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Hallo,
einige von euch kennen vielleicht Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder. Ich habe es jedenfalls während der letzten Woche in Taizé gelesen und darin stellt Gaarder eine Frage, die natürlich indirekt an den Leser geht...
Ich möchte die Frage mal hierher weiterleiten und hoffe das ein paar Antworten.. und bitte mit Begründung.
PS: Ich habe ganz bewusst keine Umfrage daraus gemacht, weil ein simples Ja oder Nein ist mir nicht genug...
einige von euch kennen vielleicht Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder. Ich habe es jedenfalls während der letzten Woche in Taizé gelesen und darin stellt Gaarder eine Frage, die natürlich indirekt an den Leser geht...
Ich möchte die Frage mal hierher weiterleiten und hoffe das ein paar Antworten.. und bitte mit Begründung.
Jostein Gaarders 'Das Orangenmädchen' schrieb:Stell dir vor, du stündest irgendwann, vor vielen Jahrmilliarden, als alles erschaffen wurde, auf der Schwelle zu diesem Märchen. Und du hättest die Wahl, ob du irgendwann einmal zu einem Leben auf diesem Planeten geboren zu werden wolltest. Du wüsstest nicht, wann du leben würdest, und du wüsstest nicht, wie lange du hier bleiben könntest, doch es wäre jedenfalls nur die Rede von wenigen Jahren. Du wüsstest nur, wenn du dich dafür entscheiden würdest, irgendwann auf die Welt zu kommen, dass du, wenn die Zeit reif wäre, wie wir sagen, oder >wenn die Zeit sich rundet<,sie und alles auch wieder verlassenmüsstest. Vielleicht würde dir das großen Kummer machen, denn viele Menschen finden das Leben in diesem großen Märchen so wunderschön, dass ihnen die Tränen in die Augen treten, wenn sie nur daran denken, dass es irgendwann ein Ende nimmt. So gut kann alles hier sein, dass es schrecklich wehtut, daran zu denken, dass irgendwann einemal keine weiteren Tage kommen.
PS: Ich habe ganz bewusst keine Umfrage daraus gemacht, weil ein simples Ja oder Nein ist mir nicht genug...