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Externer Soundprozessor ??

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Hallo zusammen,

auf der Suche nach externen Soundkarten, stoße ich immer wieder nur auf Firewire- AudioInterfaces, die ja, wie der Name schon sagt, eigentlich nur eine Schnittstelle für Audiogeräte sind, z.B Midi- Instrumente oder einfache Audiokanäle, sind. Ich denke hier an das hochgelobte Motu Ultralite MK 3.
Ich möchte mit meinem MacBookPro(15",2.53Ghz,4GB RAM) elektronische Beats erzeugen und dabei ein Maximum an Soundqualität erreichen und ziehe daher in Betracht einen externen Soundprozessor zu verwenden. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass obiges Gerät tatsächlich einen Soundprozessor inne hat, den man von Ableton aus via Firewire ansteuern kann. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren, denn ich bin ein Mac- Newbie und auch mit Audiohardware habe ich kaum Praxiserfahrung.
Welche alternativen Möglichkeiten gibt es, außer ASIO Treibern, und braucht man überhaupt einen externen Soundprozessor?

Danke schon mal im Voraus für euer Feedback!

Gruß

Phil O'Menius
 
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cut

Boskop
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Ehm ja. Also kommt sehr stark drauf an was du genau machen willst.
So wie du es beschreibst, willst du wohl auf deinem mbp, ohne weitere Hardware (Synths usw) produzieren, sprich du möchtest alles per Software machen. Da kommt es natürlich ganz stark darauf an, wie du arbeitest. Aber ich würde meinen, dass dir das mbp von der Performance ausreichen wird und du nur eine ordentliche externe (firewire) Soundkare benötigst, ohne weitere "Soundprozessoren"/DSP. Diese garantieren nämlich nicht unbedingt eine bessere "Soundqualität", sondern ermöglichen das Auslagern von bestimmten Aufgaben/Effekten die direkt vom Interface übernommen werden, wie es bei der Motu Ultralite der Fall ist. Dass diese Effekte dann eine besser Qualität haben können als andere kann schon sein, kommt halt auf die Effekte an.
Ich besitze ebenfalls ein mbp mit der gleichen Leistung wie deins und arbeite komplett mit Software und habe eine Apogee Duet http://www.apogeedigital.com/products/duet.php . Ansich bin ich sehr zufrieden, die Apogee Wandler sind super, sicherlich besser als die der MOTU, nur höre ich bei angeschlossenem Bildschirm digitale Störgeräusche (liegt wohl am Logicboard meines mbps, aber gibt es wohl häufiger), deswegen nur eine bedingte Empfehlung.
Apogee hat für den mobilen Gebrauch grade die One vorgestellt (http://www.apogeedigital.com/products/one.php), was eigentlich auch reichen dürfte.

Also erstmal überlegen was für Features man braucht, wenn man nur ein guten Output/Input haben möchte, bist du mit Apogee für weniger Geld (aber weniger Features), besser bedient. Wobei man mit etwas Erfahrung eigentlich wissen sollte, was man braucht. Für den Anfang wäre vielleicht eine günstigere Anschaffung sinnvoll.


EDIT: Habe grad bei gearslutz einen Thread gefunden, der dich vielleicht interessieren könnte: http://www.gearslutz.com/board/low-end-theory/334049-new-motu-ultralite-mk3-vs-apogee-duet.html
 
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Hi Cut,

erstmal vielen Dank für die ausführliche und flotte Rückmeldung.

