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Elon Musk kauft Twitter für 44 Mrd US-Dollar

Jan Gruber

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Jan Gruber
Das Tauziehen hatte vor wenigen Minuten ein Ende. Der Investor, Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk kauft Twitter für 44 Mrd. US-Dollar.

Die Gerüchte haben sich bestätigt - einer der größten Deals der Techgeschichte ist perfekt: Elon Musk wird Twitter für 44 Mrd. US-Dollar übernehmen. Wie diverse Agenturen melden, soll der Deal vor wenigen Minuten bestätigt worden sein. "Freie Meinungsäußerung ist der Grundstein einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, an dem vitale Zukunftsthemen der Menschheit debattiert werden", sagte Musk in einer kurzen Stellungnahme.
Elon Musk kauft Twitter


Finanziert wird der Deal mit einer Mischung aus Krediten sowie Eigenmitteln von Musk. Sein Angebot lag bei 54,20 je Aktien. Aktuell legt diese stark zu - seit der Meldung der Übernahme bereits um über sechs Prozent.

Die Aktie selbst soll vom Markt genommen werden und das soziale Netzwerk zu einer Plattform für Redefreiheit umgebaut werden.

Via Bloomberg
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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wahrscheinlichstes Szenario:
Jetzt machen alle neue Accounts, reaktivieren ggf seit Jahren nicht mehr genutzte. Schwirren für fünf, sechs Beiträge auf Mastodon&Co herum, merken dass dort absolut gar nichts los ist und der offizielle Apple Account bsp nur 56 Follower hat, und in zwei Wochen spricht kein Mensch mehr darüber.

Alles schon mehrfach mit Facebook, WhatsApp, Windows, Apple … durchgekaut.
 

leton53

Stina Lohmann
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Aus gutem Grund nutze ich keinerlei Social Media, sie sind der Türöffner zum Überwachungsstaat. Millionen von Filtern erstellen Profile jeglicher Art und können personenbezogen abgerufen werden und stellen den Filterer wiederum Daten jeglicher Art zur Verfügung. Was jetzt noch als ein Kommunikationsmittel scheint, kann schnell zum repressiven Angriff auf freie Meinungsäusserung missbraucht werden. Und dass jetzt Elon Musk dazwischen funken will, gibt den Anschein der Privacy, -die kann aber schnell auf hoher Politikebene ausgetrickst werden. Und da ich generell keine positive oder optimistische Meinung zur gesellschaftlichen Entwicklung habe, erweckt dies bei mir der Gedanke der massiven Ausdünnung des zwischenmenschlichen Diskurses, was meiner Meinung nach sehr gefährlich ist oder werden kann. Eine Frage bleibt, ist jetzt AT auch ein Social-Medium, oder was? 🙃
 
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Ioxx

Erdapfel
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Ich bin nicht sicher, ob ich recht habe, aber ich werde mein Twitter Konto jetzt löschen, weil ich es nicht richtig finde, dass ein einzelner Mann so viel Macht ausüben kann, ohne einem Gremium Rechenschaft schuldig zu sein.
Und welchen Sinn hat ein einseitig besetztes Gremium? Die durch solche „Gremien“ ausgeübte Zensur treibt ja mitunter bemerkenswerte Blüten und ist schon länger kein ausschließliches Thema der Rechten*innen (also nach heutigem Duktus jedem außerhalb des gewünschten Meinungskorridors) oder Verschwörungstheortikern*innen mehr. Im Übrigen - was sollte sich denn an der bisherigen Struktur ändern? Musk übernimmt jetzt sicherlich nicht alleine sämtliche Bereiche von Twitter, es könnte allerdings sein, dass er die „Gremien“ umbesetzt, womit wir wieder beim Anfang meines Beitrags wäre. Ein wenig Vielfalt in der Meinungsbildungsmöglichkeit sollte einer Demokratie eher nutzen als schaden und hey, es gibt ja noch die Guten, z.B. Facebook, YouTube usw…
 
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Michael Reimann

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wahrscheinlichstes Szenario:
Jetzt machen alle neue Accounts, reaktivieren ggf seit Jahren nicht mehr genutzte. Schwirren für fünf, sechs Beiträge auf Mastodon&Co herum, merken dass dort absolut gar nichts los ist und der offizielle Apple Account bsp nur 56 Follower hat, und in zwei Wochen spricht kein Mensch mehr darüber.

