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FAT32 Partition gleichzeitig unter VMWare-Windows und MacOS

lupuscorridor

Golden Delicious
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Hallo,

nach zahlreichen Versuchen habe ich es endlich geschafft! 3 Partition auf meinem MacBookPro.
1. 60GB im Apple-Format mit SnowLeopard
2. 150 GB als FAT32 -> Hier sollen alle Daten drauf
3. 40GB Bootcamp-Partition, Formatiert als NTFS und WindowsXP Prof SP3 installiert.

Wenn ich nun Windows direkt boote, dann sehe ich auch alle 3 Partitionen und kann die 150GB-Fat32-Partition uneingeschränkt nutzen. Gleiches gilt für MacOS, auch hier kann ich auf diese Partition zugreifen.

Wenn ich nun mit VMWare die Windows-Bootcamp-Version als Virtuelle Maschine starte, dann verschwindet sowohl die Bootcamp- als auch die Daten-Partition aus meinem MacOS-Finder.
D.h. sobald ich Windows virtuell starte kann ich auf meine Daten-Partition nur noch über das virtuelle Windows zugreifen. Über MacOS habe ich keinen Zugriff mehr.

Hat jemand eine Lösung wie ich diese Partition gleichzeitig im virtuellen Windows UND MacOS nutzen kann?
 

Rastafari

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sobald ich Windows virtuell starte kann ich auf meine Daten-Partition nur noch über das virtuelle Windows zugreifen. Über MacOS habe ich keinen Zugriff mehr.
So ist das beabsichtigte Verhalten. Wenn mehrere Systeme sich gleichzeitig auf dem gleichen Dateisystem rumtreiben, dann ist das nur ausschliesslich im reinen Lesemodus möglich. Ein simultaner Schreibzugriff würde das Volume zerstören.
Und da Windows sowas wie "nur lesbare" Festplatten überhaupt nicht kennt, hast du Pech. No Way.
 

gKar

Maunzenapfel
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Wozu überhaupt eine eigene Partition? Und dann noch in FAT32! Wichtige Daten würde ich doch eher meiner Mac-Partition in HFS+ anvertrauen und dort regelmäßig von TimeMachine sichern lassen.

Und virtuelle Maschinen bieten extra den Machanismus der Shared Volumes (intern über virtuelle Netzwerkfreigaben realisiert). Damit kann man beliebige Ordner, auf die das Hostsystem Zugriff hat, für die virtuellen Maschinen freigeben und gleichzeitig auch von dort benutzen. Zugegebenermaßen etwas langsamer als ein direkter Laufwerkszugriff, da alle Zugriffe über SMB über einen emulierten Netzwerkadapter an die VM gehen, welche ihrerseits über das Hostsystem auf das Dateisystem zugreift. Aber es funktioniert. So habe ich in meiner VMWare-VM nur Software lokal installiert, alle wichtigen Daten liegen direkt im Home-Folder meines Mac-Volumes (da habe ich einen extra Win-Subfolder angelegt, der in der VM über einen eigenen Laufwerksbuchstaben erreichbar ist).
 

lupuscorridor

Golden Delicious
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Und virtuelle Maschinen bieten extra den Machanismus der Shared Volumes (intern über virtuelle Netzwerkfreigaben realisiert). Damit kann man beliebige Ordner, auf die das Hostsystem Zugriff hat, für die virtuellen Maschinen freigeben und gleichzeitig auch von dort benutzen.

Ja das hatte ich auch schon versucht. In diesem Fall habe ich in der Tat sowohl über MacOS als auch in der Virtuellen Windowsumgebung Zugriff auf die selben Ordnern.
Allerdings: Wenn ich Windows normal starte (also nicht virtuell), dann habe ich auf diese Virtuellen Ordner keinen Zugriff mehr. Deshalb kam ich auf die Idee mit einer eigenen Partition um Immer egal wie Zugriff zu haben.
 

lupuscorridor

Golden Delicious
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Die Lösung!

So - ich glaube ich habe die Lösung - Nicht die Perfekte aber eine mit der sich vernünftig arbeiten lässt:
Man macht nur zwei Partitionen (eine für MacOS + Daten als HFS+ und eine für Windows als NTFS)
Um in der Virtuellen Umgebung Vollen Zugriff auf alles zu haben macht man eine Ordner-Freigabe auf die MacOS-Partition. Damit hat man sowohl unter MacOS als auch im virtuellen Windows uneingeschränkten Zugriff auf alles.

