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Ernährung - Formen, Erfahrungen, Stolperstein

Mitglied 235800

Gast
Nudossi
Liste der Inhaltsstoffe:
Zucker, 36% Haselnüsse, pflanzliches Öl (Sonnenblume), pflanzliches Fett (Sal), fettarmes Kakaopulver, Magermilchpulver, Emulgatoren: Sonnenblumenlecithine, Salz

 

cryptosteve

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
Registriert
16.04.17
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410
Samba Haselnuss
HASELNÜSSE* (45,00%), Vollrohrzucker*, Rohrzucker*, Palmöl*, VOLLMILCHPULVER*, Kakaopulver* stark entölt (4,00%), Bourbon Vanille*

Da wir hier ja im passenden Thread sind ... was genau spricht aus Deiner Sicht gegen Palmöl? Nachhaltigkeit, Gesundheit, Ökobilanz? Eine Mischung oder gar alles zusammen?
 

Mitglied 235800

Gast
 
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Freddy K.

Jakob Fischer
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05.12.05
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2.938
. . . ... was genau spricht aus Deiner Sicht gegen Palmöl? . . .
Mittlerweile ist in zu vielen Produkten Palmfett enthalten, auf Dauer führt das zu einer einseitigen Ernährung der Gesellschaft mit nur bestimmten Fetten. Ähnlich wie das Problem bei Omega-3 und Omega-6.
 
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trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Das Palmöl bei Samba ist allerdings Fair Trade. Deutlicher Unterschied.
 

Nightfall85

Adams Apfel
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518
Ich esse wenn ich Hunger habe und worauf ich Lust habe ;)
Halte wenig davon mich künstlich einzuschränken, aber ich achte im Allgemeinen darauf halbwegs hochwertig einzukaufen.
Sei es Bio oder Zeug hier vom Markt. Ich finde einfach man schmeckt den Unterschied.
Fleisch eher gelegentlich, weil meine Freundin Vegetarierin ist und ich das einfach unhöflich finde dann in ihrer Gesellschaft nen Steak zu braten.
Ansonsten generell viel asiatisch, viel Salat, aber nicht weil ich auf meine Linie achten will, sondern weil mir das schmeckt. Und wenn ich mal Lust auf nen Döner oder nen Burger hab, gibt's das eben auch.
Das Einzige worauf ich in letzter Zeit vermehrt geachtet habe, ist (Industrie-)Zucker. Da habe ich ein wenig mit mehr Honig und Ersatzstoffen wie Xucker experimentiert.
Auch hier macht das eine ganze geschmackliche Bandbreite auf. Verschiedene Honigsorten, z.b. im Tee, oder auch Palmzucker, Kokoszucker etc. Ich mag es durchaus gerne süß (und leicht scharf), aber zuviel Zucker geht irgendwann auf die Zähne und auf die Haut.
Generell ist aber meine Einstellung zum Essen eher so, dass dies einen großen Teil zum Wohlbefinden beisteuert. Daher schränke ich mich da wenig ein. Und da ich immer noch auf der schlanken Seite bin, sehe ich auch keine Gründe das zu ändern. Letztlich macht es die Menge an eingenommenen und "ausgegebenen" Kalorien aus.
 

katiela

Adams Apfel
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12.04.14
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514
Puh, Samba kannte ich gar nicht.

Nutella: 13% Haselnüsse
Nudossi: 36% Haselnüsse
Samba: 45% Haselnüsse

Samba muß ich glatt mal testen.

Ich komme auch ohne des Zeugs aus. Ich esse lieber Philadelphia mit Milka. Schmeckt schön nach frischer Schokolade mit Frischkäse.
 

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Ich esse sowas auch nicht. Mag ich einfach nicht. Dennoch lohnt es sich manchmal, genauer auf Inhaltsstoffe, Nährwerte und Co zu schauen. Und Samba finde ich da einigermaßen brauchbar... nur als Beispiel.
 

AlmÖhi

Carola
Registriert
01.08.19
Beiträge
113
Interessantes Thema!
Ich befasse mich seit etwas über 3 Jahren intensiv mit der oder genauer gesagt, mit meiner eigenen Ernährung, die nicht immer optimal war.
Auslöser war für mich die Erkenntnis meiner eigenen, bis dahin sehr ungesunden Lebensweise. Das umfasste neben schlechter Lebensmittel auch das Rauchen. Nach dem ich letzteres aufgegeben hatte und kurz darauf eine merkliche Verbesserung meines allgemeinen Zustands wahrgenommen habe, widmete ich mich eben noch dem, was ich täglich aß.