Alles schon mehrfach mit Facebook, WhatsApp, Windows, Apple … durchgekaut.

Genau so ist es. Alle, aber auch wirklich ausnahmslos ALLE Alternativen zu den bekannten großen Diensten sind gescheitert. Die Zeit für solche Innovationen ist leider vorbei.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Am Schlimmsten finde ich gerade, dass Desinformationsbrigaden, Rechtsextreme, Trolle und das ganze Stumpfdenkerverschwörungsheilhomöopathiepraktikergesocks gerade jubeln und etwas von "geretteter Meinungsfreiheit" faseln.

Es ist keine "Meinungsfreiheit", Falschaussagen und Propaganda in die Welt zu posaunen. Es ist keine "Meinungsfreiheit", wissenschaftliche Fakten zu diskreditieren und durch Phantasie zu ersetzen. Trumps 99,99% Lügentiraden sind keine "Meinungsfreiheit". Vorsätzliche Lügen sind keine "Meinung". Gefährliche Desinformation über Corona zu verbreiten ist keine "Meinungsfreiheit".
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Am Schlimmsten finde ich gerade, dass Desinformationsbrigaden, Rechtsextreme, Trolle und das ganze Stumpfdenkerverschwörungsheilhomöopathiepraktikergesocks gerade jubeln und etwas von "geretteter Meinungsfreiheit" faseln.

Es ist keine "Meinungsfreiheit", Falschaussagen und Propaganda in die Welt zu posaunen. Es ist keine "Meinungsfreiheit", wissenschaftliche Fakten zu diskreditieren und durch Phantasie zu ersetzen. Trumps 99,99% Lügentiraden sind keine "Meinungsfreiheit". Vorsätzliche Lügen sind keine "Meinung". Gefährliche Desinformation über Corona zu verbreiten ist keine "Meinungsfreiheit".

So ist es. Mit dem Recht der Meinungsfreiheit geht (meiner Meinung nach) auch die Verantwortung bzw. Pflicht einher, dieses Recht in gebührendem Maße zu nutzen.

Wenn ich mir bspw. Trumps Tiraden über den Wahlkampf so anschaue ("Stop the count") dann hat das damit nicht viel zu tun.

Ob der Umgang damit ein Aussperren nötig macht ist wieder eine andere Frage. Aber es braucht aus meiner Sicht einen Mittelweg, denn jeden Bullshit zulassen kann nicht die Lösung sein.

Das ist btw wieder so ein Thema an dem man sieht, dass die Menschheit bzw. Gesellschaft mit den Möglichkeiten des Internets komplett überfordert ist.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Es ist keine "Meinungsfreiheit", wissenschaftliche Fakten zu diskreditieren und durch Phantasie zu ersetzen.

Doch. Die Wissenschaft widerspricht sich ja schließlich selbst häufiger infolge neuer Erkenntnisse.

Wenn ich behaupte, die Erde sei eine Scheibe, dann ist das meine Meinung. Oder darf ich das jetzt nicht mehr sagen? Auch Lügen sind Meinungen. Meinungen müssen nicht den Tatsachen entsprechen. Ergo stellt sich die Frage, wie weit Meinungsfreiheit gehen darf. Genau so ist es mit der Pressefreiheit.

Meinungs- und Pressefreiheit hört aber spätestens da auf, wo ich andere gegen einen Rechtsstaat aufhetze und zu Straftaten auffordere. Aber die Grenzen sind da ziemlich fließend. Hat Putin z.B. das Recht, die Meinung gegen sein Regime zu unterdrücken? Er ist immerhin an der Macht und hält Russland vermutlich für einen Rechtsstaat. Aber das würde hier zu weit führen.

Ich habe irgendwie noch nie besondere Vorteile in Twitter oder Facebook gesehen. Hatte mal einen Facebook-Account und das hat mich extrem angenervt. Schon alleine diese Erwartungshaltung, man solle doch jemand als "Freund" akzeptieren, den man gar nicht richtig kennt.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Doch. Die Wissenschaft widerspricht sich ja schließlich selbst häufiger infolge neuer Erkenntnisse.
Neue Erkenntnisse sind keine Phantasie sondern neue Fakten.