Um nun im Nicht-Virtuellen-Windows auch Zugriff zu haben (Lesezugriff erhält man bereits durch die Bootcamp-Treiber) nimmt man MacDrive und erhällt somit uneingeschränkten Lese- und Schreibzugriff auf die MacOS-Partition.
Lediglich die Dateistruktur von MacOS (/Users/User/Dokumente z.B.) ist etwas doof aber damit kann man leben.

Oder hat die Sache irgendeinen Haken?
 

gKar

Maunzenapfel
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Der einzige Haken, den ich sehe, ist der: Du erlaubst einem Windows-System vollen Schreibzugriff auf die „heilige“ HFS+-Partition. Theoretisch könnte so also z.B. ein Windows-Virus oder ein Bug in MacDrive die HFS-Partition beschädigen. Extrem groß ist das Risiko nicht, man sollte sich dessen aber vielleicht bewusst sein.

(Ich persönlich nutze mein Boot-Camp-Windows ausschließlich für 3D-Spiele u.ä., nicht zum Arbeiten. Daher brauche ich da auch keinen Dateizugriff. Und soll doch mal eine Kleinigkeit ausgetauscht werden, dann eben per USB-Stick oder so. Und unter OS X habe ich in VMWare drei weitere virtuelle Maschinen mit Image-Files, eine davon zum Arbeiten mit Windows-Software, zwei verschiedene andere für Testzwecke, die nach den Tests regelmäßig wieder auf einen Ausgangssnapshot zurückgedreht werden.)
 

lupuscorridor

Golden Delicious
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Du schuldest mir ein neues Zwerchfell.
Warum?

Wenn ich bisher alle meine privaten Dokumente bspw. unter "D:\Privat\Dokumente" liegen hatte muss ich nun von Windows aus auf "D:\Users\User\Dokuemente\Privat" (oder so ähnlich).
D.h. ich muss mit Windows bereits zwei Ordner tiefer einsteigen. Im Vergleich zu einer parallel verwendeten Partition ist das nicht ganz so perfekt aber hauptsache es funktioniert.
 

Der Paule

Königsapfel
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Du denkst da etwas falsch. Wenn du die Daten auf einer extra Partition hast, ist für jedes OS der Weg der gleiche. Dein Beispiel: D:\Privat\Dokumente. Ob WIndows oder OS X ist egal. Du nutzt aber den Dokumenten-Pfad von OS X. D.h. die Daten liegen unter C:\Users\User\Privat\Dokumenten. (Ich nutze hier C:\ Symbolisch, damits der TE einfacher hat). Unter Windows würde der Pfad zum Windows Dokumenten Ordner so lauten: C:\Users\User\Documents\Privat\Dokumente. Sogar noch ein Ordner mehr. Unglaublich. :D

Meiner Meinung nach solltest du deine Grundstruktur überdenken.

1. mit Hilfe einer externen Platte und Time Machine kannst du deine Daten sichern. Das hießt lass alles auf der OS X Partition.
2. Unter OS X benötigst du keine getrennten Partitionen, für System und Daten. Es ist nicht Windows ;) Denn beides wird son System Seite getrennt behandelt.
3. Welche Daten musst du denn zwangsweise auf beiden Systemen haben? Ich bezweifele das das alle sind. D.h. mach dir Gedanken welches System tatsächlich wo zugreifen muss. Das führt zu Punkt 4.
4. Mache so viel wie Möglich mit OS X. Es gibt dafür genug Software, so dass du Windows ggf. nach und nach ablösen kannst. Außer du bist beruflich oder durch die Schule dazu gezwungen. Aber dann reicht in 90% der Fällen 1 Windows. Ein Virtuelles.

mfg
paule
 

lupuscorridor

Golden Delicious
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\\BootCampXP\Benutzer und Einstellungen\Dude\Eigene Dateien\Eigene Dokumente\Privat\
Naja die Windows-Standard-Einstellung wo "Eigenen Dateien" hinführen lässt sich einfach ändern und auf meine Daten-Partition verweisen (das kann ich jetzt auch machen - muss dabei nur versuchen das das Netzlaufwerk in der VM und die MacOS-Partition unter (Nicht-VM)-Windows den selben LW-Buchstaben und die selbe Ordnerstruktur aufweisen. Bisher ging ich jedoch eigentlich nie über "eigene Dateien" sondern öffnete meine Daten immer über den WIndows-Explorer direkt auf der Daten-Partition.
Jetzt bin ich gezwungen die Datenstruktur so zu nehmen wie Sie ist und da gibt es bei Zugriff von Windows auf die MacOS-Partition eben einige Unterordner zu öffnen bis man dort ist wo man hin will.
Nicht mehr und nicht weniger! - Was soll daran falsch sein?