Empfehlung für A4 oder A3 Proofsystem gesucht

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Hallo an alle,
Ich hoffe, hier an einschlägiger Erfahrung partizipieren zu können.

Da mein bisheriger Dienstleister dicht macht, habe ich bald kein Dienstleister für farbverbindliche Proofs mehr in der (direkten) Nähe.
Jetzt überlege ich mir, selbst ein kleines Proofsystem anzuschaffen. Da ich aber nicht so viele Kunden habe, die noch Proofs möchten (obwohl ich das eher empfehle) halten sich die Stückzahlen sehr in Grenzen.

Ich verfüge über iMac (2017) mit High Sierra - hätte auch noch einen 2010er (für mich eine Art "backup-Gerät) mit El Capitan, der ja aber auch auf High Sierra gerüstet werden kann. Auf dem "alten" die RIP-Software laufen lassen, damit der aktuelle für Arbeiten "frei" bleibt wäre angenehm, wenn es dann nicht so schnell geht mit einem proof kann ich gut damit leben.

Ich habe nur wenig bis keine Erfahrung, bisher leider nur viel "hörensagen" von Verkäufern nach dem Motto: "Nimm in jedem Fall ein GMG-Rip, denn mit der EFI bekommst Du die Delta-E-Abweichung auf Dauer nicht wirklich hin".
Wenn ich aber auf die Verkäuferempfehlungen höre, dann bin ich schon nur für das RIP um 2500,- los, habe aber - wie das so mit uns Einzelkämpfern ist, begrenztes Budget und werde wohl auch nicht mehr als 500 - 700 Euro im Jahr Umsatz mit Proofs machen. Vielleicht ließe sich, wenn ich so ein Gerät habe, ja noch ein wenig was akquirieren, aber ich rechne da eher mal nicht mit. Wäre das Gerät also nach 3-4 Jahren amortisiert, wäre das für mich aber auch ok.
Das heißt, das Budget für so ein Gesamtpaket liegt bei vielleicht 2.500,- bis 3.000,- - ist das überhaupt möglich?

Also nun zur Fragestellung, das wohl alle Bereiche der Proofproduktion abdeckt:
- Empfehlung für DIN A3/A4 Drucker
- Empfehlung für Papier (geplant ist ausschließlich Druck auf Offset weiß, aktuell nach ISO Coated V2 ECI)
- Empfehlung für RIP-Software
- Empfehlung für die Kalibrierung (am schönsten wäre hier natürlich die Möglichkeit, Proof als auch Bildschirm justieren zu können

Eigene Erfahrungen wären natürlich toll, wenn Ihr da mal berichtet.
Vielen Dank schon mal und LG

 

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Hmmmm.... Problem ist wohl der Durchsatz. Da diese Drucker scheinbar alle auf Tintenstrahlbasis arbeiten, müsste auch jeden Tag ein Proof laufen oder ich verschwende die Tinte in den notwendigen Reinigungsvorgängen, damit der Kopf nicht verklebt.
Selbst wenn es also ein günstigeres System gäbe, werden wohl die laufenden Kosten zu hoch, dass es sich einfach nicht rentieren wird.

Werde da mal die Proof-Anbieter abklappern....