Dazu gehörten in erster Linie jede Menge Kohlenhydrate durch viel Nudeln, Pizza, Weißbrot, dafür wenig Gemüse, regelmäßiger Fleischkonsum. Und eben Zucker, in zusätzlicher Form (neben dem Zucker, der ohnehin fast überall enthalten ist), viel Kaffee und wenig reines Wasser. Trotz meiner Ernährung hatte ich nie mit Übergewicht oder Bluthochdruck zu kämpfen. Doch die Leistung und die eigene Energie ließ einfach nach.
Als Laie alleine einen Weg für die dauerhafte und korrekte Ernährung zu finden, halte ich für sehr aufwendig. Ich kann für mich zwar herausfinden, was gut verträglich ist und was nicht. Jedoch heißt gut verträglich eben nicht gleich auch gut für den Körper.

Zunächst mal gehe ich so vor, dass ich täglich alles und jedes Lebensmittel dokumentiere. Es gibt da ja einige Apps, die da hilfreich sind. Inklusive kcal Dokumentation sowie die Erfassung sämtlicher Nährstoffe automatisch durch die in der App-Datenbank hinterlegten Lebensmittel. So habe ich herausgefunden, was ich eigentlich zu mir nehme und in welcher Menge.
Ich nutze das zum einen, weil es mich interessiert, und zum anderen habe ich irgendwann die Möglichkeit, dem Ernährungsberater mittels Datenexport zu zeigen, was ich esse.
Als zweites halte ich fest, wie ich mich körperlich fühle... Ich schreibe mir das ganz primitiv in die Notizen des iPhones.

Parallel dazu kaufe ich meine Lebensmittel ausschließlich nebenan im Bauernmarkt. D.h. Fleisch, Käse, Milch, Jogurt, Gemüse und Obst. Somit weiß ich, woher das kommt, was ich jeden Tag esse.
Und dann koche ich mir diverse Gerichte.
Für mich besteht darin der Vorteil, dass ich dadurch die Möglichkeit habe, kalorienarm zu kochen, jedoch trotzdem genügend Energie zu mir nehme, um über den Tag zu kommen.
Gemäß Berechnung habe ich einen täglichen Kalorienbedarf von 3300. Ich nehme jedoch nur maximal 2500-2700 zu mir. Nicht, weil ich mich an dieser Zahl festhalte, sondern automatisch durch die Lebensmittel und Gerichte, die ich eben zu mir nehme, also sehr wenig rotes Fleisch, viel Gemüse (Paprika, Brokkoli, Karotten, Kartoffeln usw.), täglich Obst (Äpfel, Bananen, Kiwi und nach Saison eben verschiedenen Beeren usw.). Trotzdem gibts auch da mal Nutella oder Marmelade mit Weißbrot.

Was ich komplett ausschließe, sind zum Beispiel folgende Lebensmittel (die manchmal gar nicht ungesund sind, für mich aber wenig bekömmlich. Das geht hier und da in Richtung Histaminverzicht):
- Weichkäse bzw. Lang gereifter Käse
- Geräucherte Wurst oder auch Salami
- Spinat
- Eier (aber nur, weil sie mir als solche unverarbeitet nicht schmecken)
- Butter
- Döner und sämtliche Fertiggerichte oder auch Kantinenessen
- Fertigsoßen (z.B. Hollandaise oder fertige Bratensoßen)
- allgemein fettiges und schweres Essen
- keine fertigen Salatsoßen und diese dann auch nur mit geringem Essiggehalt
- Fisch (aber nur, weil es mir nicht schmeckt)

Sicherlich würden mir noch einige Sachen einfallen. Trotzdem wäre es gelogen wenn ich sagen würde, ich esse gar keine Schokolade oder hier mal doch einen Döner. Aber ich merke es eben, wenn ich mal aus Gründen für einen Tag solche Lebensmittel zu mir nehme, dass sie mir wesentlich schlechter bekommen.

Man kann es jedem nur empfehlen, sich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen. Oftmals hat sie einen entscheidenden Einfluss auf das eigene Wohlbefinden. Wenn ich mir ansehe, was da die Leute im Kollegen- und Freundeskreis in jüngerem Alter bereits an körperlichen Beschwerden haben und dafür sich lieber mit Medikamenten vollpumpen lassen, könnte ein Umdenken beim Essen möglicherweise der bessere Schritt sein.
 

FuAn

Moderator
AT Moderation
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2.279
Proteinpulver(Whey) steht auf dem Tagesplan, aber auch hier, es macht mich müde. Werde es demnächst mal mit Soja probieren. Bohnen könnten bei mir tatsächlich etwas mehr sein. Kommt gleich für die nächste Woche auf die Liste.

Kreatin und B12 hab ich hier, werde da mal etwas mit der Menge experimentieren. Vielleicht hilft ja viel viel.



