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eyetv aufnahmegroesse

_debian_

Fuji
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22.09.09
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37
hey leute,

ich werde mir vermutlich einen imac 27" holen und damit dann auch meine cinergy dvb-t-karte mit eyetv verwenden - ein grosses problem beschaeftigt mich aber noch - wie lassen sich videos in eye tv abspeichern? ich wuerde schon gerne oefters aufnehmen, will aber meine festplatte nicht komplett damit zumuellen - also wie viele mb/gb benoetigt eine stunde aufnahme mit einem "sinnvollen" codec?

vielen dank schon mal im voraus
 

Guy.brush

Weißer Winterkalvill
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Das kommt immer auf den Codec und Bitrate an. Ich persönlich exportiere alles in H.264 mit 1500KBit/s (+Audio 128KBit/s), das is noch ne ordentliche Qualität, sind so gute 700MB pro Stunde. Du kannst das natürlich runterschrauben, was zu Qualitätseinbußen führt...
Ich habe selbst etwas gebraucht um meine gewünschte Qualität und Einstellung zu finden, also probier einfach mal ein bisschen damit rum... :)
 

iUse

Golden Delicious
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ich habe mir am wochenende "Wetten, dass" aufgenommen.. 3:03 Stunden und hat mich 10GB gekostet. Habe es dann in Divx exportiert und die Date ist jetzt 1,99GB gro. (Und die 10GB Datei natürlich gelöscht)
 

c_alpha

Erdapfel
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[...] - ein grosses problem beschaeftigt mich aber noch - wie lassen sich videos in eye tv abspeichern?

EyeTV bietet die Möglichkeit Aufnahmen zu exportieren. Da bei DVB-T die Inhalte aber bereits MPEG-2 komprimiert vom Sender kommen, heißt das, daß De- und anschliessend wieder Re-Kodiert wird. Qualität ist entsprechend.

Stattdessen empfehle ich Dir, die MPEG-2 Dateien aus dem EyeTV Archiv mit ffmpegX umzuformtieren. In den Preferences unter Recording siehst Du die "EyeTV Archive Location". Dort findest Du die MPEG-2 datei zu Deiner Aufnahme (die große). Lasse sie von ffmpegX zuerst Demultiplexen, und Re-Multiplexe sie anschliessend in einem Format mit dem Du weiterarbeite kannst (z.B. QuickTime).

MPEG StreamClip kann die EyeTV Aufnahmen u.U. auch verarbeiten (noch nicht probiert) und ist benutzerfreundlicher.

Auf jeden Fall immer "keine Formatumwandlung", "lossless" u.ä. anwählen.

Dauert in jedem fall ein bisschen. Je nach Maschine sogar langsamer als Echtzeit, d.h. länger als die Spieldauer des Materials. Sind halt ne Menge Daten...

[...] wie viele mb/gb benoetigt eine stunde aufnahme [...]

Bei DVB-T sollte es im Mittel 1GByte pro Stunde sein.

[...] mit einem "sinnvollen" codec?

Wie gesagt, ich empfehle vom Re-Kodieren Abstand zu nehmen. Die Ergebnisse sind für meinen Geschmakch zu schlecht.

Hoffe geholfen zu haben. :)
 

tuxuser33

Transparent von Croncels
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Die Aufnahmen des eyetv sind (hier mit DVB-C) direkt aus dem TS in mpeg2 auf der Platte abgespeichert. Mit meinen Einstellungen wird nix umkodiert. Das lässt sich auch anhand der CPU-Auslastung beurteilen. Beim Aufnehmen liegt die Last hier bei ca 15%.
Das Format lässt sich ganz einfach überprüfen.
Benenne die gespeicherte Aufnahme in .mpg um und öffne die mit VLC.
Gukst Du , ist mpeg2.
Beim Export von eytv in MPEG2 wird noch irgendwas aus der Aufnahme entfernt. Weil dort nicht rekodiert wird, geht das sehr schnell. Danach ist die MPEG-Datei auch mit Quicktime abspielbar. (MPEG-Plugin und Perian vorhanden)
Erst beim Export in ein anderes Zielformat fängt die Kiste an zu schwitzen.
Wie guy.brush verwende ich ca 1.500 kBit/s für das .mov-Video. Mir reicht das für meine Glotze aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

jetfish74

Jamba
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Hallo zusammen,

auch ich stehe vor der "Herausforderung" eine EyeTv-Aufnahme mit brauchbarer Qualität zu exportieren. Habe bereits ausgiebig mit der Export-Funktionalität in EyeTv herumgespielt, ohne jedoch wirklich gute Ergebnisse zu erzielen. Konkret möchte ich eine Aufzeichnung eines Live-Konzerts (43 min., Original mpg File Größe 3,4 GB) auf eine Zielgröße < 1 GB komprimieren, ohne dabei wesentliche Einbußen bei Bild- und insbesondere Tonqualität hinzunehmen. Das Endprodukt soll anschließend auf einem PC abspielbar sein / 22" TFT.

Habe jetzt bereits den Tipp von c_alpha aufgegriffen und mir ffmep angesehen. Das erste Ergebnis, Umwandlung in avi mit einer Bitrate von 3000 kbit/s und Audio Bitrate von 320 kbit/s sah nicht besonders aus (zugegeben hoher Anspruch, da mein Mini per HDMI an 40 Zoll LCD angeschlossen ist). Zudem enthielt das ausgegebene File keinen Ton!?

c_alpha: Du schreibst von Demultiplexen / Remultiplexen. Kannst du mir das genauer erklären? Welche Einstellungen dürften für meine Anforderungen optimal sein?

Viele Grüße, Jetfish