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Eine neue Wolke am Datenhimmel: Apple plant weiteres Datencenter in Oregon

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
Registriert
04.11.07
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7.938
Und wieder steht der Bau eines neuen Rechenzentrums bevor: Wie SFGate berichtet, plant Apple derzeit den Bau eines riesigen Datenhafens im US-Bundesstaat Oregon. Prineville, aktuell bereits Standort für Facebook-Server, soll demnach eine weitere, über 4.500 Quadratmeter große Anlage voller Server bekommen. Natürlich ist die Region angetan von den Plänen: Man rechnet mit mehreren hundert Stellen für den Bau der Gebäude und vielen Vollzeitjobs für die Wartung und Bedienung. Außerdem, so ein Beauftragter der Stadt, hoffe man, dass Apple neue Brunnen in der Region anlegen wird, die, nebst Wasser für die eigene Kühlung, auch städtische Leitungen führen sollen.[PRBREAK][/PRBREAK]

Wann Apple mit dem Bau beginnt, ist bislang unklar. Fakt ist, dass iCloud, iTunes und andere Dienste aktuell für einen wahren Boom sorgen, was den Neubau von Datenzentren anbelangt.



prineville.jpg
Foto via wka - Flickr
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

cosmopolit

Gala
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10.07.08
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Alles schön und gut, und vielleicht macht es auch Sinn. Aber mMn sollte Apple endlich mal an iCloud Reaktions-/Antwortzeiten arbeiten. Suchen in Emails, Aufrufen der iCloud Website, etc. sind ja grottenlangsam im Vergleich zu google, MS Live, Yahoo, etc.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Das verstehe ich auch bis heute nicht, warum die alles so zentralisieren? Einmal "leiden" alle Nutzer außerhalb (Nord-)Amerikas unter schlechterer Performance und zweitens weiß doch jedes Kind, dass ein zentraler Speicherplatz nicht wirklich krisensicher ist…
 

Baya

Allington Pepping
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18.04.10
Beiträge
193
Spannend wäre aber auch , ob sie das alles für die iCloud brauchen oder auch noch etwas anderes haben.
 

Paul_

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
Registriert
30.04.09
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855
Das verstehe ich auch bis heute nicht, warum die alles so zentralisieren? Einmal "leiden" alle Nutzer außerhalb (Nord-)Amerikas unter schlechterer Performance und zweitens weiß doch jedes Kind, dass ein zentraler Speicherplatz nicht wirklich krisensicher ist…
Wenn ich mir überlege, dass 1&1 durch eine Panne alle seine Georedundanten Standorte (und nur die) gleichzeitig lahmlegte...

Ich denke, dass Apple wie auch beim Start der iCloud auf Hosting-Partner setzt, um Ausfallsicherheit zu gewährleisten, was damals Windows Azure und die Amazon Web Services waren

Zu sagen, dass das Problem mit der Geschwindigkeit dem Standort geschuldet ist, kann man nicht per se - Facebook beispielsweise hat sein einziges Datencenter ebenfalls in Kalifornien - und hat meist akzeptable Ladezeiten.