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Espresso 1.0: Koffein für die Web-Entwicklung

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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[preview]Die Entwickler von MacRabbits haben mit CSSEdit bereits ein kleines Tool veröffentlicht, das WebDesigner am Mac überzeugen konnte. Mit ähnlichem Komfort möchte man nun die gesamte Entwicklung unterstützen: Ähnlich wie Coda aus dem Hause Panic soll Espresso 1.0 die gesamte Programmierung von HTML, CSS, XML, JavaScript und PHP betreuen. Eine Veröffentlichung der entwickelten Webseite ist direkt aus der Applikation heraus möglich, ein FTP-Client ist integriert. Das Interface sowie die gesamte Bedienung wirken auf den ersten Blick sehr ausgereift, einen Testbericht werden wir in den kommenden Wochen liefern.[/preview]

Espresso ist bislang nur in englischer Sprache erhältlich, was sich vermutlich in naher Zukunft auch nicht ändern wird. Bei einem Preis von rund 60 Euro werden Anwender vermutlich zunächst die kostenfreie Demo-Version nutzen wollen.
 

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rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Wer vorher CSS-Edit von MacRabbits genutzt hat, bekommt nen 10 Euro Gutschein für den Kauf von Espresso, bzw. einen Rabatt, keinen Gutschein.
 

Cappex

Jonathan
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Also ich habe eine sehr negative Meinung von all-in-one Webprogrammierungstools. Meine Erfahrung zeigt, dass jedes Tool seine ganz individuellen Stärken hat und man für jede Anwendungsmöglichkeit ein Individuelles Tool nehmen sollte. Hier auf Arbeit (Windows -.-') Ist das für mich beispielsweise

AnyEdit (für HTML)
Dreamweaver (für CSS, und für JS, ja für JS mehm ich ihn, man mags kaum glauben)
Zend on Eclipse (für PHP, welches auch meine allgemeine Projektorganisation übernimmt)

Ich kann euch nur von all-in-one Tools abraten.
Weiß jemand, ob das Ding ne direkte SVN / CVS Anbindung hat?

Grüße Cappex.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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ich hab keine gefunden. das tool hat ein paar nette features, aber alles in allem nichts bahnbrechendes. ich bleib bei bbedit.
 

j@n

Eierleder-Apfel
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Also ich habe eine sehr negative Meinung von all-in-one Webprogrammierungstools. Meine Erfahrung zeigt, dass jedes Tool seine ganz individuellen Stärken hat und man für jede Anwendungsmöglichkeit ein Individuelles Tool nehmen sollte. (...)
Ich kann euch nur von all-in-one Tools abraten.

Klar, keine Ahnung wovon genau Du redest, aber Du bist pauschal dagegen.o_O

Ich habe mit all-in-one-Lösungen gute Erfahrungen gemacht.
Es gibt einfach einen besseren Workflow her, wenn man nicht ständig jonglieren muss. Man konzentriert sich mehr auf das wesentliche.
Voraussetzung ist dafür aber, dass die wesentlichen Funktionen, die man zur Arbeit braucht, vorhanden sind - sonst wird es ein Gewürge.
Da aber jeder leicht unterschiedliche Ansprüche an seine Software stellt, bleibt nichts anderes als ausprobieren, bevor man sein Urteil fällt.

Weiß jemand, ob das Ding ne direkte SVN / CVS Anbindung hat?
Ach, jetzt interessiert es Dich plötzlich doch? ;) :p
 

Cappex

Jonathan
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Huch. Was ist denn dein Problem?^^
Ich hab nur meine Meinung gesagt.
Mit welchem all-in-one Tool entwickelst du denn j@n?
 

JaToAc

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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für mich gibts nichts besseres als Panic's Coda :-D
 

j@n

Eierleder-Apfel
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Huch. Was ist denn dein Problem?^^
Keins, und selbst?;)
Ich hab nur meine Meinung gesagt.
Dito.
Mit welchem all-in-one Tool entwickelst du denn j@n?
Danke, ich weiß, wie ich zu meinem Profil komme!:-D Brauchst Du nicht extra verlinken, zumal der Post, auf den Du Dich beziehst (meiner) direkt über Deinem steht …
Ich benutze Coda, schon allein wegen dem schönen Icon. :cool:

Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt, daher noch mal in Kurzform: Teste das hier vorgeschlagene Espresso doch erst mal und kritisiere dann konstruktiv, anstatt pauschal von all-in-one-Lösungen abzuraten. :innocent:

Grüße
j@n
 

Julia-DD

Welscher Taubenapfel
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Ich hab's schon während der Beta-Phase getestet und muss sagen, dass ich mit dem Interface so gar nicht klargekommen bin. Ist mir zu unintuitiv; vll bin ich aber auch von Coda verwöhnt.
 

