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Fotobearbeitungssoftware für Anfänger?

zeitlos

Bismarckapfel
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Ich hab mir vor kurzem Pixelmator und ein Grafiktablett gekauft. Ich bin absoluter Anfänger.
Ich habe auch Photoshop Elements 6 mit dem Grafiktablett bekommen. Was mich jetzt an Pixelmator bisschen "stört" bzw. auf was ich erst jetzt gestoßen bin (der Pixelmatorkauf war mehr oder weniger spontan, weil es zu nem sehr guten Angebotspreis zu haben war...) ich muss das ganze ja erst mühsam erlernen, und nun habe ich gesehen, dass es für Photoshop Elements 8 jetzt schon zig sehr ausführliche Bücher zum Erlernen gibt. Genau so was bräuchte ich für Pixelmator auch.
Außerdem frage ich mich, ob es nicht doch Sinn macht, mit Photoshop zu arbeiten, weil Pixelmator (wenn man es denn irgendwie überhaupt erlernt ohne Bücher etc.) ja irgendwann wohl zu eingeschränkt sein wird und man dann sowieso zu Produkten von Adobe greifen wird. Außerdem kann man Photoshop durch zig Plugins etc. erweitern.
Ich bin mir gerade echt nicht sicher, ob ich mir da nicht nen Bärendienst erweise, wenn ich mit Pixelmator den Einstieg machen (obwohl ich's schon gekauft habe und das Programm eigentlich ganz "cool" finde). So muss ich dann wohl zweimal lernen...

Ergibt es Sinn, wenn ich mir (obwohl ich Photoshop Elements 6 habe) als Anfänger gleich die neue Version kaufe, also die 8? Sind da Funktionen drin, die man auch als Anfänger doch schon gut nutzen kann und die wichtig sind. Und: wenn ich jetzt doch auf Photoshop Elements 6 setzen würde, muss ich mich dann beim Upgrade auf 8 irgendwann sehr umstellen, sprich, würde es erneut Sinn ergeben, gleich mit der 8er Version einzusteigen?

Also momentan sieht es zusammgengefasst so aus. Was ich habe:

Bamboo Fun Grafiktablett
MacBook Pro 13,3 Zoll mit 20 Zoll externen Monitor
Pixelmator 1.5
Photoshop Elements 6

Mit was sollte ich sinnvollerweise nun zu arbeiten beginnen? Pixelmator? Photoshop Elements 6?
Oder gleich noch die 8er Version kaufen? Ich würde mir das Geld gerne sparen, wenn ich mir aber dadurch später was erheblich erleichtern sollte, würde ich das jetzt noch mal investieren...

Bin euch für jeden Tipp dankbar. Grafikprogramme sind für mich noch ein Buch mit sieben Siegeln...
 

DesignerGay

Danziger Kant
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An deiner Stelle würde ich mich erst mal mit Photoshop Elements 6 beschäftigen.

Was das erlernen anbelangt, finde ich Bücher nicht so der Renner oder sehr hilfreich. Am besten erlernst du so ein Programm wenn du dir eine Aufgabe selbst stellst.

In den weiten des Internets gibt es unzählige Tutorials um deine Ideen zu verwirklichen:

http://www.psd-tutorials.de/modules/Forum/20_sonstiges/51836-photoshop-elements-6-a.html

http://www.photoshopelementsuser.com/

Überlege dir was du machen willst und dann suche dir das passende Tutorial dazu, so erlernst du PSE am besten.
 

Dirk U.

Angelner Borsdorfer
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Sehe ich genauso obwohl manche behaupten das wenn man mit PS einigermaßen umgehen kann auch schnell mit Pixelmator zurecht kommt. Ob es umgekehrt allerdings genauso ist kann ich dir nicht sagen. Kenne pers. Pixelmator nicht.
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Sehe ich genauso obwohl manche behaupten das wenn man mit PS einigermaßen umgehen kann auch schnell mit Pixelmator zurecht kommt. Ob es umgekehrt allerdings genauso ist kann ich dir nicht sagen. Kenne pers. Pixelmator nicht.

Von PS auf Pixelmator ist ziemlich leicht, allerdings andersrum gar nicht ;)

Also ich persönlich würde keine "Zwischenschritte" wie Elements oder so wahrnehmen. Gleich PS und denn hat mans. Man hat denn vllt keine Ahnung von Verhaltensweisen anderer Programme, aber dafür Ahnung in einem vernünftigen und weit verbreitetem. Klar Anfangs wirds einem vllt überfordern, aber die Herrausforderung bringt nunmal auch den Lerneffekt ;)
 

Dirk U.

