. Hier wird das Bild zwar auf 2,8K reduziert, zeigt sich allerdings auch in dieser Auflösung von der Gesamtkomposition hervorragend!
 

Jayjo82

Golden Delicious
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Ja bin grad am schauen. Osmo 6 hatte ich auch bereits ins Auge gefasst. Jetzt grad bin ich noch auf dem Hohem M6 gestoßen, mit dem eigenen Tracker mit Licht auch echt interessant.
Aber bin halt auch unentschlossen, obs für mich als Anfänger etwas drüber ist :)
 

Mountainlover

Querina
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Ich würde euch gerne um Hilfe bitten, wie ich am besten
anfange, um "anständige" Bilder zu machen. Kennt Ihr brauchbare Tutorials?
Könnt Ihr eine App empfehlen für Fotografie? Aktuell habe ich noch die Vollversion von Lightroom
Was haltet Ihr von Gadgets wie ND Filter, macht ein Gimbal beim 15 Pro noch Sinn, da es eine gute Stabilisierung hat?
Bringt zwar nur bei Videos was, aber evtl. kann man den Gimbal auch für Selfies nutzen.

"Anständige" Bilder kann verschiedenes bedeuten. Einmal im Sinne von "technisch anständig" oder halt auch "gestalterisch anständig" oder vom Inhalt her "anständig". Im Idealfall erfüllt ein Topshot wohl alle diese Bedingungen, muss aber nicht unbedingt.
Wie du mit deinem iPhone 15 "technisch anständige" Bilder machst, kann ich dir leider nicht sagen, da ich kein Apple Phone besitze. Allerdings halte ich den technischen Aspekt für den am wenigsten wichtigen bei der Frage, was denn ein "anständiges Bild" ausmacht. Da halte ich die Gestaltung und was du fotografierst für viel wichtiger. Wenn du diese Aspekte lernen möchtest, rate ich dir, sehr viele Bilder anzuschauen von guten Fotografen/Fotografinnen und herauszufinden, was dich an denen anspricht. Und dann versuchtst du dies in deinen eigenen Bildern umzusetzen. Du findest dazu massenhaft Bücher (vielleicht ist eine Bücherei bei dir in der Nähe) oder im Internet Beispiel dazu. Persönlich würde ich dir eher von YouTube-Videos zunächst abraten, da ich finde, bei vielen der bekannten Fotografie-Youtubern vor allem kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen und es oft verwirrend/verführerisch klingt, was da einem alles angeraten wird sich zu kaufen. Ein paar gute Fotografen nach den du mal suchen kannst wären meiner Meinung nach:

Tiere
Vincent Munier
Paul Nicklen
Hermann Hirsch

Menschen
Denis Rouvre
Felix Kunze
Roman Jehanno

Landschaft
Tobias Ryser
William Neill
Joe Cornish

Ich habe vor einigen Jahren mit Büchern von George Barr angefangen mich mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen. Die fand ich inspirierend und einfach verständlich.
 

Jayjo82

Golden Delicious
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Danke, kannst du ein bestimmtes Buch von Barr empfehlen? Wenn ich die Rezessionen anschaue, scheint sein Schreibstil unangenehm zu sein, da er eben Fotograf und kein Autor ist. Kannst du das bestätigen?
 

Sequoia

Swiss flyer
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Ich würde keine großen Experimente machen bzgl. Gimbal und den DJI nehmen. Oder, wie gesagt, den Insta.
Schau Dir dazu doch ein paar Videos an. Reveal Rabbit z.B.
 
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BalthasarBux

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Könnt Ihr eine App empfehlen für Fotografie?
Erstmal: Nimm zuerst die integrierte App. Erst wenn dir da irgendwelche Einstellungen fehlen, mit denen du gern manuell mehr Kontrolle hättest, dann sieh dich nach Alternativen um.

Ich mochte Camera+, aber die App wurde aufgekauft und jetzt werden die Abopreise angezogen. Ich mag noch (das ziemlich teure) Halide, ProCamera ist auch gut. Aktuell wird "Camera M" als Alternativ zu Camera+ genannt, aber dazu kann ich nichts sagen. Für Videos bietet sich die Blackmagic Camera -App an, die ist kostenlos (aber mit Werbung für Blackmagic-Zeugs).
Was haltet Ihr von Gadgets wie ND Filter, macht ein Gimbal beim 15 Pro noch Sinn, da es eine gute Stabilisierung hat?
Auch hier wie weiter oben: Filme mit dem iPhone. Wenn du an irgendeiner Stelle findest, dass dir ein Gimbal gefehlt hat, dann kauf es. Solang du dich fragst, ob du es brauchst, brauchst du es nicht.
 
