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Entwickler beschweren sich: iCloud alles andere als problemfrei

Niklas Marxen

Thurgauer Weinapfel
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150px-Apple_iCloud.png Im Juni 2011 stellte sich Apple CEO Steve Jobs auf eine Bühne in San Francisco und stellte unter anderem die iCloud vor. Das neue Software-Element sollte die einfache, drahtlose Synchronisierung von Daten zwischen Apps auf verschiedenen Geräten ermöglichen. Laut Jobs würde alles einfach funktionieren, Sorgen, die man wegen andauernder Beschwerden über MobileMe haben könnte, seien unbegründet. Entwickler sind laut TheVerge aber bis heute nicht zufrieden. [PRBREAK][/PRBREAK]
[video=youtube;hPMjqXa5QLc]http://www.youtube.com/watch?v=hPMjqXa5QLc[/video]

Dabei liegt das Problem nicht in der einfachen Synchronisation von einzelnen Dokumenten, wie sie Apple in den eigenen Apps Pages und Keynote verwendet. Problematisch ist die Synchronisation von Datenbanken, in iOS also Core Data, mit der iCloud. Wenn diese nicht richtig funktioniert, können Daten verloren gehen.

iCloud with Core Data is a developer’s worst nightmare, it’s frustrating, maddening, and costs hundreds of support hours.

Die Entwickler, die mit TheVerge sprachen, verzweifeln aber genau an diesem Punkt. Unternehmen wie Black Pixel haben bereits aufgegeben, glauben nicht an die Möglichkeit, Datenbanken problemfrei mit iCloud zu synchronisieren. Auch bei anderen Entwicklern wurde viel Zeit investiert, um den Service zum Laufen zu bringen, oftmals ohne Erfolg. Laut TheVerge arbeiten zurzeit nur vier Leute an der benannten Problemstelle. Wenn sich die Situation mit iOS 7 jedoch nicht ändere, wäre iCloud laut Entwicklerstimmen aber endgültig keine brauchbare Option mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Man nehme es mir nicht übel.

iCloud kann man schon heute nicht ernst nehmen. Weder Fisch noch Fleisch. Es ist ein Ansatz, aber keine runde Lösung.
 

avalon2

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Fragt mal die Jungs von iOutbank :-c
 

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Und deswegen habe ich in Dropbox unzählig viele Konflikte? Es ist doch ganz einfach:
Synchronisieren geht nur ordentlich, wenn man die Resource locken kann, bearbeitet, synchronisiert auf alle Geräte und unlockt. Das geht in der Cloud aber nunmal nicht so einfach.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Und deswegen habe ich in Dropbox unzählig viele Konflikte? Es ist doch ganz einfach:
Synchronisieren geht nur ordentlich, wenn man die Resource locken kann, bearbeitet, synchronisiert auf alle Geräte und unlockt. Das geht in der Cloud aber nunmal nicht so einfach.
Konflikte bei der Synchronisation müssen eben gehandhabt werden, egal ob nun mit oder ohne Wolke. Dropbox macht das ganz okay, da habe ich wenig zu meckern.
 

technikelse

Jakob Lebel
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Man nehme es mir nicht übel.

iCloud kann man schon heute nicht ernst nehmen. Weder Fisch noch Fleisch. Es ist ein Ansatz, aber keine runde Lösung.

Da kann ich dir nur zustimmen. iCloud wirkt lustlos hingefrickelt und unfertig. Vielleicht haben die ja vorgehabt eine fertige Lösung wie Dropbox zu kaufen, sind aber nicht zum Zug gekommen. Microsoft hat mit SkyDrive und outlook.com das klar bessere Produkt, denn es funktioniert sogar plattformübergreifend. Apple hat sich mit iCloud meiner Meinung nach blamiert.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Japp Apple hatte wirklich mal vor Dropbox zu kaufen, aber Dropbox hat sich nicht kaufen lassen.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Apple hat sich mit iCloud meiner Meinung nach blamiert.

ThirdApps kann ich nicht beurteilen, aber sowohl Kalender, Kontakte, Erinnerungen, Notizen und Safari-Bookmarks synchen aus jeder Richtung (iOS 6.1.3 <-> OS X 10.8.3) absolut smooth und fehlerfrei.
 

