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Elon Musk will Twitter kaufen

Andreas Vogel

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Andreas Vogel
Elon Musk will nun Twitter für 54,20 Dollar pro Aktie kaufen. Sein bisheriger zehn Prozent Anteil genügt ihm nicht.



In einem Brief an den CEO von Twitter, Bret Taylor, kündigte Elon Musk heute an, Twitter für 43 Milliarden Dollar kaufen zu wollen. Nachdem der Tesla CEO Anfang des Monats bereits 9,1% des Unternehmens erwarb, sollte er nun Mitglied des Vorstands werden. Dies lehnte er jedoch ab. Vermutlich, weil er als Vorstandsmitglied von Twitter nicht das Unternehmen kaufen dürfte.

In dem Brief an die SEC, die amerikanische Börsenaufsicht, schreibt Musk: "Mein Angebot ist mein bestes und endgültiges Angebot, und wenn es nicht angenommen wird, müsste ich meine Position als Aktionär überdenken".
Die Pläne von Elon Musk


Musk kritisierte in den letzten Monaten ein lautstark Twitter. Er stellte die Richtlinien des Netzwerkes in Frage. Parallel dachte er scheinbar darüber nach, ob eine neue, konkurrierende Social-Media-Plattform geschaffen werden müsse. So schrieb Musk, er erkannt habe, dass "das Unternehmen weder gedeihen, noch diesem gesellschaftlichen Imperativ in seiner aktuellen Form dienen wird", und fügte hinzu: "Twitter müsse sich als privates Unternehmen transformieren".

Was auch immer. Die Twitter Aktie gewinnt heute mehr als zehn Prozent.

Via Macrumors

Bildquelle Pixabay

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Bitnacht

Normande
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Das klingt ja alles sehr nebulös. Was möchte Musk wirklich erreichen? Will er mehr Tweets von realitätsverlustigen Republikanern ermöglichen? Will er Twitter einfach nur loswerden, weil er oder seine Freunde dort nicht immer positiv dargestellt werden? Oder will er einfach nur noch mehr Kohle scheffeln und sieht in dem Bereich das größte Potenzial für Wachstum?

Fragen über Fragen.
 

Mure77

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Er möchte die Tweets ungefiltert zeigen lassen, keine Zensur mehr, sehr wahrscheinlich noch mehr Hetze, noch mehr Hass.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Wie viel wäre twitter eigentlich noch wehrt,
wenn es nicht mehr an der Börse gehandelt würde?
Delisting sollte doch zu einem erheblichen Wertverlust führen?
Cash hat er das Geld auch nicht.

Ich glaub eher, er nimmt er Tesla von der Börse....

Ups....
 

FritzS

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Mir dräunt nichts Gutes, wenn nur eine Person das Sagen über diese Plattform hat!
Ende der Unabhängigkeit!

Schreitet die Menschheit vom überwundenen geglaubten Feudalismus des Adels in einen neuen Feudalismus des (Groß-) Kapitals?

Er möchte die Tweets ungefiltert zeigen lassen, keine Zensur mehr, sehr wahrscheinlich noch mehr Hetze, noch mehr Hass.
Aber nur was ihm gefällt!
 

Mure77

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Mir dräunt nichts Gutes, wenn nur eine Person das Sagen über diese Plattform hat!
Ende der Unabhängigkeit!

Schreitet die Menschheit vom überwundenen geglaubten Feudalismus des Adels in einen neuen Feudalismus des (Groß-) Kapitals?


Aber nur was ihm gefällt!

Habe Twitter nur noch wegen schnellen Infos. Es ging auch alles vorher ohne Twitter. Kauft er es und verändert es wie gewollt war es das dort für mich.
 

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Da ich um FB & Co. (Meta Platforms) einen Großen, Großen Bogen mache, lese ich viel (meist Nachrichten) auf Twitter mit. Daher auch KEIN WhatsApp!

LinkedIn & XING dient mir nur der Vernetzung (sehr selten besucht), obwohl man dort auch diskutieren könnte.
Der Rest in klassischen WEB Foren.
 
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Mure77

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Bei XING und LinkedIn ist auch mittlerweile viel Durchschnitt unterwegs, die verschiedenen Bubbles feiern einen aus der jeweiligen Bubble und es wird zurück gefeiert. Und seit einiger Zeit viel Spam bei Nachrichten und auch bei den Vorschlägen.
 