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Mountainlover

Querina
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Danke, kannst du ein bestimmtes Buch von Barr empfehlen? Wenn ich die Rezessionen anschaue, scheint sein Schreibstil unangenehm zu sein, da er eben Fotograf und kein Autor ist. Kannst du das bestätigen?

Ich habe mir damals "Der Blick über die Schultern" aus der Bücherei geholt. Darin bespricht er eigene Bilder. Er ist kein Topfotograf, allerdings dachte ich nach der Lektüre des Buches "Das kann ich auch lernen" und kaufte mir eine neue Kamera und los ging's... Das Buch "Wie Bilder wirken" habe ich hier bei mir. Das sind auch Besprechungen von Bildern, allerdings anderer Fotografen und Fotografinnen. Dass ein Fotograf Bücher über Fotografie schreibt, scheint mir jetzt nicht so verkehrt zu sein...

Aber es gibt ja etliche Bücher zu Bildkomposition und -gestaltung, und noch mehr Bildbände zu allen möglichen Themen mit tollen Bildern. Wie geschrieben, mein Tipp ist der Gang zur Bücherei und einige Bildbände mal ausleihen und die Bilder intensiv betrachten. Wenn du was kaufen willst findest du sicher auch was in einer Buchhandlung, wo ein Blick ins Buch möglich ist. Und danach üben, üben, üben....



PS. Apropos ND-FIlter: Zum Filmen halte ich einen variablen ND-FIlter allenfalls technisch für nützlich, da du damit die ideale Belichtungszeit für eine bestimmte Frame-Rate erreichen kannst. Ob es entsprechende Filter für das iPhone gibt und ob das für dich überhaupt relevant ist weiss ich nicht. In der Fotografie finde ich die Dinger überflüssig - netter Effekt, der jedoch aus meiner Sicht "abgelutscht" ist. Ausserdem ergibt die Anschaffung wohl nur Sinn in Kombination mit einem Stativ.
 
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DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Dein Ziel ist es ja, „anständige“ Bilder im Urlaub, von Fahrzeugen, Städtetrips und Familiensituationen zu erstellen.

Besser nicht sofort externalisieren und an Tools, wie Gimbals oder bestimmte Software denken. Das ist eine Falle, die vom Markt durchaus extra gefüttert wird.

Anständige und ansprechende Bilder können mit stumpfen Bordmitteln erstellt werden. Wer ohne Tricks schon beim fotografieren darauf achtet, dass schon VOR der Linse alles passt, weiß auch, welche Utensilien gegebenenfalls für die eigenen Bedürfnisse gekauft werden müssten.

Es geht nur über üben und reflektieren. Also viele Fotos machen und nachher kritisch zerlegen, was gut und was schlecht ist.

Mein Lehrbuch war zu analogzeiten Feiningers große Fotolehre. Dort blieben aus technischer Sicht keine Fragen mehr offen. Auch die Frage, was ein GUTES Bild ausmacht, wird behandelt. Ist halt zu 60% bezogen auf eine Marktsituation, die durch die Digitalfotografie nicht mehr existiert. Für Komposition hatte er ein eigenes Buch geschrieben, was jedoch damals vergriffen war.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Feininger mochte ich auch, um mehr über die "historischen" Grundlagen zu lernen.

Wer lieber hört, statt liest, kann auch mal in die Podcasts von Chris Marquardt reinhören und schauen/hören, ob das für einen passt. Ich höre z.B. ganz gerne die Serie, die im WRINT-Podcast mitläuft.
 

Jayjo82

Golden Delicious
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Hi, danke euch für die vielen Tipps! Werde auf jeden Fall in die Bücherei gehen und mir mal 1-2 Bücher mitnehmen. Auch der Podcast wird sicher eine gute Alternative zum Buch sein. Ich höre generell gerne Podcasts. In dem Fall wird wohl das Visuelle etwas fehlen, was bei Fotografie nicht unwesentlich ist. Aber jetzt habe ich erstmal bissl was zu Tun.
Ein grosser (nicht wundern, schreibe aus der Schweiz, da gibts kein scharfes S :)) Punkt ist eben noch Zeit, denke es verschlingt viel davon, sich da reinzufuchsen, besonders als Familienvater. Aber das bekomme ich schon hin.

Ps. Filmen wird für mich auch immer interessanter, gerade da das ja die Königsdisziplin vom Iphone ist. Deswegen liebäugle ich mit nem Gimbal. Einfach mal beim Spaziergang durch die Vollgeschneiten Berge mitfilmen. Aber ja. Ich muss glaub einfach erstmal anfangen... :)

https://de.wikipedia.org/wiki/ß



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