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Externe Festplatte nach "herausziehen" defekt

brampftl

Granny Smith
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hallo kollegen,

ich habe tagsüber an meinem macbookpro eine kleine festplatte für die timemachine sicherung.
vor dem abtrennen klicke ich natürlich immer auf auswerfen.

gestern habe ich es vergessen und heute morgen beim anstöpseln sagt er mir dass die platte nicht repariert werden- ich aber readonly darauf zugreifen könne. nun gut, einige daten konnte ich noch herunterkopieren.

nun meine frage... in windows xp und später kann ich einstellen, dass daten die auf externen laufwerken liegen nicht cachen soll. man kann somit den stick oder doe platte abziehen, ohne sie ausgeworfen zu haben. gibt es sowas bei mac os auch?


gruss
b
 

CaptainCut

Golden Delicious
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Hast du evtl. denn NTFS Treiber drauf installiert?
Da gibt es einen Modus, wenn man denn aktiviert und die Platte nicht unmountet, macht er solche Sachen!
Ist mir auch schon passiert!
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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in windows xp und später kann ich einstellen, dass daten die auf externen laufwerken liegen nicht cachen soll. man kann somit den stick oder doe platte abziehen, ohne sie ausgeworfen zu haben. gibt es sowas bei mac os auch?
Nein, solche Pseudo-Einstellungen ohne eine echte Wirkung findest du dort nicht.
Write-caching kann überhaupt nicht komplett abgeschaltet werden.
Jede im Handel befindliche Festplatte macht das bereits auf Hardwareebene, das ist nicht beeinflussbar.
Lediglich das Verhalten einer weiteren noch daraufgesetzten Softwareschicht ist variabel. Der IOcontroller schreibt die Daten aber sowieso schon so schnell wie möglich raus, im Gegensatz zu Windows wo sich gleich mehrere aufeinander geschichtete Softwareebenen gerne mal gegenseitig auf die Füsse treten. Eine zusätzliche, künstliche und "abschaltbare" Verzögerung, die nur als schlechter Ersatz für einen guten Queueing-Mechanismus mit funktionierender Kommunikation dient, braucht es in Darwin/OSX nicht.
(Ich weiss... die Jungs aus Redmond schaffen es immer wieder, eine technische Unzulänglichkeit mit ein paar geschickt platzierten Checkboxen und selbst erfundenen "Fachbegriffen" als ein "praktisches Power-User Feature" aussehen zu lassen... wenn man nur sehr flüchtig hinsieht.)
 
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brampftl

Granny Smith
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(Ich weiss... die Jungs aus Redmond schaffen es immer wieder, eine technische Unzulänglichkeit mit ein paar geschickt platzierten Checkboxen und selbst erfundenen "Fachbegriffen" als ein "praktisches Power-User Feature" aussehen zu lassen... wenn man nur sehr flüchtig hinsieht.)

da gebe ich dir recht ;)
danke. ich habe nun den fuse treiber deaktiviert und werd in zukunft mehr darauf acht geben.
was passiert denn wenn ich den deckelzuklappe und ihn ohne platte wieder öffne?
 

Rastafari

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MacFUSE kümmert sich idR nur um NTFS-formatierte Volumes (in Verbindung mit dem entsprechenden Ergänzungsmodul "NTFS-3G"). Das Timemachine Volume aber ist mit "Mac OS Extended" formatiert und wird vom systemeigenen Treiber bedient. (Und dass der funktionieren muss, das siehst du schon daran dass dein Startvolume im gleichen Format ja auch funktioniert...)
Du kannst also MacFUSE ruhig weiter verwenden, mit dem TM-Volume hat das nichts zu schaffen.

was passiert denn wenn ich den deckelzuklappe und ihn ohne platte wieder öffne?
Deckel zuklappen heisst nichts anderes als den Ruhezustand erzwingen.
Und während des aktivierten Ruhezustands trennen oder verbinden nur sehr böse Menschen ihre Festplatten.