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FritzS

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Ich pflege darin nur meine beruflichen und einige Hobby Kontakte. Füge nur mehr höchst selten Jemand dazu.
 

wavelow

Akerö
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Ich verwende es einfach gar nicht. Noch nie. Braucht kein Mensch.
 

FritzS

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@wavelow - das kann Jeder handhaben wie er will. Mir half und hilft es immer noch.
 
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Mure77

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@wavelow - das kann Jeder handhaben wie er will. Mir half und hilft es immer noch.
Ich finde auch vieles nicht brauchbar, andere schon. Damit haben die verschiedenen Dinge ihre Daseinsberechtigung.

Mich haben z.B. Synchronschwimmen oder Turmspringen nie interessiert, andere schon, sie lieben es, ich nicht. Sollen wir die beiden Dinge abschaffen?
 

Mitglied 235800

Gast
... Synchronschwimmen oder Turmspringen ...
Also ich finde beides doof. Bierathlon hingegen finde ich ganz lecker.

BTT:
Ich dachte immer Twitter wäre etwas für Selbstdarsteller. Man äussert öffentlich seine Meinung
die Niemanden interessiert ... also eigentlich .... wie hier. :D
 

Andreas Vogel

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Er möchte die Tweets ungefiltert zeigen lassen, keine Zensur mehr, sehr wahrscheinlich noch mehr Hetze, noch mehr Hass.
Auch wenn du es nur auf Twitter/Musk beziehst: Exakt DAS ist das demokratie- und offene Gesellschafts-feindliche der (a)sozialen Netzwerke.

Durch das weitgehend anonyme posten von empathie- und anstandfreien Dreck, wird ein aggressives, konfrontatives Klima -weltweit- erzeugt. Wir brauchen daher im digitalen dieselben Spielregeln, wie im direkten Miteinander, ohne Anonymität.
Mir ist schon klar, dass sich das global schwer bis nicht durchsetzen läßt.

Aber: Ohne Telegram etc. wäre der Diskurs während der Coronapandemie anders gelaufen. Ob besser weiß ich nicht. Aber das permanente Befeuern von Verschwörungs-, "great reset"-Theorien, entzieht dem demokratischen Konsens die Grundlage.

Wollen wir wirklich Netzwerke in denen jede krude, gelogene, manipulierte und anonyme "Meinung" gleichberechtigt lesbar ist?
Ich sage NEIN! Jeder muss verpflichtet sein, zu seinem Geposte zu stehen, sprich dafür die Verantwortung tragen. Also Klarnamenspflicht, so wie im direkten Gegenüber auch!

--> Und bitte hier nicht die Organisation von Widerstand via sozialer Netze gegen wirkliche Unrechtsregime wie Russland, China, Nordkorea oder auch Ungarn mit westlichen Demokratien verwechseln!
 

Bitnacht

Normande
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Durch das weitgehend anonyme posten von empathie- und anstandfreien Dreck, wird ein aggressives, konfrontatives Klima -weltweit- erzeugt. Wir brauchen daher im digitalen dieselben Spielregeln, wie im direkten Miteinander, ohne Anonymität.
Das sehe ich differenzierter.

Anonymität schützt die Privatsphäre und hat ihren Platz bei der Bildung der öffentlichen Meinung, aber sie muss immer unter verantwortlicher Moderation erfolgen und darf eben nicht prinzipiell ungefiltert durchgelassen werden.
 
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tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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Also Klarnamenspflicht, so wie im direkten Gegenüber auch!

Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und ich die Leute beschimpfe, wie ich lustig bin, trage ich kein Namensschild und es gibt keine Klarnamenspflicht. Ich kann einfach bei der nächsten Station aussteigen.
 

Andreas Vogel

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Das sehe ich differenzierter.
Anonymität schützt die Privatsphäre und hat ihren Platz bei der Bildung der öffentlichen Meinung….
Was ist daran differenziert?

Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und ich die Leute beschimpfe, wie ich lustig bin, trage ich kein Namensschild und es gibt keine Klarnamenspflicht. Ich kann einfach bei der nächsten Station aussteigen.
Ein Diskussionsbeitrag oder einfach mal synaptisch getippt?