Cappex

Jonathan
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AnyEdit (für HTML)
Dreamweaver (für CSS, und für JS, ja für JS mehm ich ihn, man mags kaum glauben)

Warum nimmst Du Dreamweaver nicht auch für HTML? Das Prog "nur" für CSS, JS, ja zu verwenden ist doch fast Verschwendungo_O

Mich stört das ends dolle, dass Dreamweaver sobald ich "</" eingebe, das letzte Tag schließt. Ich fühle mich davon irgendwie sehr negativ beeinflusst. Außerdem rückt Dreamweaver den Code nicht so ein wie ich mir das vorstelle, AnyEdit schon. Außerdem habe ich immer Panic davor ausversehen auf den Designer-Ansichts Button zu kommen und mir meine HTML Struktur zu zerstören. =(

Lieber j@n wie dir sicherlich auch bekannt ist, neigen Manche Browser dazu, Links direkt als HTML Code mitzukopieren =) Ich hoffe dein Tag ist jetzt nicht versaut weil ich dich hier mit text-decoration:underline; belästigt habe.

Ich kritisiere nichts pauschal, bezweifle jedoch, dass ich eine Firma finden werde, die Espresso 1.0 im Produktivumfeld einsetzt. Ich habe das Programm nie als schlecht bezeichnet, sondern lediglich gesagt, dass eine Verwendung für mich nicht in Frage kommt.

Ich bin jedoch sehr dankbar für den Konstruktiven Austausch =)
 
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tharwan

Englischer Kantapfel
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Kann mich mal jemand aufklären was für Sprachen man mit Espresso standardmäßig coden kann? (Wie sieht‘s mit Ruby aus?)
Kann ich mir dann den Kauf von CSS-Edit auch sparen, scheinbar nicht, sind die dann wenigstens gut verknüpft?
Und was ist der Vorteil gegenüber einem reinen Text Editor wie TextMate oder BBEdit?
Ich finde die Homepage von MacRabbit da nicht so wirklich aufschlussreich und zum Kauf anregend, naja vllt ist es ja im Heist Bundle.
 

atomfried

Leipziger Reinette
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60 euro?
das alles und noch viel mehr hat man auch mit eclipse, und zwar kostenlos.
 

davidhellmann

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Mich stört das ends dolle, dass Dreamweaver sobald ich "</" eingebe, das letzte Tag schließt. Ich fühle mich davon irgendwie sehr negativ beeinflusst. Außerdem rückt Dreamweaver den Code nicht so ein wie ich mir das vorstelle, AnyEdit schon. Außerdem habe ich immer Panic davor ausversehen auf den Designer-Ansichts Button zu kommen und mir meine HTML Struktur zu zerstören. =(

Lieber j@n wie dir sicherlich auch bekannt ist, neigen Manche Browser dazu, Links direkt als HTML Code mitzukopieren =) Ich hoffe dein Tag ist jetzt nicht versaut weil ich dich hier mit text-decoration:underline; belästigt habe.

Ich kritisiere nichts pauschal, bezweifle jedoch, dass ich eine Firma finden werde, die Espresso 1.0 im Produktivumfeld einsetzt. Ich habe das Programm nie als schlecht bezeichnet, sondern lediglich gesagt, dass eine Verwendung für mich nicht in Frage kommt.

Ich bin jedoch sehr dankbar für den Konstruktiven Austausch =)

seit wann zerstört man denn das HTML wenn man auf die Designansicht klickt...
das nach eingabe von </ das tag schließt ist für mich das super feature in DW! Coda schließt mir das tag sofort nach eingabe. mag gut sein wenn ich was schreibe aber wenn ich mal nachträglich etwas in ein tag packen will nervt es.
 

kip

Rheinischer Krummstiel
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Ich mache meine komplette WebEntwicklung (zzt. noch unter Linux) mit Aptana.
Aptana ist ein Eclipse-Plugin und (in der Grundversion, völlig ausreichend) kostenlos. SVN Client ist auch schon mit drinne und dazu alle Stärken von Eclipse - ideal.
 

