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Erst vor kurzem gab es das Gerücht, dass Facebook an einer Übernahme von WhatsApp interessiert sei (wir berichteten). Mit seinen jüngsten Plänen positioniert sich das soziale Netzwerk nun ganz klar gegen Dienste wie die klassische SMS (die nebenbei vor kurzem ihren 20. Geburtstag gefeiert hat), aber auch gegen WhatsApp oder Apples iMessage. Mit einer neuen Version der Facebook Messenger-App, die vorerst nur für Android-Geräte verfügbar ist, wird nämlich die Account-Bindung fallen gelassen. So wird man in Zukunft, ähnlich wie bei WhatsApp, den Dienst alleine mit seiner Telefonnummer und einem Namen nutzen können – eine Anmeldung bei Facebook ist nicht mehr notwendig.[PRBREAK][/PRBREAK]
Vorerst ist dieses Angebot auf wenige Länder – Indien, Australien, Indonesien, Venezuela und Südafrika – beschränkt, man möchte den Dienst aber so schnell wie möglich ausweiten. Ein Update für die iOS-App soll ebenfalls kommen, einen genauen Zeitplan dafür gibt es aber noch nicht. The Verge meint, dass diese Länder die letzte Festung des BlackBerry Messengers seien und gerade dort noch Wachstumschancen für WhatsApp bestünden, an denen Facebook natürlich gerne mitnaschen würde. Facebook selbst behauptet hingegen, dass dahinter nicht zwangsweise ein bestimmte Strategie stecke, es handle sich bei den Ländern schlicht um die ersten Märkte, bevor man den Dienst international verfügbar mache.
Vorerst ist dieses Angebot auf wenige Länder – Indien, Australien, Indonesien, Venezuela und Südafrika – beschränkt, man möchte den Dienst aber so schnell wie möglich ausweiten. Ein Update für die iOS-App soll ebenfalls kommen, einen genauen Zeitplan dafür gibt es aber noch nicht. The Verge meint, dass diese Länder die letzte Festung des BlackBerry Messengers seien und gerade dort noch Wachstumschancen für WhatsApp bestünden, an denen Facebook natürlich gerne mitnaschen würde. Facebook selbst behauptet hingegen, dass dahinter nicht zwangsweise ein bestimmte Strategie stecke, es handle sich bei den Ländern schlicht um die ersten Märkte, bevor man den Dienst international verfügbar mache.
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