Vorrangig will ich mit SoftSynths arbeiten soll ja bezahlbar bleiben ;), aber ich will auch externe Geräte, wie z.B. ein Midi- Keyboard oder Midi- Controller zur Kanalsteuerung verwenden. Macht aber wohl kaum einen Unterschied, da ich dafür sowieso USB- Geräte (Korg nano[kontrol/keys/pad])im Fokus habe. Weißt du wie das dabei mit den Latenzzeiten aussieht?
Für den Anfang würde ich sogar deinen Rat befolgen und eine "einfache" Soundkarte ohne weitere DSPs kaufen, wobei der Apogee One ja mit 250 Euro eigentlich noch in der selben Preisklasse wie das Motu ultralite MK3. Ich gebe aber auch lieber gern etwas mehr aus, als mich im Nachhinein zu ärgern.
Die Apogee Duet oder One ist aber nun schon eine "richtige" Soundkarte mit eigenem Prozessor, der die Sounds der VST- Plugins generiert, oder? Ich kanns noch nich recht fassen, was FireWire für ne Ü- Ratehat^^

So long

Phil
 
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cut

Boskop
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Die Duet ist eine "richtige" Soundkarte, klar. Aber der Unterschied zur MOTU ist, dass zwar der Sound in ihr generiert wird, aber die VST-Plugins über die CPU deines Rechners laufen, bzw dass halt auf der MOTU bestimmte Effekte von Haus aus laufen. Aber das ist mit heutigen Rechner eigentlich kein Problem (und wenn, dann ist es -nach meiner Erfahrung- ein Fehler des Benutzers, da unsauber oder mit übertriebenem Einsatz von Effekten gearbeitet wird; wenn man möchte bekommt man natürlich jedes System platt). Hier ist ein lesenswerter Bericht zur Duet: http://de-bug.de/musiktechnik/archives/823.html

Aber es gibt für den Anfang - wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man wirklich so viel Geld ausgeben möchte - günstigere Lösungen, z.B. von M-Audio. Diese klingen dann halt nicht so gut, wobei der Klang der Duet natürlich auch vom angeschlossenem Equipment abhängt: Die besten Wandler bringen nichts bei schlechten Monitorboxen, schlechter Raumakustik, untrainierten Ohren, bzw bei schlechten Mics(für den Input), ebenfalls schlechter Akustik usw. Also man darf nicht erwarten, dass man durch ne gute Soundkarte einen fetten Klang bekommt, aber man kann halt besser hören, obs jetzt wirklich gut klingt oder nicht. Und das kommt auch nur zum Teil vom Equipment... die Erfahrung ist unabdingbar, deswegen ist ein Duet vielleicht für den Anfang übertrieben.. wobei sie halt doch noch im bezahlbaren Bereich liegt und echt ein schönes und gutes Interface ist. Aber vielleicht ist das Geld in ordentliche Monitorboxen besser investiert.

Midi Controller habe ich einfach mal als Hardware vorausgesetzt. Aber die schließt man, wie du schon gesagt hast eh per USB an. Obs jetzt die Korg Nanos sein müssen is dann Geschmacksache, musste am besten im Laden ma testen was sich für dich gut anfühlt. Sind aber schon gute Geräte. Dank Core-Audio solltest du keine Latenz-Probleme haben.
 
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Hi Cut,

das war schon mal sehr aufschlussreich. Damit es nicht ganz so teuer wird fange ich wohl mit der Apogee One an. Erstmal zum kucken. Kann das ja notfalls 2-6 Wochen lang zurückgeben oder später weiterverkaufen. Aber Top- Sound darf es schon gerne sein. Die Duet überschreitet aber alle mal das eingeplante Budget. Schaue mir auch noch ein paar M-Audio- Geräte an...
Mein restliches Equipment sollte ausreichen. Will noch in diesem Monat von Sinn7 Die Box.5 auf Zenit.8 upgraden, wenn dann diesmal der Liefertermin vom Hersteller eingehalten werden kann. Und meinen Ohren unterstelle ich mal selbstbewusst akustische Fitness. Nun ja, und an der Raumakustik kann ich wohl nich viel machen. Enweder ist Sie gut oder eben nicht. Kann höchstens noch ein bisschen die MonitorSpeaker ausrichten, aber ich meine, das sei schon recht ok.
Bei den Korg Nanos geht es auch zum großen Teil um Mobilität, daher fiel die Wahl auf diese Reihe. Bin auch kein Pianokünstler, weswegen diese einfachen Geräte reichen sollten, zumindest für den Anfang.
Ich melde mich nochmal, wenn ich die Sachen zusammen hab und ich selbst mit ersten Erfahrungsbreichten daher kommen kann.

