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Finder gone wild

weirdfunk

Granny Smith
Registriert
07.04.08
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14
Hallo und guten Abend,

in der Hoffnung den richtigen Forenbereich gefunden zu haben, mein Problem:

Mein Finder dreht wild - und das viel zu oft für meinen Geschmack.

Folgendes passiert: Finder nimmt sich in unregelmäßgen Abständen für unbestimmte Zeiträume zwischen 5 und 75% der Rechenleistung und fängt an wie wild auf der Festplatte zu schreiben. So bekomm ich innerhalb von 10-20minuten nach Systemstart schon über 3,5GB an gelesenen und geschriebenen Daten zusammen. Wohlgemerkt ohne etwas anderes ausser Opera, Mail, iTunes und Adium geöffnet zu haben. Aus mir unergründlichem Anlass schreibt und ließt Finder also wie ein wilder während sich mein ganzes System während dieser Aktion natürlich im Zeitlupenzustand befindet. So dauert das aufrufen des Docks etwa 30sekunden, Expose schickt sich nach einer ganzen Weile langsam an zu arbeiten und so weiter.

Einen Hardwarefehler schließe ich aus, da unter WinXP alles wunderbar funktioniert.

Sämtliche Festplattendiagnosetools die standardmäßig vorhanden sind wurden durchgeführt soweit möglich, ohne einen Hinweis.

Ich wollte noch Infos über den Prozess "Finder" posten, allerdings hat sich die Aktivitätsanzeige vorher verabschiedet. Das System ist ein Revision C MBP mit c2d, 2gb ram und OSX 5.2

Bin für jegliche Anregungen dankbar. System neuaufsetzen ist momentan jedoch keine Option.
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Nur eine Idee, ohne Garantie auf Erfolg:

Ich hab' kuerzlich was von amoklaufendem Spotlight gelesen ... oeffne doch mal Systemeinstellungen > Spotlight > Privatsphaere und zieh Deine Festplatte dort hinein -- und danach entferne sie wieder aus der Liste.

Dann wird zwar Dein Spotlightindex neu aufgebaut, aber das ewige Roedeln der Festplatte sollte danach vorbei sein (Neuaufbau des Index kann aber mehrere Stunden dauern, soweit ich weiss).

HTH, Tom
 

dewey

Gewürzluiken
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ja auf dein indizierendes spotlight hätt ich auch getippt, guter tipp tom :)
 

weirdfunk

Granny Smith
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07.04.08
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vielen Dank für die Antworten und den Tipp Tom.
Ich hab die Festplatte jetzt erstmal in die Privatsphäre gesteckt um zu schauen ob sich im Laufe der Nacht nochmal etwas tut.

edit: fast 2 Stunden ohne Zicken. Scheint als wäre das Problem gelöst, vielen Dank nochmal!
 
Zuletzt bearbeitet:

MacMan2

Gast
Leopard hätte es gut getan auch eine Betaphase zu durchleben und vernünftig ausgetestet zu werden. Selbst nach zwei großen Wartungsupdates ist nicht wirklich was von einer Verbesserung der Probleme zu spüren. Es wird sicher noch fünf Updates dauern ehe Leopard in Ansätzen das Niveau eines Tigers hat. Leider. Wenn man schon mit dem Geschirr klappert sollte man aufpassen das nicht zuviel kaputt geht. Das was sie Vista vorwerfen das bringen sie selbst mehr als gut zustande. Für mich ist Windows Vista das bessere Betriebssystem das mit mehr Möglichkeiten aufwarten kann als Mac OS X 10.5 und das lief schon sehr gut auf dem Mac noch vor SP 1. Wer gefrustet ist von Leopard der sollte echt mal Windows Vista Ultimate ausprobieren, es ist besser als sein Ruf.