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Externer Monitor MBP & Fotobearbeitung

Cramer1234

Uelzener Rambour
Registriert
28.06.07
Beiträge
375
Hi!
Ich habe ein MAc Book Pro 15,4" (ca 1,5 Jahre alt).
Da ich veremehrt digitale Bildbearbeitung betreibe ist mir das Diyplay einfach nicht mehr gut genug. Hätte da also gerne eine professionellere Lösung wo sich Display Kalibration/Profilierung auch auszahlt.

Da zu hätte ich jedoch einige Fragen:

1.) Kann mein MacBook Pro denn eigentlich externe Displays nativ bis zu den FullHD Auflösungen anspielen? Weil wenn nicht würde ich mit einem Diyplay kleinere Auflösung wohl bessere Ergebnisse erzielen)
2.) Worauf muß man achten (außer das kein TN Panel)
3.) Was könnt Ihr mir für Produkte empfehlen. Also 3000€*werd ich nicht ausgeben können. Ab wieviel macht es denn Sinn? 500€, 1000€, ..
4.) Was ist denn von der Auflösung her Sinnvoll? Muß es FullHD sein? HAt das auch Nachteile?
5.) Displaygröße. Mir wurde so geraten ca 24". Ist das gut, gibts da Vor & Nachteile?
Also mir sind geiwsse Marken wie Eizo, Quato, NEC genannt worden. SInd die auch Preisleistungsmäßig vorn dabei?

Bin schon sehr gespannt.
 

Yü-Gung

Zabergäurenette
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zu 1.)
Dein Book unterstützt Dual DVI, das bedeutet Du könntest den 30" ACD anschließen, einen 24" mit einer Auflösung von 1920x1200 ist für Dein Book gar kein Thema.

zu 2.)
grundsätzlich ja, wenn Du Farben sehen willst kein TN, wobei die mitlerweile gar nicht so schlecht geworden sind. Apple Verbaut zB. IPS Panels und auch die teueren von NEC und EIZO sind entweder MVA oder IPS Panels.

zu 3.)
um sich schlau zu machen ist die Monitorauswahl bei PRAD eine ganz gute Adresse, persönlich bin ich mit einem HP (LP2475W) am liebäugeln. Der wurde gut bewertet und der Energiehunger ist auch nicht allzu hoch. Nach der Messung bei PRAD werden so um die 50 Watt, bei normaler Helligkeit, benötigt. Maximal allerdings schon kknapp 100 Watt.

zu 4.)
ob es full HD sein muss, ist Deine alleinige Entscheidung, ich finde schon :-D und in Anbetracht, dass Monitore im 20" Bereich mit 1600x1200 Pixeln sogar teurer sind als die 24" Brüder die mehr Breite haben sehe ich auch keinen logischen Grund mehr wieso man sich noch einen 20" im 4:3 Formfaktor zulegen sollte?

zu 5.)
Displaygröße ist schon eine Entscheidung für sich, alleine wenn man sich die Auflösung von 1920x1200 anschaut reicht das Spektrum der Monitordiagonale von 20" bis 27", je kleiner der Monitor, umso feiner ist auch die Auflösung aber in beide Richtungen sind grenzen der Ergonomie. Monitore der namhaften Hersteller ligen im Bereich von 22" bis 24". Der 24" scheint der aktuelle Standard zu sein.
Und welchen Hersteller man nehmen sollte ist natürlich jedem selbst überlassen, eine Alternative wäre auch sich einen guten Monitor auszusuchen und sich dann einen über eBay zu holen der schon ein paar Jahre hat, dafür aber deutlich im Preis gefallen ist?
Wenn man sich die Mindestleuchtzeit der Beleuchtung (min. 50000 Stunden) sind das bei normalem Gebrauch schon 15 Jahre.

Ansonsten wird ein guter Monitor mindestens 400 Euros kosten, der von mir genannte HP liegt aktuell bei 500
 

Cramer1234

Uelzener Rambour
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28.06.07
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Danke.
Was wäre z.b. mit dieser SX Serie von Eizo?
die wäre bis aufs Hardwarekalibrierung ja das selbe oder?

Entspricht dieser SX2461 ja komplett dem CG2441 also dem Top Produkt oder?
24", beinahe adobe RGB Farbraum und und und.
Alles außer Hardwarekalibrierung?
Das allein kann doch nicht fast 700€ sein oder?

Oder der HD2442?
Oder was wäre mit dem CE 240W die wären alle so um die 1000€

Inwieweit sind die für semi -professionelles Bildbearbeitn geeignet?
Inwieweit unterscheiden sich die? Vielen Dank.
 

Yü-Gung

Zabergäurenette
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Beiträge
609
mit EIZO machst Du so schnell nichts falsch.
Die bieten ja für ihre Modelle 5 Jahre Garantie somit sollte man auch erst mal Ruhe haben.

bei PRAD habe ich einen Bericht zum HD2442 gefunden in dem folgendes beim Fazit stand:
Eizo verzichtet beim neuen 24 Zoller auf ein Panel mit erweiterten Farbraum, dies stellt nicht zwangsläufig einen Nachteil dar. Immer wieder empfinden Nutzer die Farben eines Modells mit Wide Gamut als zu farbintensiv. Auch wenn der Monitor für Profi-Grafiker keine Alternative darstellt, so schafft der Eizo HD2442W immerhin eine hundertprozentige Abdeckung des sRGB Farbraums und erreicht sogar die UGRA-Zertifizierung.

und dennoch hat der Monitor die vollen 5 Sterne erhalten.
Zum CE 240W konnte ich bei PRAD keinen Testbericht finden nur die technischen Daten. Daraus geht schon mal hervor, dass der CE 240W kein HDMI Eingang und keinen Helligkeitssensor besitzt.
Ein Helligkeitssensor ist schon fein, wenn er gut funktioniert. Denn wenn er nicht richtig funktioniert, und die HElligkeit entweder zu stark abdunkelt oder nicht genug, dann ist man ohnehin permanent am nachjustieren. Bei einem Standgerät, das man eigentlich immer mit vergleichbaren Lichtverhältnissen betreibt, würde ich lieber auf so einen Sensor verzichten.
Und die Tatsache dass der CE 240W ein älteres Modell (von Anfang 2006) ist und sich immer noch im Preissegment von 1000 Euro hält, spricht für den Monitor.

Meiner Meinung nach ist der CE 240W mehr Profimonitor als der HD2442W. Aber beide Monitore sind sehr gute Geräte.