Angelner Borsdorfer
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Wenn PS dann aber eine günstige und ältere Version wie CS3 oder noch älter über die Bucht kaufen denn mal eben ein paar 100 € hat man ja mal nicht eben so über um sich die aktuelle Version zu leisten. Ich zumindest nicht. ;)
Ich hatte das "Glück" meine CS3 Version geerbt zu haben. Glück nur deshalb weil ich sie dadurch kostenlos bekommen habe ansonsten war es natürlich eine traurige Angelegenheit.
 

iChrigi

Strauwalds neue Goldparmäne
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In diesem Tread findet gerade eine Diskussion statt, über Pixelmator und seine Fähigkeiten.
 

zeitlos

Bismarckapfel
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vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Ich hab mir jetzt mal die Demo zu Photoshop Element 8 geholt und kurz reingekuckt. Was mich wirklich beeindruckt hat, ist, wie einfach und schnell man bestimmte Elemente aus Bildern ausschneiden kann bzw. wie gut das Programm hier bestimmte Dinge schon selbständig erkennt.
Ich glaube, da ist mit Pixelmator schon noch ne Weile hin. Ich suche in PM immer noch so eine Art magnetisches Lasso...

Auch die neuen Funktionen wie das Bild neu zusammenzustellen, aus zwei Bildern eines zu machen und hierbei etwas ungewünschtes aus dem Bild zu lassen etc. ist schon echt toll in Photoshop Elements 8.

Was mich aber stört... oder sagen wir's anders, was ich an Pixelmator wirklich mag ist, dass ich merke, es ist ein Programm für meinen Mac. Sprich, die Bedienung ist simple und die Integration ins System irgendwie stimmig. Bei Photoshop Elements kommt es mir halt wie ne Windows App vor. Klar, das sollte nicht ausschlaggebend sein (wirds im Endeffekt wohl auch nicht), aber trotzdem, wenn ich was mit PIxelmator mache, macht' seinfach von vorneherein sehr viel Spaß...

Na, mal sehen, vielleicht kommt das ja bei Photoshop Elements mit der Zeit auch noch.
 

Bitwalker

Schweizer Glockenapfel
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Photoshop ist toll. Habe erst seit einigen Tagen auch ein Bamboo Fun & Touch Middle, und CS4... einfach genial :)
 

janniz

Ingrid Marie
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Du hast ein Ziel vor Augen oder ein Problem ... nun suchst du ein Werkzeug, das dir dabei hilft. Grafikprogramme sind wie vieles andere auch nur ein Werkzeug zum lösen bestimmter Aufgaben. Wenn Du einfach nur so "rumdaddeln" willst (nicht böse gemeint), ist es zunächst mal vermutlich egal, womit du anfängst.

Nimm also zunächst mal das, was dir am besten passt. Stößt dieses Ding an seine Grenzen (Pixelmator kann soweit ich weiß z.B. kein CMYK) wirds Zeit, sich nach was neuem umzusehen. Du solltest dir erstmal klar darüber sein, WAS du eigentlich machen willst, dann findet sich das passende Werkzeug meist recht schnell.

Ein späterer Umstieg von einer zur nächsten Photoshop-Version ist noch nie ein Problem gewesen - ich mach das seit 13 Jahren und musste mich bisher nur selten wirklich "krass" umgewöhnen. (Wer immer bei Adobe allerdings das dämliche, unnötige Raster statt dem Zoom in Illustrator irgendwann auf Apfel-Plus gelegt hat - der Typ gehört echt an den Eiern aufgehängt! Aber das nur am Rande)
 

zeitlos

Bismarckapfel
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Hallo janniz,

auch Dir vielen Dank für die Antwort.
Was ich genau machen möchte, ist schwer zu sagen ;). Ich meine klar, ich möchte in erster Linie Fotos bearbeiten (ganz schön präzise, was?) also eben unpassende Passagen rausretouchieren, Farben ändern, Effekte hinzufügen etc. pp.
Ich hab mit pixelmator am ersten Tag mal mit ein paar meiner Fotos rumgespielt und einfach mal was in Schwarz weiß verwandelt und Teile davon wieder farbig gemacht.
Wie gesagt, hauptsächlich eben Fotos bearbeiten. Aber gerne auch sonst irgendwie "kreativ" tätig werden, sprich mit Stempeln rumexperimentieren etc. pp. Vielleicht mal HDR Fotos erstellen.
Ich denke, ich weiß eben selbst noch nicht so genau, was man überhaupt alles machen kann mit so Bearbeitungsprogrammen, insofern werden sicher noch zig Sachen dazu komme, die ich gerne machen möchte, sobald ich weiß, dass es sie gibt. Beim neuen Photoshop 8 gibt's z.B. so ne Funktion, dass man das Bild in die Breite ziehen kann und das Programm automatisch erkennt, was gezogen werden kann (z.B. das Meer) und was nicht (z.B. die darin schwimmenden Personen). Ich wußte nicht, dass es so was gibt, aber jetzt, wo ich es weiß, hätte ich so was auch gerne ;).

Andererseits, wie gesagt, ist mir Pixelmator sehr sympathisch, weil's einfach maclike daherkommt.
Gäbe es dafür Bücher etc. zum erlernen, würde ich die Frage nach Photoshop wohl erst gar nicht stellen. Zumindest jetzt noch nicht.

Ach ja, was ich noch gerne machen würde, sind so Fotocollagen, also Objekte Ausschneiden, in anderen Bildern/Hintergründen wieder einsetzen etc. pp.
Ob das Pixelmator alles kann, was ich genannt habe, weiß ich auch nicht.
Und es gibt wohl nicht so viele, die damit arbeiten, denn bei konkreten Fragen gibt's selten Feedback. Photoshop oder Gimp wären in dieser Hinsicht wohl günstiger...