Bis dahin schon mal vielen Dank

Cheerio
 

PabbaApfel

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Hey,

hab auch noch ein paar Anmerkungen.
Als Audiointerface werfe ich mal das Edirol UA-25 EX in den Raum. Die Wandler sind ungefähr mit denen der EMU 0404 zu vergleichen. Ich benutze es schon seit über einem Jahr und muss sagen, dass ich rundum zufrieden bin. Du schreibst ja auch, dass es dir auf Mobilität ankommt. Die M-Audio Teile sind leider richtige Plastikbomber. Das Edirol ist aus Alu.

Aber eigentlich wollte ich was zu den Korg Nano Keyes schreiben.
Wenn du ernsthaft auch live elektronische Musik machen willst, dann kommst du mit 2 Oktaven nicht weit.
Du wirst ja wahrscheinlich mehrere Sounds auf die Keyes legen wollen...
Ich würde dir zu 49 Tasten Keyes raten.
Bei und in der Band (Ein HardwareSynth - Novation Supernova II) werden die 49 Tasten manchmal schon ziemlich knapp ;).
Zuhause kannst du ja alles nacheinander einspielen aber live wird es halt schwer...

Lieben Gruß
 

matthewadams

Roter Delicious
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Da die meisten Sounds ja "Intern" generiert und bearbeitet werden, bringt dir die Soundkarte ja nur was zum "Monitoring" an sich. Aber da ist Qualität (linearer Frequenzgang, guter SNR) halt auch wichtig.

Ich für meinen Teil habe u.a. hier eine TC Konnekt 24D als Soundkarte (sehr gute Qualität, aber leider ein Eingang leider defekt, und bereits schonmal umgetauscht wegen fehlerhaftem Ausgang.. würde ich also allg. von abraten), sowie ein Behringer BFC2000 als Mischpult (respektive MIDI Controller) sowie ein M-Audio AXIOM-61 als Controller-Keyboard.

Ebenso ein TC PowerCore, was in etwa vielleicht dem entsprechen könnte was du mit Soundprozessoren meinst. Auf dem Gerät befinden sich einige DSPs die die Rechenarbeit der TC Plugins übernehmen. Das ganze läuft über Firewire. Die Qualität ist wirklich spitze. Nutze das Gerät zum Großteil für Effekte wie Reverb, Delay aber auch deren EQs und Kompressoren. Ein gutes Paket.

Alternativ gibt es auch noch von Universal Audio die UAD-2/Solo geschichte, dabei handelt es sich um eine Express-Slot Karte die man ins MBP steckt, dort laufen ebenfalls die Plugins von UAD drauf.
Zu den Unterschieden zwischen UAD und TC kann ich nicht viel sagen, da ich nur den PowerCore besitze, Googlen lohnt sich da.
Ein großer Unterschied ist auf jedenfall dass das TC PowerCore auch Synths besitzt.
Access hat z.B. den Virus darauf portiert ( http://www.tcelectronic.com/viruspowercore.asp )
Die Geräte sind beide aber KEINE Soundkarten, nur reine Signalprozessoren.
Konnekt 24D von TC hat allerdings 2 Prozessoren mit dabei (einen On-Board Kompressor, den man auf die Inputs anwenden kann und einen Hall, der sich ebenfalls entweder Live ODER als Plugin einbinden lässt mit sehr guter Qualität)
 