iwo

James Grieve
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138
Kein Workflow passt für alle gleichermaßen. Deswegen gibt es keinen schlechteren oder besseren. Einen interessanen Kommentar zu Espresso gibt ein Betatester preis, der selber eher mit Textmate und Coda arbeitet, gleichwohl für Espresso ein Plugin geschrieben hat. Das scheint auch einer seiner wichtigsten Punkte in seinem Kommentar zu sein: Espresso ist nicht Coda (vom gedanlichen Ansatz her), und Espresso 1.0 is a foundation. Zu lesen unter http://beckism.com/
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Ich find Espresso gar nicht so bahnbrechend, mir gefällt Coda um einiges besser. Meine erste Wahl für php/xml/html/JS. Das einzige was mich an Coda wirklich stört ist, das die Möglichkeit fehlt, ähnlich wie bei CSS Edit, eine Datei direkt im FTP > bearbeiten > und mit CMD-S automatisch hochladen und überschreiben zu lassen. Ich gehe davon aus das Espresso das beherrscht.

seit wann zerstört man denn das HTML wenn man auf die Designansicht klickt...
das nach eingabe von </ das tag schließt ist für mich das super feature in DW! Coda schließt mir das tag sofort nach eingabe. mag gut sein wenn ich was schreibe aber wenn ich mal nachträglich etwas in ein tag packen will nervt es.

Kann ich so nicht bestätigen. Wenn man es gewöhnt ist, kommt man damit viel schneller durch, vorrausgesetzt ist das man weiß was man tut und nicht lang überlegen muss, wo jetzt schließen und wo offen lassen. Ich würde nichts anderes mehr wollen. Außerdem lässt sich das ja abstellen, bei Coda - wie auch beim DV.
 

Cappex

Jonathan
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Wie iwo sagt, kein Workflow passt zum andren :D
Dreamweaver hat manchmal ungewöhnliche Eigenschaften wenn man in der Designansicht arbeitet, einige würde ich sogar einfach mal als Bugs bezeichen. Ich hatte mal nen Blogeintrag wo von CS2 sehr viele aufgelistet waren. Mal gucken ob ich den finde.

//edit:
Außerdem... nutzt den WYSIWYG Modus hoffentlich eh niemand ernsthaft oder? oO?
 

mdi

Carola
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@ Bajuware
unter umständen verstehe ich dich falsch. aber du kannst doch in Coda die auf dem server liegenden dokumente bearbeiten, wenn du dein projekt mit (evtl.) lokaler installation und der serverseitigen installation definiert hast (sorry, ich weiss nicht, wie das alles in der deutschen version heisst, deshalb die umständliche erklärung. "local" und "remote" heisst's in englisch). hin- und herladen, überschreiben etc. ist also überflüssig, denn du bearbeitest das auf dem server liegende dokument und speicherst es. fertig. alternativ werden alle lokalen dokumente, sobald du sie bearbeitest, zur synchronisation markiert, die dann mit einem klick erledigt ist (in den voreinstellungen kannst du hierzu definieren, ob automatisch überschrieben, nachgefragt etc. werden soll). ;o)



ich finde Coda grossartig, möchte daher auch Cappex in seiner (eben doch) pauschalen kritik widersprechen. unter Windows habe ich sehr viel mit Dreamweaver gearbeitet, ihm aber nie so richtig vertraut. das hängt u.a. mit den imo sehr umständlichen, komplexen, teilweise unverständlichen voreinstellungen zusammen, wohl auch mit einem grundsätzlichen misstrauen gegenüber "vollautomatischen" anwendungen. besonders in diesem fall kommt das zum tragen, da jede falsche einstellung, jeder falsche klick sofort in alle welt hinausposaunt wird. zudem ist Dreamweaver (CS3) unter OS X eine grosse kleine riesige furchtbare katastrophe, offensichtlich einer der besten freunde des crash-reporters. Coda hat mich nach ebenfalls anfänglichem misstrauen, begründet in der erfahrung mit Dreamweaver, auf anhieb geheilt.

sollte Espresso einen ähnlichen funktionsumfang bei ähnlicher nutzerfreundlichkeit bieten wie Coda, kann ich das programm gewissermassen blind empfehlen. ...ich bin allerdings bereits vergeben. die entscheidung, ob man so eine anwendung und ihren workflow oder lieber jeweils spezifische anwendungen nutzt, ist natürlich immer eine individuelle, die von den persönlichen anforderungen abhängig ist. und die wichtigste frage ist natürlich, ob der workflow funktioniert. bei Coda ist das der fall.