Danke nochmals für jeden Tipp! Das hilft mir auf jeden Fall weiter!
 

zeitlos

Bismarckapfel
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Hier noch meine ersten Gehversuche mit Pixelmator in visueller Form ;)
Na ja, nichts großartiges, aber macht trotzdem Spaß.

Bei der Golden Gate ist leider die Brücke selbst nicht so toll, sprich, die Pfeiler sind im Golden Gate Rot, aber die Brücke selbst, sprich, die Fahrbahn ist so lila, weil das auf dem Originalfoto (wohl durch das Licht?) auch so ist.
Das ist ein Beispiel für den Nachteil von Pixelmator. Habe in diversen Foren gefragt, wie ich das in demselben rot machen könnte wie der Pfeiler, aber das konnte mir leider niemand beantworten.
Das wäre mir bei Photoshop (denke ich mal), so nicht passiert... das sind halt so die Gründe für mich die gegen Pixelmator sprechen, obwohl ich's sehr mag.
 

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Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Und nun versuch das die durch die Flagge durchscheinende Landschaft auch schwarz/weiß wirkt ;)
 

zeitlos

Bismarckapfel
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Das würde Sinn machen! ;)
Aber wie soll das gehen? Bestimmt irgendwie mit ner weiteren Folie oder so... Hm, keine Ahnung :(
Geht das wirklich? Auch in Pixelmator?
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Es gibt so gut wie keine Grenzen, wie weit, bzw. das mit Pixelmator zu machen ist weiß ich nicht, ich greif immer lieber auf PS zurück.
 

zeitlos

Bismarckapfel
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vielleicht hat ja jemand nen kleinen Tipp, nach welchem Prinzip es in PS gemacht wird, vielleicht ist es ja analog auf Pixelmator anwendbar?
 

janniz

Ingrid Marie
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In Photoshop hätte ich den grauen Hintergrund über eine Einstellungsebene erzeugt und die Flagge dann maskiert, damit sie ihre ursprüngliche Farbe behält. Wo die Flagge nun "halb-durchsichtig" ist, wird mit entsprechend weniger Deckkraft maskiert, um den Transparenz-Effekt zu bekommen. Gibt aber auch jede Menge andere Möglichkeiten die zum Ziel führen - wie immer eigentlich ;)

Wie es in Pixelmator umsetzbar ist hab ich leider überhaupt keine Ahnung. Habs noch nie benutzt und weiß ja auch nicht, wie du die Bilder dort bearbeitet hast .. Sieht aber übrigens nicht schlecht aus. Hab ich auch schon deutlich weniger gute "erste Schritte" gesehen.
 

zeitlos

Bismarckapfel
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Vielen Dank für den Tipp und das mehr oder weniger versteckte Kompliment am Ende ;). Freut mich, weil man ja meistens ohne wenigstens kleine Erfolgserlebnisse gerade zu Beginn oftmals sehr schnell wieder die Flinte ins Korn wirft. So bleib ich dann doch dran ;).

Ich muss mal kucken, ob ich das von Dir gesagt irgendwie in Pixelmator umsetzen kann. Ich tue mich aber immer noch schwer, das alles richtig zu durchblicken.
Ich hab's so gehandhabt, wie auf dieser Seite (http://www.pixelmator.com/learn/) im ersten Videotutorial (selective desaturation) gezeigt.
Entspricht das auch Deiner Vorgehensweise?
Für Interessierte gibt's dort übrigens auch ne 30tägige Testversion von Pixelmator.

Also danke nochmals für den Tipp!
 

janniz

Ingrid Marie
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Das passt doch. So wie ich das Tutorial sehe, sollte es kein Problem sein, das in Pixelmator umzusetzen. Eine Maske kann halt nicht nur schwarz (maskiert - lässt darunterligende Ebenen sichtbar werden) oder weiß (unmaskiert - darunterliegendes wird überdeckt) sondern eben auch Graustufen, wo die darunterliegende Ebene dann entsprechend stark oder schwach "durchscheint".

Ich mach das dann so: entsprechende Bereiche erst mit 100% weiß "demaskieren", die ganze (in diesem Fall bunte) Ebene darunter ist jetzt wieder unsichtbar. Nun stelle ich den Pinsel auf 10 oder 20% schwarz und male solange über die vorher unmaskierten Bereiche, bis sich ein Transparenzeffekt einstellt, der mit genug vorkommt.

Du könntest die entsprechenden Bildteile natürlich auch gleich mit soundsoviel Prozent weiß demaskieren - da ich mich aber immer gerne an eine entsprechende Graustufe der Maske "rantaste", also nie vorher weiß, wieviel die Maske durchlassen soll, mach ich das halt so. Vlt. ein bisschen umständlich, aber wenn man es seit Jahren macht gehts auch recht schnell ... Probier einfach mal bisschen rum - sobald man das Prinzip einer Ebenenmaske verstanden hat, will man nie wieder ohne arbeiten ;)