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So So,

nun, das MacBook Pro ist mittlerweile eingetroffen und ich habe mich nach einer kurzen Eingewöhnungphase gleich verliebt. Bei der Sounkarte bin ich mir nun - da noch einige Einträge nachkamen - nicht mehr so sicher.
Zum einen wird die Apogee One per USB betrieben, wobei ich mich dann gleich nach dem Performanceunterschied zu Firewire fragen muss. Ist aber auch fast egal, da es ja kein DSP ist. So ein TC Powercore kommt dann schon eher in Frage. Es geht mir ja hauptsächlich darum, die Haupt CPU des MBPs zu entlasten, respektive, eigene Resourcen dediziert für Sound zu haben und somit im besten Fall die Tonqualität/Latenzen zu optimieren. Dafür brauche ich also eher DSPs. Dieser 19" TC Powercore Firewire ist allerdings ganz schön sperrig. Würdet ihr zusätzlich zu DSP noch eine Soundkarteempfehlen? Komm ich evtl anfangs auch nur mit einer Soundkarte aus?

Cheers

Phil
 

uncelsam

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Hallo,

hab ich es richtig verstanden dass Du aktuell eine "Apogee One" als Soundkarte verwendest?

Wenn ja und Dir die möglichkeiten der Karte ausreichen, brauchst Du nicht extra noch eine zusätzliche Karte.
Bei Stereo 24bit/48KHz sehen ich absolut kein Problem mit USB, da sollte der durchsatz locker reichen.
Mehrspurinterface würde ich schon alleine wegen der Prozessorlast mit Firewire anschließen!
Ich persönlich habe schon öfters Live-Gigs mit zwei Moto Pre8 aufgenommen (32 Spuren), hatte dabei überhaupt keine Probleme...
 
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Hallo,

hab ich es richtig verstanden dass Du aktuell eine "Apogee One" als Soundkarte verwendest?

Wenn ja und Dir die möglichkeiten der Karte ausreichen, brauchst Du nicht extra noch eine zusätzliche Karte.
Bei Stereo 24bit/48KHz sehen ich absolut kein Problem mit USB, da sollte der durchsatz locker reichen.
Mehrspurinterface würde ich schon alleine wegen der Prozessorlast mit Firewire anschließen!
Ich persönlich habe schon öfters Live-Gigs mit zwei Moto Pre8 aufgenommen (32 Spuren), hatte dabei überhaupt keine Probleme...

hi sam,

nein, aktuell nutze ich noch gar keine soundkarte, dachte aber darüber nach, die apogee one zu kaufen(ist blöderweise erst ab nächster woche verfügbar). da es ja aber nur ein interface ist, würde ja weder die Main CPU entlastet noch die Rechenkapazität für Sounds vergrößert.
So weit ich das auf die schnelle gesehen hab, ist die Motu auch nur ein Interface und kostet dazu noch knapp 700 Euro, was das eingeplante Budget um mehr als das doppelte überschreitet. So viele Eingänge brauche ich außerdem gar nicht und - um das nochmal (für mich) klarzustellen - dieses Interface wandelt doch nur digitale Signale die mein Duo Core selbst innerhalb des Vst/AU plugins generieren müsste, in analoge Signale um, die meine Monitore ausgeben können. Dann kann ich ja eigentlich auch die Kopfhörerausgang nehmen. Klar, Klinke ist keine schöne Schnittstelle und der interne A/D- Wandler sehr wahrscheinlich auch nicht so performant^^, aber theoretisch möglich.
Ich muss erstmal auf Ableton warten und kann mir dann die Performance anschauen. Bei einer Testversion (AbletonLive5) musste ich den Samplebuffer auf Maximum ziehen, damit sich der Sound sauber anhört. Evtl. kann man hier mit ASIO Treibern, die Generierung von Sounds von der internen Soundkarte auf die CPU umlegen, oder? Wenn das ein akzeptables Ergebniss erzielt, würde ich mich wohl auch erstmal mit einem Interface zufrieden geben. Sollte fürs Startup ausreichend sein.
Ich denke, ich erhalte Ableton diese Woche, dann sehen wir weiter.

Danke noch mal für euer Feedback!

