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Immer mehr Filme werden mit stereoskopischem 3D-Effekt produziert und nicht nur im Kino, sondern auch auf BluRay in dieser Form veröffentlicht. Während Kritiker behaupten, dass dahinter vor allem ein finanzielles Interesse – höhere Einnahmen durch teurere Kinotickets – stecke, erfreuen sich andere an (hoffentlich) visuell beeindruckenden Bildern. Apple wurde vor kurzem nun ein im Jahr 2010 eingereichtes Patent zugesprochen, das Hinweise auf eine zukünftige Funktion von Final Cut Pro X geben könnte. In dem Patent wird eine Software-basierte Lösung zur Verarbeitung und zum Schnitt von stereoskopischem Videomaterial gezeigt.[portalpreview][/portalpreview]
Um den 3D-Effekt in Filmen zu erzielen, werden zwei verschiedene Bilder – aus leicht versetzten Kamerapositionen – aufgenommen (bzw. in der Post-Produktion berechnet), die dann beim Betrachten durch Polfilterbrillen nur mit dem jeweiligen Auge sichtbar sind. In dem neuen Patent beschreibt Apple eine Möglichkeit, diese beiden eigentlich separaten Bilder, die oft von zwei verschiedenen Kameras aufgenommen werden, gemeinsam zu verarbeiten. Zur Abstimmung der aufgenommenen Videos macht sich die Software dabei einen Zeitstempel – den SMPTE-Timecode - zu nutze. Bearbeitungen an einem Clip und Schnitte können dann automatisch auch auf den anderen übernommen werden.
Es ist nicht bekannt, ob es diese Funktion tatsächlich jemals in Final Cut Pro – oder gar einem anderem Softwareprodukt von Apple – schaffen wird. Der Funktionsumfang der Software wurde jedoch in den letzten Monaten kontinuierlich erweitert.
Via AppleInsider
Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt Du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
Um den 3D-Effekt in Filmen zu erzielen, werden zwei verschiedene Bilder – aus leicht versetzten Kamerapositionen – aufgenommen (bzw. in der Post-Produktion berechnet), die dann beim Betrachten durch Polfilterbrillen nur mit dem jeweiligen Auge sichtbar sind. In dem neuen Patent beschreibt Apple eine Möglichkeit, diese beiden eigentlich separaten Bilder, die oft von zwei verschiedenen Kameras aufgenommen werden, gemeinsam zu verarbeiten. Zur Abstimmung der aufgenommenen Videos macht sich die Software dabei einen Zeitstempel – den SMPTE-Timecode - zu nutze. Bearbeitungen an einem Clip und Schnitte können dann automatisch auch auf den anderen übernommen werden.
Es ist nicht bekannt, ob es diese Funktion tatsächlich jemals in Final Cut Pro – oder gar einem anderem Softwareprodukt von Apple – schaffen wird. Der Funktionsumfang der Software wurde jedoch in den letzten Monaten kontinuierlich erweitert.
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