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EyeTV: Optimaler Codierungsweg bis zur DVD

  • Ersteller Herr Endcore
  • Erstellt am

Herr Endcore

Gast
Hallo. Habe EyeTV 200 und 610 für Hörspiel-, TV-Mitschnitte und VHS-Digitalisierungen. Hat jemand mal Testreihen durchgeführt für die populärsten Convertierungsmöglichkeiten?

1. MPEG Streamclip (Demuxen) > DVD Studio Pro (DVD erstellen) > Toast (brennen)
2. Direkt aus EyeTV über Toast (mulitplexen bzw. DVD erstellen, brennen)

Gibt es dort grössere Qualitätsunterschiede?
Sind die Unterschiede bei schlechterem Ausgangsmaterial, sprich schlechterem MPEG-2, da aus einer VHS-Digitalisierung, vernachlässigbarer?
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Beiträge
2.657
Moin Herr Endcore,

Wir benutzen EyeTV 200 in Kombination mit Toast 7 und digitalisieren "on-the-fly" analoge Videodaten. Für unsere Zwecke funktioniert das wunderbar. Voreinstellung im EyeTV ist einer der DVD Codecs. (weis es gerade nicht auswendig, der bei dem 2 Stunden Material auf eine Singel Layer DVD gehen)

Anschliessend wird einfach mit dem integrierten Toast-Knopf gebrannt.
Das schöne dabei: Toast multiplext nur noch und brennt dann gleich.
Mit Toast 7 gibt es sogar noch nachträgliche "Schimpf- & Schrumpf-möglichkeiten". :-D

Also wenn Toast nach der EyeTV Übergabe schimpft: "DVD zu klein", das ganze Projekt enfach als Disk-Image speichern. Dieses passt dann (welch wunder) nacher problemlos auf die DVD. ;)

Fazit: Bisher keine ernsten Probleme. Workflow sehr einfach und effizient. Keine unnötigen Doppelcodierzeiten.

Gruss,
Simon
 

Herr Endcore

Gast
Mir geht es nur sekundär um den Zeitgewinn. Primär würden mich die Qualitätsunterschiede der beiden oben aufgeführten Wege interessieren. Erst wenn die verschwindend sind kommt für mich die Bearbeitungszeit ins Spiel. Mir geht es hauptsächlich um ein optimales Videoergebnis, nicht um den Workflow.

Toast wird hauptsächlich zum brennen entwickelt, zusätzlich hört man vieler Orten das dessen Video-Codec-Algorithmen nicht so hochwertig sind wie bei Programmen dessen Fokus darauf liegt.
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Moin,

Was die Videoqualität angeht, schenken sich beide Workflows nichts, da

  1. EyeTV 200 schon den MPEG-Strom erzeugt und somit die Qualität "festlegt".
  2. Alle weiteren Bearbeitungen mit den von Dir genannten Tools, sofern keine recodierung stattfindet, keinen Einfluss mehr auf die Qualität haben.

Zusammengefasst: Die Qulität wird durch jeden Codierdurchgang schlechter. Da greifen dann auch erst die Algorithmen in den Programmen.

Daher solltest Du "eigentlich" mit Eye TV und Toast 7 auskommen. Es sei denn
Du willst aufwendige Menüs oder dergleichen erstellen. Dann bist Du mit
DVD Studio Pro besser beraten.

Salve,
Simon