"Trinkt Bleiche gegen Corona" hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

Wenn ich behaupte, die Erde sei eine Scheibe, dann ist das meine Meinung.
Wenn ich behaupte, die Erde sei eine Scheibe, dann ist das meine Meinung. Oder darf ich das jetzt nicht mehr sagen? Auch Lügen sind Meinungen. Meinungen müssen nicht den Tatsachen entsprechen. Ergo stellt sich die Frage, wie weit Meinungsfreiheit gehen darf. Genau so ist es mit der Pressefreiheit.
Nein, so einfach ist das nicht. Und darf es auch nicht sein. Und nein, Lügen sind keine "Meinungen".

"Den Holocaust hat es nie gegeben" ist keine Meinung und ist auch nicht von der Pressefreiheit gedeckt.
"Schwarze Menschen sind alle kriminell und Vergewaltiger" ist keine Meinung und auch nicht von der Pressefreiheit gedeckt.

In den USA mag Publikationen geben, die das unter "freedom of speech" verbuchen können. Aber das einzige was man davon hat, ist ein Land in dem die Hälfte der Menschen an Engel glaubt. Das Kreationismus für realer als Evolution hält. Das zutiefst gespalten ist. Das keinen Schutz gegen Schmutz, Desinformation und Propaganda hat. Das gerade aufgrund ultrarechtskonservativer Propaganda in weiten Teilen die Rolle rückwärts ins 19. Jahrhundert macht.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Dem kann ich nur zustimmen. Es gibt Fakten und das sind wissenschaftliche Erkenntnisse, welche bewiesen sind und es gibt wissenschaftliche Erkenntnisse, die im Fluß sind und die auf Fakten hinweisen können. Ergebnisoffen.

Im Prinzip ist es aber viel komplizierter. Die Wahrheit als festen Begriff zu definieren, ist mit unseren Hirnen beinahe unmöglich. Fakten sind Erkenntnisse, die möglichst nah an die Wahrheit herankommen und zwar experimentell und beliebig reproduzierbar. Messbar, keine Meinung, sondern Messdaten. Aber wer kennt schon die absolute Wahrheit? Wir, denen selbst die gemessenen und reproduzierbaren Fakten subjektiv durch das Gehirn präsentiert werden? Es ist immer ein Filter dazwischen, egal was wir von da "draußen" wahrnehmen.

Wir können also mit unseren Methoden nur maximal nah an eine "Wahrheit" herankommen. Und das sind die Messdaten, die Experimente, die logischen mathematischen Herleitungen usw. Die "absolute" Wahrheit zu erkennen ist uns nicht gegeben. Wir können sie dennoch manchmal sehr richtig "vermuten". Ausschlußprinzipien usw. usw. usw. Kopfauauthema. 😁

Dass die Erde rund ist, ist ein Fakt. Sie für nicht rund zu halten ist eine falsche und dumme Meinung. Dumm aufgrund der wissenschaftlichen Faktenlage. Die wohlgemerkt seit mehr als 2000 Jahren (?) existiert. Das ist ein vergleichsweise harmloses Beispiel.

Aber es gibt da draußen so viele falsche, dumme und den Fakten widersprechende Meinungen, die konkreten Schaden anrichten können. Und da ist meiner Meinung nach auch die Grenze der Meinungsfreiheit.

Ein Eingriff und eine Grenzdefinition ist dennoch sehr sehr sehr schwierig zu bewerkstelligen und muss gesellschaftlich immer wieder neu justiert bzw. verhandelt werden.

Halten wir einen Trump auf Twitter aus? Pfff...keine Ahnung. Das Problem ist u.a. immer wieder die Presse, die den auf den Plattformen besonders laut tönenden Idioten eine besondere Aufmerksamkeit und damit eine falsche Bedeutung schenkt.

Ein sehr sehr kompliziertes und komplexes Thema, auf das es mal wieder keine einfachen Antworten gibt. 😊
 
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Mure77

Golden Noble
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Genau so ist es. Alle, aber auch wirklich ausnahmslos ALLE Alternativen zu den bekannten großen Diensten sind gescheitert. Die Zeit für solche Innovationen ist leider vorbei.

