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Die finale Version 4 des beliebten Webbrowsers Firefox soll offiziell zwar erst ab dem morgigen Dienstag verfügbar sein, ist jedoch heute schon auf FTP-Servern der Stiftung gefunden worden. Wir haben einen ersten Blick auf die neue Version geworfen.
Die neue Version bringt zahlreiche und grundlegende Neurungen mit, die sowohl 'unter der Haube' für mehr Kompatibilität und Geschwindigkeit sorgen, als auch in Form verbesserter Benutzerfreundlichkeit und neuen Funktionen das Update schmackhaft machen.[PRBREAK][/PRBREAK]

Deutlich bemerkbar sind die Geschwindigkeitsverbesserungen - eine neue JavaScript-Engine macht dynamischen Webseiten wie Facebook Feuer, diverse Optimierungen lassen Firefox signifikant schneller starten. In den kommenden Tagen werden die diversen Browserlabore ihre offiziellen Ergebnisse auf unterschiedlichen Computerkonfigurationen bekannt werden lassen, in unserem Kurztest unter Mac OS X Snow Leopard startete Firefox 4 verglichen zur letzten 3.6-Version rund doppelt so schnell. So startete Firefox 3.6 warm in 2,2 Sekunden, Firefox 4 in 0,8 Sekunden - eine deutliche Verbesserung, mit der Firefox auch wieder gegen den Geschwindigkeits-Primus Google Chrome antreten kann.
Anwender freuen sich auch über ein stark verbessertes Tab-Management. Besucht man eine Webseite, die bereits in einem anderen Tab geöffnet ist, so wechselt Firefox automatisch in dieses Tab. Das Verhalten ist simpel und einleuchtend, kann aber gerade bei einem längeren Arbeitstag für mehr Übersicht sorgen. Das Interface wurde deutlich überarbeitet und stellt Web-Applikationen nun als App-Tab dar, die in Form eines einfachen Symbols weniger Platz einnehmen. Die Funktion ist simpel: Ein Rechtsklick auf ein Tab erlaubt die Minimierung in ein App-Tab, welches dann ohne Titel und nur noch mit Symbol stets auf der linken Seite der Tab-Leiste Platz findet. Die Funktion ist insbesondere für häufig besuchte Webseiten sinnvoll - so können Twitter, Facebook und Apfeltalk ohne Platzverschwendung ständig geöffnet bleiben.

Eine neue Tab-Übersicht namens Panorama erlaubt das Sortierung von Tabs in Gruppen - was dank verbesserten Speichermanagements nun auch sinnvoll sein soll, immerhin möchte Mozilla Firefox auch bei 100 geöffneten Tabs noch stabil und schnell halten können.

Die Synchronisierung von Einstellungen, Lesezeichen und anderen Nutzer-Information auf mehreren Computern erfolgt auf User-Wunsch mithilfe von 'Firefox Sync'. In unserem Kurztest funktionierte die Synchronisierung gut und führte plattformübergreifend zu keinen Komplikationen - die Registrierung eines Accounts ist kostenfrei und schnell gemacht. Ein nennenswerter Haken ist die Tatsache, dass sich mit Firefox Sync momentan noch keine Lesezeichen zu Mobile Safari auf iPhone oder iPad synchronisieren lassen, was vollständig Apple anzulasten ist. Die Foundation hat mit Firefox Home jedoch eine App bereitgestellt, die Zugriff auf geöffnete Apps und die Browser-Historie erlaubt - eine beeindruckende Umgehung der strikten Apple-Regeln.

Tiefer unter der Haube finden sich die Unterstützung zahlreicher neuer Standards und Funktionen, die momentan nur von sehr wenigen Webseiten eingesetzt werden. Mit der neuen Unterstützung eines wichtigen Browsers dürfte sich dies ändern - die Foundation gibt mit FF4 Technologien wie WebM (ein offener Video-Standard), hardwarebeschleunigter 3D-Anzeige, OpenFont (individuelle Schriftarten für Webseiten), HTML5, SVG (ein vektor-basiertes Bildformat) und HSTS (eine Sicherheitsfunktion) erweiterten oder erstmaligen Support.
Firefox 4 ist eine gern gesehene Aktualisierung mit tiefgreifenden Änderungen, die den gegenüber Googles Chrome zuweilen blass aussehenden Firefox 3.6 neuen Schub verleiht. Wer aus reinen Geschwindigkeits- oder Technologie-Gründen von Firefox zu einem Konkurrenten wechselte, sollte ruhig einen Tag lang ausprobieren, ob Firefox keine Rückkehr verdient hat. Anwendern von 3.6 ist das Update ohne jeden Zweifel angeraten. Per FTP ist die neue Version bereits verfügbar, wird aber ab Dienstag (22. März) über die üblichen Vertriebswege zum Download bereitstehen.
Die neue Version bringt zahlreiche und grundlegende Neurungen mit, die sowohl 'unter der Haube' für mehr Kompatibilität und Geschwindigkeit sorgen, als auch in Form verbesserter Benutzerfreundlichkeit und neuen Funktionen das Update schmackhaft machen.[PRBREAK][/PRBREAK]

