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FAZ: Apple betreibt geheimes Apple-Car-Labor in Berlin

Apple wird garantiert nicht versuchen, sofort alle Marktsegmente zu besetzen.
Am Anfang war das Auto auch kein Massenverkehrsmittel.
Für die Zukunft erwarte ich Mobilitätskonzepte, keine "Kauf unser Auto und sieh zu, wie Du fertig wirst"-Mentalität. Insbesondere in den Ballungsräumen und Großstädten wird der Trend von eigenen Auto weg zu einem ständig verfügbaren Auto/Transportangebot gehen.
 
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Insbesondere in den Ballungsräumen und Großstädten wird der Trend von eigenen Auto weg zu einem ständig verfügbaren Auto/Transportangebot gehen.

Solange man sich mit dem Gefährt in der näheren Umgebung aufhält, ist das auch noch bezahlbar. Benötigt man so ein Auto für eine weite Strecke, wird es richtig teuer. Und leider gibt es durchaus Zeitgenossen, die solche Fahrzeuge, hmm, recht rücksichtslos behandeln. Da freut man sich dann als "Nachmieter".
 
Benötigt man so ein Auto für eine weite Strecke, wird es richtig teuer.
Was ist eine "weite Strecke" und wie oft im Jahr braucht man die? Wer eine Fernbeziehung hat und jedes Wochenende 500 km fährt, ist derzeit (!) sicher nicht der Käufer eines E-Mobils. Wer einmal im Jahr die 500 km fährt und sonst um seinen Wohnort kreist, schon eher.
Und wenn Apple so ein Auto anbietet, wird das per iCloud-ID geöffnet und per Kamera überwacht. Da kann man Schadensverursacher schnell zur Kasse bitten.
 
Für den normalen Arbeitsweg (bis 30-50km eine Strecke) ist ein Elektrofahrzeug sehr wohl alltagstauglich.

Das stimmt, allerdings lohnt sich für solche Strecken wohl kaum der Anschaffungspreis. Ich zumindest würde mir für das Geld kein Elektroauto kaufen, sondern einen Benziner oder Diesel mit entsprechender Ausstattung. Wobei ich das für die Strecke ja auch nicht brauche, sprich ich kann mir auch eigentlich einfach ein kleines Auto kaufen, das kostet mich deutlich weniger. Aus meiner Sicht sind Elektrofahrzeuge im Moment noch etwas für die Besserverdienenden.
 
Ein Auto mit eingeschränkter Reichweite und Zwangsbindung des Aufladens bei schwacher Infrastruktur hat für mich keine Zukunft.
Man schaut doch ständig auf die Armaturenanzeige und hat ein mulmiges Gefühl,ob man überhaupt noch ankommt.

Ein technisch manipulierter Diesel hat für mich auch keine Zukunft,weil man (ohne Schummelbetrug) nie emissionsreduzierte Werte bekommt.

Jedes Konzept steht und fällt mit dem Ausbau der Infrastruktur bei konzeptgebundener eingeschränkter und begrenzter Reichweite.
 
Man sieht das ja ständig, die E-Autos liegen links und rechts im Straßengraben, weil der Akku leer oder alt oder so ist.
Oder liegt es eher daran das der Fahrer eines E-Autos sich eben vor einer Fahrt sehr genau überlgegen muss wie, wann und ob er mit seinem Elektrofahrzeug fährt?

Die Anzahl der Tankstellen ist nur eine Frage, ihre Lage und internationale Verfügbarkeit eine ganz andere,
Was passiert wenn man wirklich einmal mit so einem Ding stehen bleibt weil man einen längeren Umweg fahren musste oder sich das Ziel spontan geändert hat?
Der freundliche ADAC-Mann mit dem Bezinkanister ist dann keine Hilfe mehr. Nur der Abschleppdienst.
Sorry, als Zweit- oder Drittffahrzeug okay. Aber als alltägliches Gerät zur Nutzung und für Langstrecken? Ausgeschlossen.

Anstatt diesen Unsinn zu fördern und zu subventionieren sollte man lieber auf eine echte Alternative wie Gas setzen. Massentauglich, seriienreif und dank moderner Motoren nahezu schadstofffrei.
Ganz ohne audwändig produzierte Batterie die dann wieder als Sondermüll entsorgt werden muss und deren Energie teilweise noch durch die Verbrennung von Braunkohle gewonnen wird.

Hast du die Vorbestellzahlen zum Model 3 gesehen?
Ich denke davon träumen andere Hersteller.
Ich bin mir sicher das die Anzahl der potentiellen Käufer die ein solches Spaßmobil anstatt eines herkömmlichen Fahrzeugs anzuschaffen Gedenken verschwindend gering ist.
Das ist dann das Zweit- oder Drittffahrzeug für die Fahrt zur Einsdiele.
Sehr ressourcenschonend und umweltfreundlich.
 
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Jaja, das böse Elektroauto - ein neues Feindbild hält langsam Einzug. Wehe, das Ding hat auch noch ne Facebook oder WhatsApp-Anbindung!
 
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Oder liegt es eher daran das der Fahrer eines E-Autos sich eben vor einer Fahrt sehr genau überlgegen muss wie, wann und ob er mit seinem Elektrofahrzeug fährt?
Och menno, das war ein Witz!
Wenn ich einen Tesla in Potsdam sehe, fährt der.

Und überlegen sollte man sich vor jeder Fahrt, ob das nötig ist. Zu "Einfach mal ein paar Stunden an Sonntag durch die Gegend fahren" ist ein E-Auto sicher nicht erste Wahl. Und solange das Leute machen, sind Benzin und Diesel nicht teuer genug.