Cheers

:phil
 
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uncelsam

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo Phil,

der Pre8 ist nur ein Interface.
Allerdings finde ich das "Apogee One" für den Preis extrem schlecht ausgestatt.
Würde da eher zu einem besser ausgestatten Interface greifen (mehr Eingänge und vor allem Symmetrische Ausgänge).

Ein recht gute Adresse dafür ist www.thomann.de.

Eine externe Soundkarte kann schon eine hörbare Klangverbesserung bringen. Ob diese jedoch hörbar ist kommt vor allem aus Abhörsystem an, an einer D&B Q hört man halt jede Feinheit.
Für ein Omitronic "Brüllsystem" reicht die Onboard drei mal aus...

Das ganze ist jetzt auf reine Wandler Interfaces bezogen.

Bei DSP-Interfaces kann die leider nicht weiterhelfen, ich mache hauptsächlich FOH Jobs (da stecken die DSP im Pult) biete nur zusätzlich Recording an.

Grüße
 
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Also,

Ableton ist "installiert", und beim ersten Ausprobieren war positiv überrascht, obwohl ich eigentlich genau das erwartet habe.
Hab mittlerweile rausgefunden, dass der sog. "Core Audio"- Treiber das MAC- Pendant zum ASIO Treiber ist. Der jedenfalls macht der einen guten Job. Die Ausgangslatenz beläuft sich auf 11 ms. Ein absoulut akzeptabler Wert, wie ich finde, den ich zudem nicht zu 100 % ausgereitz hab. Hier kann ich vielleicht noch die ein oder andere ms rausholen.
Noch connected über den Köpfhörerausgang, den ich mit meinem Mischpult verbunden hab, ist der Sound schon sehr gut. Ich würde behaupten die Monitor-Lautsprecher (Sinn7 DieBox.5) leisten einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu, werden aber dennoch aufgerüstet (Sinn7 Zenit.8). Ich bin mir aber sicher, dass ich durch ein Audiointerface noch mehr Potenzial ausgeschöpft werden kann. Danke für den Tipp mit Thomann, unclesam. Über den Name bin ich auch schon das ein oder andere Mal gestolpert. Ich kann mir dabei zum Suchen eines preiswerten Audiointerfaces genügend Zeit lassen.

FAZIT: "Ohne alles" geht erstmal auch! Bei meinem MacBookPro (s.u) ist die Prozessorleistung allemal ausreichend um ohne weitere externe DSP oder Soundprozessoren, wie ich sie gern nenne, auszukommen. Weiterhin sind externen Soundkarten offensichtlich standardmäßig auch gar nicht üblich. Es wird hier also vorrangig auf die Prozesorleistung gezählt und diese mittels CoreAudio ausgeschöpft, und das nicht schlecht.

Den Output kann man allerdings wesentlich durch Audio Interfaces in puncto Lautstärke und Sound- "Auflösung" verbessern, vorausgesetzt , man hat auch entsprechende Monitoring-Lautsprecher.

Je nach dem wieviel man bei der Produktion mit Effekten arbeiten will, kann man DSPs nachrüsten. Das ist zum Einstieg alledings nicht nötig. Hier sollte man erst abschätzen, ob man das wirklich braucht, was ja nur in der Praxis auszumachen ist.


Also ich danke allen nochmals für die hilfreichen und wegführenden Tipps und Anmerkungen und werde mich in diesem Thread zurückmelden, wenn ich mich für ein Audiointerface entscheiden hab.

Cheers

:phil
 
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Lang ist's her, aber nun die Entscheidung

Focusrite Saffire Pro 24

wäre meine Wahl. Rät mir jmd davon unbedingt ab, sonst pack ich sie ein.

Gruß

phil
 
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Irgendwie weiß ich nich recht; 300 Euro für das Interface, dabei geht es mir eigentlich nur um einen guten D/A- Wandler. Gibt es keine günstigere Alternative?