Deutlich bemerkbar sind die Geschwindigkeitsverbesserungen - eine neue JavaScript-Engine macht dynamischen Webseiten wie Facebook Feuer, diverse Optimierungen lassen Firefox signifikant schneller starten. In den kommenden Tagen werden die diversen Browserlabore ihre offiziellen Ergebnisse auf unterschiedlichen Computerkonfigurationen bekannt werden lassen, in unserem Kurztest unter Mac OS X Snow Leopard startete Firefox 4 verglichen zur letzten 3.6-Version rund doppelt so schnell. So startete Firefox 3.6 warm in 2,2 Sekunden, Firefox 4 in 0,8 Sekunden - eine deutliche Verbesserung, mit der Firefox auch wieder gegen den Geschwindigkeits-Primus Google Chrome antreten kann.
Anwender freuen sich auch über ein stark verbessertes Tab-Management. Besucht man eine Webseite, die bereits in einem anderen Tab geöffnet ist, so wechselt Firefox automatisch in dieses Tab. Das Verhalten ist simpel und einleuchtend, kann aber gerade bei einem längeren Arbeitstag für mehr Übersicht sorgen. Das Interface wurde deutlich überarbeitet und stellt Web-Applikationen nun als App-Tab dar, die in Form eines einfachen Symbols weniger Platz einnehmen. Die Funktion ist simpel: Ein Rechtsklick auf ein Tab erlaubt die Minimierung in ein App-Tab, welches dann ohne Titel und nur noch mit Symbol stets auf der linken Seite der Tab-Leiste Platz findet. Die Funktion ist insbesondere für häufig besuchte Webseiten sinnvoll - so können Twitter, Facebook und Apfeltalk ohne Platzverschwendung ständig geöffnet bleiben.

Eine neue Tab-Übersicht namens Panorama erlaubt das Sortierung von Tabs in Gruppen - was dank verbesserten Speichermanagements nun auch sinnvoll sein soll, immerhin möchte Mozilla Firefox auch bei 100 geöffneten Tabs noch stabil und schnell halten können.

Die Synchronisierung von Einstellungen, Lesezeichen und anderen Nutzer-Information auf mehreren Computern erfolgt auf User-Wunsch mithilfe von 'Firefox Sync'. In unserem Kurztest funktionierte die Synchronisierung gut und führte plattformübergreifend zu keinen Komplikationen - die Registrierung eines Accounts ist kostenfrei und schnell gemacht. Ein nennenswerter Haken ist die Tatsache, dass sich mit Firefox Sync momentan noch keine Lesezeichen zu Mobile Safari auf iPhone oder iPad synchronisieren lassen, was vollständig Apple anzulasten ist. Die Foundation hat mit Firefox Home jedoch eine App bereitgestellt, die Zugriff auf geöffnete Apps und die Browser-Historie erlaubt - eine beeindruckende Umgehung der strikten Apple-Regeln.

Tiefer unter der Haube finden sich die Unterstützung zahlreicher neuer Standards und Funktionen, die momentan nur von sehr wenigen Webseiten eingesetzt werden. Mit der neuen Unterstützung eines wichtigen Browsers dürfte sich dies ändern - die Foundation gibt mit FF4 Technologien wie WebM (ein offener Video-Standard), hardwarebeschleunigter 3D-Anzeige, OpenFont (individuelle Schriftarten für Webseiten), HTML5, SVG (ein vektor-basiertes Bildformat) und HSTS (eine Sicherheitsfunktion) erweiterten oder erstmaligen Support.
Firefox 4 ist eine gern gesehene Aktualisierung mit tiefgreifenden Änderungen, die den gegenüber Googles Chrome zuweilen blass aussehenden Firefox 3.6 neuen Schub verleiht. Wer aus reinen Geschwindigkeits- oder Technologie-Gründen von Firefox zu einem Konkurrenten wechselte, sollte ruhig einen Tag lang ausprobieren, ob Firefox keine Rückkehr verdient hat. Anwendern von 3.6 ist das Update ohne jeden Zweifel angeraten. Per FTP ist die neue Version bereits verfügbar, wird aber ab Dienstag (22. März) über die üblichen Vertriebswege zum Download bereitstehen.
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