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Die Gerüchte um den Apple-Fernseher halten sich hartnäckig. Dass in der Hinsicht gestern nichts passiert ist, war abzusehen. Laut Masahiko Ishino von Advanced Research Japan soll es aber Ende 2014 soweit sein. Nachdem schon viel über die Bedienung philosophiert und spekuliert wurde, gibt es jetzt auch eine mögliche Preisspanne.[PRBREAK][/PRBREAK]
Der Apple-Fernseher soll in 4K, also Ultra High Definition (ca. 4000 Pixel in der Breite) erscheinen, mit wahlweise 65 und 55 Zoll Bildschirmdiagonale. Weiterhin wird von einem rahmenlosen Design gesprochen. 70 Prozent der Displays kommen angeblich von LG, gefertigt wird der Fernseher von Foxconn. Der Preis soll dabei zwischen 1.500 und 2.500 US-Dollar liegen.
Kommentar:
Natürlich ist ein Apple-Fernseher nicht vollkommen abwegig, allerdings sind 4K und das rahmenlose Design sicherlich nicht die einzigen Features, die Jobs zu der Aussage veranlassten, er habe endlich herausgefunden - "finally cracked" - wie man einen Fernseher bauen müsste.
Mal völlig unabhängig davon, ob sich eine 4K-Auflösung im Gegensatz zu Full HD bei einer typischen Wohnzimmersituation von mindestens zwei Meter Sitzabstand zum Fernseher überhaupt bemerkbar macht, wäre es auch sehr gut denkbar, dass Apple sich dem neuen Marketing-Gag zur Wehr setzt und "nur" Full HD-Displays herausbringt. Diese könnten dafür bspw. ein hervorragendes Bild und einen weiten Blickwinkel bei schlechten Sichtverhältnissen zulassen. Bei der iPhone-Kamera hat Apple erst vor kurzem wieder deutlich gemacht, dass man nicht jedem Trend hinterher läuft, sondern 8 Megapixel verbaut und tatsächlich an den wichtigen Parametern schraubt.
Weiterhin wäre Apple bei einem 4K-Display auch gezwungen, 4K-Inhalte zu liefern. Problem an der Sache ist, dass viele aktuelle Kinofilme allerdings nur in 2K produziert werden. ARRI (u.A. der Standard in der Kinoproduktion) hat etwa erst vor einigen Monaten angekündigt erstmals eine Kamera zu entwickeln die überhaupt in der Lage ist, 4K aufzunehmen.
Ganz davon abgesehen darf man sich natürlich fragen, wie viele Haushalte überhaupt einen Internetanschluss haben, der 4K-Inhalte flüssig streamen könnte.

via bloomberg
Der Apple-Fernseher soll in 4K, also Ultra High Definition (ca. 4000 Pixel in der Breite) erscheinen, mit wahlweise 65 und 55 Zoll Bildschirmdiagonale. Weiterhin wird von einem rahmenlosen Design gesprochen. 70 Prozent der Displays kommen angeblich von LG, gefertigt wird der Fernseher von Foxconn. Der Preis soll dabei zwischen 1.500 und 2.500 US-Dollar liegen.
Kommentar:
Natürlich ist ein Apple-Fernseher nicht vollkommen abwegig, allerdings sind 4K und das rahmenlose Design sicherlich nicht die einzigen Features, die Jobs zu der Aussage veranlassten, er habe endlich herausgefunden - "finally cracked" - wie man einen Fernseher bauen müsste.
Mal völlig unabhängig davon, ob sich eine 4K-Auflösung im Gegensatz zu Full HD bei einer typischen Wohnzimmersituation von mindestens zwei Meter Sitzabstand zum Fernseher überhaupt bemerkbar macht, wäre es auch sehr gut denkbar, dass Apple sich dem neuen Marketing-Gag zur Wehr setzt und "nur" Full HD-Displays herausbringt. Diese könnten dafür bspw. ein hervorragendes Bild und einen weiten Blickwinkel bei schlechten Sichtverhältnissen zulassen. Bei der iPhone-Kamera hat Apple erst vor kurzem wieder deutlich gemacht, dass man nicht jedem Trend hinterher läuft, sondern 8 Megapixel verbaut und tatsächlich an den wichtigen Parametern schraubt.
Weiterhin wäre Apple bei einem 4K-Display auch gezwungen, 4K-Inhalte zu liefern. Problem an der Sache ist, dass viele aktuelle Kinofilme allerdings nur in 2K produziert werden. ARRI (u.A. der Standard in der Kinoproduktion) hat etwa erst vor einigen Monaten angekündigt erstmals eine Kamera zu entwickeln die überhaupt in der Lage ist, 4K aufzunehmen.
Ganz davon abgesehen darf man sich natürlich fragen, wie viele Haushalte überhaupt einen Internetanschluss haben, der 4K-Inhalte flüssig streamen könnte.

via bloomberg
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