Kein Big Player lässt neue Big Player zu. Das ist leider so. Der Ideendiebstahl und das Abkupfern von Dingen hat durch viele Mechanismen ein ganz eigenes Level erreicht.

Es kommt heute keiner mehr groß raus. Im Grunde gibt es Facebook, Twitter, Instagram und YouTube.
Noch so ein paar Nischen wie Tiktok und Twitch. Das hat aus meiner Sicht schon gut abgenutzt.

Die großen Player nutzen sich ja auch immer mehr ab. Die Eigentümer von Twitter können sich die Hände reiben.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Das Problem ist tatsächlich auch der beinahe ungeregelte Datenkapitalismus. Solange irgendwelche Trends, Klicks...whatever das meiste Geld bringen, wird alles dafür getan, dass sie generiert werden. Egal was. Das kann nur schief gehen und hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.

Ob Musk nur aus humanitären Gründen Twitter kauft? Oh...das geht nicht in meinen Kopf rein. Es wäre ein zu schönes Märchen vom Weltverbesserer.
 
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Cox Orange
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"Trinkt Bleiche gegen Corona" hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

Wenn man am Anfang der Impfkampagne geschrieben hätte die Impfung schützt nicht gegen Infektion wäre man als Verschwörungstheoretiker bezeichnet worden. Heute knapp 1 Jahr später wissen wir, dass die Impfung nicht sonderlich gut gegen Infektion schützt sondern nur vor einem schweren Verlauf.

Viele vor mir haben schon besser als ich geschrieben, dass es schwierig ist die Wahrheit als Begriff zu definieren. Anstatt nun also die Meinungsfreiheit von Regierungen beschneiden und zensieren zu lassen, müsste den Leuten beigebracht werden wie man mit sozialen Medien, generell dem Internet und dessen "Wissen" umgeht.
 
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adomuc

Westfälische Tiefblüte
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Ich verstehe nicht so recht.

Es ist besser wenn eine Person das Sagen hat als ein ganzes Gremium?

Was ist jetzt gleich nochmal besser?

Ich finde Musk cool, und er verändert auch die Welt in dem er Dinge macht die andere für unmöglich halten/an die andere sich nicht heran wagen (Hyperloop, Space X, uvm.) aber das verstehe ich nicht.
 

Michael Reimann

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Kein Big Player lässt neue Big Player zu. Das ist leider so. Der Ideendiebstahl und das Abkupfern von Dingen hat durch viele Mechanismen ein ganz eigenes Level erreicht.

Es kommt heute keiner mehr groß raus. Im Grunde gibt es Facebook, Twitter, Instagram und YouTube.
Noch so ein paar Nischen wie Tiktok und Twitch. Das hat aus meiner Sicht schon gut abgenutzt.

Die großen Player nutzen sich ja auch immer mehr ab. Die Eigentümer von Twitter können sich die Hände reiben.

Wir soll ein "Big Player" etwas verhindern. Das ist - zumindest bei Social Media immer noch die Masse der User. Solange man die kritische Masse nicht überschreitet wird jede Konkurrenz versagen. Das kann man aber - meiner Meinung nach - als "Big Player" nicht erzwingen. Wenn die Konkurrenz besser ist, mehr Funktionen hat, sicherer ist und vielleicht auch noch "Schwurbelresistent" dann kann Twitter/Facebook oder sonstwer sich aufregen, machen können sie nichts dagegen. (Außer irgendwann aufkaufen!)

Und selbst Apple (die ja ein wirklich sehr großer Player sind) hat es nicht geschafft, ein soziales Netzwerk aufzubauen. Oder erinnert sich noch jemand an "PING"?
 

Cohni

Ananas Reinette
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...Anstatt nun also die Meinungsfreiheit von Regierungen beschneiden und zensieren zu lassen, müsste den Leuten beigebracht werden wie man mit sozialen Medien, generell dem Internet und dessen "Wissen" umgeht.
Richtig, aber das scheitert leider momentan an der Realität. Der ganze Kram hat sich schneller entwickelt, als der Mensch an sich im Denken, Fühlen und Handeln hinterherkommt. Wir sind mit diesem Thema überfordert. In allen Bereichen, vom Schulsystem angefangen.