abzhibilt

Zabergäurenette
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Da kann ich dir nur zustimmen. iCloud wirkt lustlos hingefrickelt und unfertig. Vielleicht haben die ja vorgehabt eine fertige Lösung wie Dropbox zu kaufen, sind aber nicht zum Zug gekommen. Microsoft hat mit SkyDrive und outlook.com das klar bessere Produkt, denn es funktioniert sogar plattformübergreifend. Apple hat sich mit iCloud meiner Meinung nach blamiert.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Sky Drive ist nichts als ein schlechteres Dropbox. Damit kann man nix als Dateien austauschen. Das "tolle" an iCloud (und auch das was Probleme macht) ist, dass ich Programme auf mehreren Geräten auf dem selben Stand habe - sprich synchronisierte Einstellungen Daten etc , bzw. eine im System integrierte APi habe. Mir wäre nicht bekannt, das Sky Drive das kann. (Zumindest konnte es das nicht als ich es ausprobiert habe)

Wobei es bei iCloud eben auch nicht immer reibungslos klappt wie es aussieht. Ich hatte allerdings außer bei Outbank noch keine Probleme für mich. Für mich ist iCloud das eindeutig nützlichere Produkt, Skydrive bringt mir keinen Zusatznutzen gegenüber Dropbox.

Richtig Profitieren tut man allerdings eigentlich nur als apple only user davon... das ist in der Tat sehr schade.
 

daniel1615

Carola
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also bei mir synchronisiert iCloud nicht richtig meine Kontakte zwischen iPhone & MacBook.
So muss ich manchmal Kontakte auf dem iPhone nachpflegen, obwohl ich sie bereits auf dem MacBook angelegt hatte :(
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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ThirdApps kann ich nicht beurteilen, aber sowohl Kalender, Kontakte, Erinnerungen, Notizen und Safari-Bookmarks synchen aus jeder Richtung (iOS 6.1.3 <-> OS X 10.8.3) absolut smooth und fehlerfrei.

Insbesondere Erinnerungen und Notizen kann man vergessen. Gerade bei Notizen habe ich gerne mal 2-3x die gleiche Notiz in unterschiedlichen Versionen. Bookmarks bei Safari gehen auch nicht gut. Teilweise synchronisiert er z.B. die Leseliste nicht, da muss man am Gerät ,wo er nicht aktualisiert, erst erneut irgendeinen Link in die Leseliste packen, bis er das aktualisiert.
 

meru

Winterbanana
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Bei mir ghet es auch nicht richtig zwische iMac und Macbook Pro,

icloud gehört bei Apple zu einer langen Reihe von Diensten die Groß beworben und angekündigt wurden und nachdem sie auf den Markt gerotzt wurden und sich hinterher keiner mehr kümmert.
(Facetime, iMessage, SIRI, Maps, usw.)

mfg Meru
 

bluefirex

Rhode Island Greening
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Ich klinke mich jetzt einfach mal ein und behaupte: Google und Dropbox machen es richtig vor. Google Drive synchronisiert tadellos und ohne Probleme (meine Schuldokumente liegen dort). Ich kann die auf meinem Android-Tablet bearbeiten und die werden richtig synchronisiert. Das ganze läuft sekundengenau. Krass ist, wie perfekt die Synchronisation zwsichen den Android-Geräten funktioniert.

Dropbox kennen wir ja alle - funzt auch einfach. Die iCloud hingegen... Was kann die jetzt eigentlich? Datenbanken, Photostream, iTunes, Kontakte, Kalender. Mehr nicht oder?
 

Panecillo

Meraner
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Insbesondere Erinnerungen und Notizen kann man vergessen. Gerade bei Notizen habe ich gerne mal 2-3x die gleiche Notiz in unterschiedlichen Versionen. Bookmarks bei Safari gehen auch nicht gut. Teilweise synchronisiert er z.B. die Leseliste nicht, da muss man am Gerät ,wo er nicht aktualisiert, erst erneut irgendeinen Link in die Leseliste packen, bis er das aktualisiert.

Also gerade Erinnerungen und Notizen funktionieren bei mir noch am besten! :)
Mit den Lesezeichen hatte ich aber auch schon böse Probleme.

Was mir aber in letzter Zeit immer wieder auffällt ist, dass der Prozess syncdefaultsd permanent mit dem Server keyvalueservice.icloud.com.akadns.net verbunden ist und ununterbrochen Daten überträgt. Wenn ich den Rechner nicht neu starte werden da hunderte von MB übertragen, obwohl ich nichts an iCloud geändert habe.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Leute, hier wird einiges durcheinandergeworfen.

Dienste wie Dropbox oder Google Drive synchronisieren Dateien. Das geht auch in iCloud einwandfrei und problemlos.

iCloud hat jedoch noch eine weitere Funktion, die von Apple angepriesen wird, nämlich das Synchroniseren einzelner Datensätze innerhalb von Datenbanken, die eventuell von mehreren Geräten gleichzeitig geöffnet ist.

Diese Funktion klappt hinten und vorne nicht und wird (aus gutem Grund) auch von Apples eigener Software kaum verwendet. Darum geht es in dem Artikel.