Hier sind mal die Welt-Zulassungszahlen an Kraftfahrzeugen (PKW, Busse, LKW).
Von 1900 - 1910 ca eine viertel Million, nach weiteren 10 Jahren ca. 2 Millionen, also das Zehnfache. Hätte man 1903 behauptet, in der Zukunft wird jeder 18 Jährige den Führerschein machen und fast jeder Haushalt ein eigenes Auto haben, wäre man in der geschlossenen gelandet.
 
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@Farfan

Es gibt >400.000 Vorbestellungen und das bei einer Anzahlung von 1.000$. Ob auch alle kaufen werden ist eine andere Frage, aber das Interesse da ist, kann man nicht leugnen.
 
Tesla hat nur eines gezeigt : Der Markt will keine Elektroautos.
Erst recht dann nicht wenn man mit einer Menge Einschränkungen leben muss und dafür deutlich mehr zahlen soll.

Und die angeblichen Zulassungszahlen in D sind offenbar auch wunderbar aufgehübscht da es sich zum Großteil offenbar um Tageszulassungen geht und die tätsächliche Anzahl der Elektrofahrzeuge schrumpft.

So lange diese Dinger nicht mindestens so alltagstauglich sind wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist das alles Träumerei.

Gebrauchen könnte man die Dinger schon wenn sie brauchbare Reichweiten und bezahlbare Preise hätten. Wenn ich sehe das unsere Ü 60 Nachbarn ( 5 Familien ) max 3 x in der Woche fahren, wäre das für viele bestimmt ausreichend.
Nur müsste das Problem mit den dann massenhaft liegenden Kabeltrommeln über den Gehweg geklärt werden, und der Restwert nach z.B. 5 Jahren wird auch gegen 0 tendieren.
Da der neue Akku ein Vermögen kostet und jeder neue Käufer dankend abwinken wird und so das Fzg. keinen nennenwerten Wert darstellen wird.
Das mit den frisierten KBA Zulassungszahlen ist richtig. Die Hersteller lassen die kurz in Germany zu, und verhökern dann die Teile nach Skandinavien & Benelux. Darum sehen wir nicht viele E Fzg. im Verkehr.

Man sieht das ja ständig, die E-Autos liegen links und rechts im Straßengraben, weil der Akku leer oder alt oder so ist.

Warum sollten die im Strassengraben liegen , nur weil sie einen leeren Akku haben ?
Ich hab jedenfalls schon mal einen Twiggi ? ( so ein Zweisitzer von Renault ) von der Stadtautobahn A100 abgeschleppt, da der Akku tot war.
Jedenfalls war er sehr dankbar für die Verbrennermotor Rettung, und konnte auch nicht sagen ob die Polente ein Bußgeld mangels "Sprit" Ampere ? ausgestellt hätte.
 
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Noch mal zum Mitschreiben: Meine Bemerkung war ein Witz /Ironie /Sarkasmus /*Kategorie Ihrer Wahl* - ich habe noch nie ein liegengebliebenes E-Auto gesehen, davon gelesen oder gehört. Ich bitte alle E-Auto-Besitzer um Entschuldigung und versichere, es war nicht meine Absicht, diese Autofahrer zu diskriminieren. :innocent:
 
Anstatt diesen Unsinn zu fördern und zu subventionieren sollte man lieber auf eine echte Alternative wie Gas setzen.

Auch Gas ist ein endlicher Rohstoff, wäre also nur der Weg vom Regen in die Traufe.

Wenn dann doch wohl eher die Brennstoffzelle weiterentwickeln.

@landplage

Wer deinen Beitrag nicht als Witz verstanden hat, hat ganz andere Probleme ;)
 
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Und der Strom kommt aus der Steckdose ?

Ich sehe nicht einen einzigen Vorteil in einem Elektrofahrzeug im Individualverkehr. Für kommunale Fahrzeuge und ÖPNV in Innenstadtbereichen, okay. Aber hier auch ausschließlich als Hybrid.

Ich sage ja nicht das Gas ein Allheilmittel ist, nur so lange man nicht etwas deutlich besseres als die momentanen Elektrofahrzeuge hat wohl aber eine vernünftige und sinnvolle Alternative.,

Gebrauchen könnte man die Dinger schon wenn sie brauchbare Reichweiten und bezahlbare Preise hätten. Wenn ich sehe das unsere Ü 60 Nachbarn ( 5 Familien ) max 3 x in der Woche fahren, wäre das für viele bestimmt ausreichend.
Haben sie aber nicht und werden sie auch in den nächsten Jahren nicht haben.
Daher ist das alles Augenwischerei wenn man solch eine Technik als das Ei des Kolumbus verkaufen möchte.
 
Der Einzige, der das unterstellt, bist du :)

Aber leih mir doch mal deine Kristallkugel für die nächsten Lottozahlen.
 
Was nutzt mir ein Elektroauto wenn nach 5 Jahren ein Batterieschaden praktisch einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeutet?
Die Zeit und die Technik ist nicht reif für ein Elektroauto.

Ebenso wenig wie für eine sinnvolle Smart-Watch.
Ich denke den Weg den Renault geht ist da nicht schlecht, man least die Batterie, damit kann man auch getrost einen gebrauchten Elektro-Flitzer kaufen, ohne auf die Laufleistung des Akkus achten zu müssen. Ist er kaputt tauscht Renault ihn aus.
 
Man kann es drehen und wenden wie man will: Elektroautos bieten keinen Mehrwert bei deutlich eingeschränkter Funktionalität gegenüber einem klassischen Verbrennungsmotor.

Dafür ist die Technik deutlich kritischer bei weitaus höherem Preis. In 10 Jahren mag das vielleicht einmal anders aussehen, aber da sind wir einfach noch nicht.