Also Dein für mich richtiger Gedanke liegt meiner Meinung nach eher in der hoffentlichen Zukunft. Jetzt würde ich mir (wenn das überhaupt möglich ist) schon eine regulierende Instanz wünschen, um den Menschen im Guten zu helfen.
Aber das ist ein sehr naiver Wunsch, wie ich zugeben muss. 😉
...Es ist besser wenn eine Person das Sagen hat als ein ganzes Gremium?

Was ist jetzt gleich nochmal besser?...
Such Dir etwas aus. Es kommt darauf an. :p
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Kein Big Player lässt neue Big Player zu.
Das hat im Zweifel nichts mit "zulassen" zu tun. Sondern mit der Trägheit der Kundschaft, die sich jetzt auf einer Plattform eingerichtet hat, das sein Netzwerk und seine Kontakt dort hat.

WhatsApp kann uns nicht davon abhalten, zu Signal oder Threema zu wechseln. Muss es auch gar nicht. Die Kunden bleiben einfach. Weil es de facto jeder hat. (gleich gehts wieder "ja aber iiiiiiccch nicht...." los 😄)

Wenn man am Anfang der Impfkampagne geschrieben hätte die Impfung schützt nicht gegen Infektion wäre man als Verschwörungstheoretiker bezeichnet worden. Heute knapp 1 Jahr später wissen wir, dass die Impfung nicht sonderlich gut gegen Infektion schützt sondern nur vor einem schweren Verlauf.
Nein, das war schon 2021 wissenschaftlicher Konsens und Ergebnis der Zulassungsstudien. Die Impfung kam mit dem Anspruch, schwere Verläufe zu verhindern und in wie weit die Ansteckung auch verhindert oder vermindert wird war noch offen und sollte beobachtet werden.

Fangt nicht an, den Unsinn der Verschwörungsschwurbler zu wiederholen, die Fakten verdrehen und nachträglich Aussagen fälschen.

Siehe u.a. Mai 2021.:


Die seit Ende 2020 verfügbare COVID-19-Schutzimpfung hat eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung der SARS-CoV-2-Pandemie. Für alle vier derzeit in der EU bzw. in Deutschland zugelassenen COVID-19-Impfstoffe konnte eine hohe Schutzwirkung gegen eine schwere COVID-19-Erkrankung nachgewiesen werden. Der im Epidemiologischen Bulletin 19/2021 veröffentlichte systematische Review widmet sich der Frage, in welchem Maße sich geimpfte Personen bei Kontakt mit SARS-CoV-2 noch infizieren und ggf. andere Personen anstecken können.
 

Panther-

Cox Orange
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Nein, das war schon 2021 wissenschaftlicher Konsens und Ergebnis der Zulassungsstudien. Die Impfung kam mit dem Anspruch, schwere Verläufe zu verhindern und in wie weit die Ansteckung auch verhindert oder vermindert wird war noch offen und sollte beobachtet werden.

Fangt nicht an, den Unsinn der Verschwörungsschwurbler zu wiederholen, die Fakten verdrehen und nachträglich Aussagen fälschen.

Siehe u.a. Mai 2021.:

Sorry ich wiederhole hier nicht "Schwurbler" (für mich übrigens das Unwort des Jahres), sondern unsere österreichischen Medien und Werbungen die im Radio rauf und runterlaufen, auch heute noch.
Ich weiß nicht wie es in DE war, aber das war das was ich tagtäglich hören durfte. Aber ich glaub wir gleiten hier zu sehr ins Off-Topic.

Edit: Gerade durch das Dokument gescrollt, hier wird nach der 2. Impfdosis eine Impfeffektivität von 96% angegeben. Also beinahe 100%. Die Schlussfolgerung laut deinem angehängten Dokumente war, dass es zu einer deutlichen Reduktion der Infektionen führt, was heute einfach nicht mehr stimmt. Wo wir wieder am Anfang sind, die Wahrheit kann sich mit der Zeit verändern, wie sollte man so etwas also definieren.
 
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