- Registriert
- 15.06.24
- Beiträge
- 27.652
Geschrieben von: Michael Reimann
Elon Musk, CEO von SpaceX, geriet in einen Konflikt mit Apple bezüglich der Satelliten-Konnektivitätsfunktionen des Unternehmens. Diese Auseinandersetzung kam laut einem Bericht von The Information ans Licht.
Als Elon Musk erfuhr, dass Apple eine Satelliten-Konnektivitätsfunktion für das iPhone 14 in Zusammenarbeit mit Globalstar ankündigen wollte, unterbreitete er dem Unternehmen ein Angebot. Musk schlug vor, dass SpaceX für einen Zeitraum von 18 Monaten exklusiv Satelliten-Konnektivität für die iPhones bereitstellen würde. Diese Vereinbarung hätte einen Vorauszahlungspreis von 5 Milliarden Dollar gehabt. Anschließend hätte Apple jährlich 1 Milliarde Dollar für den Starlink-Dienst zahlen müssen. Musk drohte, innerhalb von 72 Stunden ein ähnliches Satelliten-Feature anzukündigen, das mit iPhones kompatibel wäre, falls Apple nicht zustimme. Apple lehnte das Angebot ab, und zwei Wochen vor der Ankündigung des iPhone 14 zeigte SpaceX eine Partnerschaft mit T-Mobile. Diese Kooperation erlaubte es Smartphone-Nutzer:innen, in Empfangslosen Gebieten Textnachrichten über Starlink zu versenden und zu empfangen.
SpaceX reichte auch rechtliche Herausforderungen gegen die Verwendung des von Globalstar lizenzierten Frequenzspektrums ein. Wenn SpaceX Erfolg hat, könnte dies den Satellitendienst des iPhones erheblich beeinträchtigen. SpaceX forderte, dass Globalstar die Nutzung bereits zugewiesener Frequenzen maximieren sollte. Das Unternehmen hielt Globalstar vor, den Wettbewerb durch übermäßige Spektrum-Nutzung zu blockieren. SpaceX erwähnte Apple in den regulatorischen Unterlagen, was offenbar Apple-Manager verärgerte, die sich vom Konflikt distanzieren wollten. Zudem glauben Apple-Mitarbeiter:innen, dass die Beziehung von Musk zur Trump-Regierung ihm bei der Federal Communications Commission (FCC) einen Vorteil verschaffen könnte.
Kürzlich eskalierten die Spannungen zwischen Apple und SpaceX bei der Frage, wie weit Apple SpaceX’s Partnerschaft mit T-Mobile unterstützen würde. In den letzten zwölf Monaten forderte Musk Apple auf, die T-Mobile-Satellitenfunktion auf einer breiten Palette ihrer iPhone-Modelle zu unterstützen. Dies hätte das Potenzial für den Dienst maximiert. Apple zögerte jedoch, den Service auf Modellen zu unterstützen, die älter als das iPhone 14 sind. Dies führte zu Unmut bei Musk. Die Reihe der Satelliten-Konnektivitätsstreitigkeiten trägt zur Animosität zwischen Musk und Apple bei. In den letzten Jahren erwog Musk, ein eigenes Telefon zu entwickeln, um Apples „Torwächter“-Position auf dem Markt zu umgehen. Dabei diskutierte er, ob Tesla das Telefon bauen und Starlink die Satelliten-Konnektivität bieten sollte.
Via: https://www.macrumors.com/2025/05/27/elon-musk-battled-apple-over-satellite-features/
Im Magazin lesen....

Elon Musk, CEO von SpaceX, geriet in einen Konflikt mit Apple bezüglich der Satelliten-Konnektivitätsfunktionen des Unternehmens. Diese Auseinandersetzung kam laut einem Bericht von The Information ans Licht.
SpaceX Vorschlag trifft auf Apples Ablehnung
Als Elon Musk erfuhr, dass Apple eine Satelliten-Konnektivitätsfunktion für das iPhone 14 in Zusammenarbeit mit Globalstar ankündigen wollte, unterbreitete er dem Unternehmen ein Angebot. Musk schlug vor, dass SpaceX für einen Zeitraum von 18 Monaten exklusiv Satelliten-Konnektivität für die iPhones bereitstellen würde. Diese Vereinbarung hätte einen Vorauszahlungspreis von 5 Milliarden Dollar gehabt. Anschließend hätte Apple jährlich 1 Milliarde Dollar für den Starlink-Dienst zahlen müssen. Musk drohte, innerhalb von 72 Stunden ein ähnliches Satelliten-Feature anzukündigen, das mit iPhones kompatibel wäre, falls Apple nicht zustimme. Apple lehnte das Angebot ab, und zwei Wochen vor der Ankündigung des iPhone 14 zeigte SpaceX eine Partnerschaft mit T-Mobile. Diese Kooperation erlaubte es Smartphone-Nutzer:innen, in Empfangslosen Gebieten Textnachrichten über Starlink zu versenden und zu empfangen.
Rechtsstreit und FCC-Einfluss
SpaceX reichte auch rechtliche Herausforderungen gegen die Verwendung des von Globalstar lizenzierten Frequenzspektrums ein. Wenn SpaceX Erfolg hat, könnte dies den Satellitendienst des iPhones erheblich beeinträchtigen. SpaceX forderte, dass Globalstar die Nutzung bereits zugewiesener Frequenzen maximieren sollte. Das Unternehmen hielt Globalstar vor, den Wettbewerb durch übermäßige Spektrum-Nutzung zu blockieren. SpaceX erwähnte Apple in den regulatorischen Unterlagen, was offenbar Apple-Manager verärgerte, die sich vom Konflikt distanzieren wollten. Zudem glauben Apple-Mitarbeiter:innen, dass die Beziehung von Musk zur Trump-Regierung ihm bei der Federal Communications Commission (FCC) einen Vorteil verschaffen könnte.
Anhaltende Spannungen zwischen Musk und Apple
Kürzlich eskalierten die Spannungen zwischen Apple und SpaceX bei der Frage, wie weit Apple SpaceX’s Partnerschaft mit T-Mobile unterstützen würde. In den letzten zwölf Monaten forderte Musk Apple auf, die T-Mobile-Satellitenfunktion auf einer breiten Palette ihrer iPhone-Modelle zu unterstützen. Dies hätte das Potenzial für den Dienst maximiert. Apple zögerte jedoch, den Service auf Modellen zu unterstützen, die älter als das iPhone 14 sind. Dies führte zu Unmut bei Musk. Die Reihe der Satelliten-Konnektivitätsstreitigkeiten trägt zur Animosität zwischen Musk und Apple bei. In den letzten Jahren erwog Musk, ein eigenes Telefon zu entwickeln, um Apples „Torwächter“-Position auf dem Markt zu umgehen. Dabei diskutierte er, ob Tesla das Telefon bauen und Starlink die Satelliten-Konnektivität bieten sollte.
Via: https://www.macrumors.com/2025/05/27/elon-musk-battled-apple-over-satellite-features/
Im Magazin lesen....