Stimmt schon. Auch wenn es mich immer wieder erstaunt, da wir ja eigentlich doch alle irgendwie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind.

Von regelmäßigen Verzehr Soja haltiger Produkte würde ich als Sportler und vor allem als Bodybuilder die Finger lassen! Denn im Soja kommen besonders viele Phytoöstrogene vor.
Besonders hochwertig und gut verdaulich sind Reisproteine oder Hanf. Deshalb ist bei Radsportlern der Reis Kuchen so beliebt, weil es auch bei langen intensiven Belastungen einfach zu verdauen ist.

Meinung zur Ernährung, das Entscheidende ist, dass man sich bewusst ernährt. Deshalb funktionieren Diäten auch, weil man zumindest für den zeit der Diät bewusst wahrnimmt und steuert was man isst. Und genau deshalb ist es so frustrierend wenn man mit der Diät aufhört und wieder zu nimmt... die allseits bekannte Ernährungsumstellung ist am Ende nichts anderes, man entscheidet bewusst was und wieviel man isst...

Ansonsten würde ich sagen, soll man essen was einem gut tut. Für mich ist es wenig Kohlenhydrate, die haben mich in der Vergangenheit einfach aufgebläht und schlapp fühlen lassen. Viel Gemüse und Salat. Sehr wenig bis gar kein Obst weil ich auch weitgehend auf Zucker verzichte. Viel Fleisch, Eier, allerdings alles von den Bauern oder Metzger im Dorf...
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Beiträge
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Von regelmäßigen Verzehr Soja haltiger Produkte würde ich als Sportler und vor allem als Bodybuilder die Finger lassen! Denn im Soja kommen besonders viele Phytoöstrogene vor.
Besonders hochwertig und gut verdaulich sind Reisproteine oder Hanf. Deshalb ist bei Radsportlern der Reis Kuchen so beliebt, weil es auch bei langen intensiven Belastungen einfach zu verdauen ist. . . .

Ist ein gutes Argument, werd es dann erst mal sporadisch in kleinen Mengen testen und hoffen das mir keine Brüste wachsen. Reisp. und Hanfp. hab ich auch noch nicht probiert, werd ich demnächst mal machen.
Jetzt werd ich erst mal schauen, wie sich das neu erworbene Guarana auf meinen Tagesablauf auswirkt.

. . . Oftmals hat sie einen entscheidenden Einfluss auf das eigene Wohlbefinden. Wenn ich mir ansehe, was da die Leute im Kollegen- und Freundeskreis in jüngerem Alter bereits an körperlichen Beschwerden haben und dafür sich lieber mit Medikamenten vollpumpen lassen, könnte ein Umdenken beim Essen möglicherweise der bessere Schritt sein.

Der Einfluss schlechthin, würd ich sagen.
Eine Kopfschmerztablette einwerfen ist halt einfacher, als rauszufinden ob es von den Nackenmuskeln, Wassermangel, niedrigen Eisenwerten oder gar den Zähnen kommt, im Zweifelsfall ist es halt dann das Wetter und so werden Tabletten konsumiert wie Smarties.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 235800

Gast
Besonders hochwertig und gut verdaulich sind Reisproteine oder Hanf.
Reisp. und Hanfp. hab ich auch noch nicht probiert, werd ich demnächst mal machen.
Wie ist das überhaupt mit den frei verkäuflichen Hanfprodukten (egal ob Proteine, Pulver, Öl oder sonstwas),
würde die Einnahme bei einem Drogentest auffallen?
Nicht dass sich da etwas in den Haaren ablagert und fälschlicherweise als Drogenmissbrauch gedeutet wird.
Das könnte in Thailand Gefängnis bedeuten oder dem europäischen Vollzugsbeamten den Job kosten.

Die Frage ist übrigens ernst gemeint.
 

Mitglied 235800

Gast
Das beantwortet meine Frage irgendwie nicht so ....
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Wie ist das überhaupt mit den frei verkäuflichen Hanfprodukten (egal ob Proteine, Pulver, Öl oder sonstwas),
würde die Einnahme bei einem Drogentest auffallen?
Die testen ja nicht auf Hanf, sondern auf THC, den verbotenen Wirkstoff, und der ist bei frei verkäuflichen Hanfprodukten nur in minimalsten Mengen vorhanden. Die Leute, die den anderen Leuten vorschreiben, was sie rauchen dürfen, hätten sonst viel zu viel Angst, daß jemand seine Jeans in die Pfeife stopft.
 

Mitglied 235800

Gast
Beim Konsum von Cannabissamenöl mit einem THC-Gehalt von </= 0,002% könnte man also bei einer Untersuchung durchaus Schwierigkeiten bekommen?