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Eigene Sonderseite gegen App Store Monopol-Vorwürfe

Jan Gruber

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Eigene Sonderseite gegen App Store Monopol-Vorwürfe
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Apple reagiert weiter auf die App Store Monopol-Vorwürfe und setzt jetzt offenbar auf öffentliche Stimmungsmache. Der Konzern hat eine eigene Sonderseite veröffentlicht, dort versucht er, die (unbestreitbaren) Vorzüge des App-Stores herauszustreichen.

Apple versucht dabei vor allem Diversität und Auswahl hochzuhalten, während der Konzern den Fokus auf der anderen Seite auf Sicherheit und Privatsphäre legt.
Wir übernehmen die Verantwortung dafür, dass Apps einem hohen Standard für Datenschutz, Sicherheit und Inhalte entsprechen, denn nichts ist wichtiger als das Vertrauen unserer Nutzer zu wahren.

Heute ist der App Store lebendiger und innovativer denn je und bietet Entwicklern die gleichen Möglichkeiten, ihre Apps und Services über iPhone, iPad, Mac, Apple TV und Apple Watch bereitzustellen. Wir sind stolz auf das Geschäft, das wir aufgebaut haben, und auf die Art und Weise, wie wir es gebaut haben.​

Eigenen Angaben nach werden 100.000 Apps pro Tag reviewed, davon werden etwa 60 Prozent auch direkt freigegeben.
App Store Monopol-Vorwürfe haben andere Gründe


Im weiteren Verlauf werden dann auch die Geschäftsmodelle vorgestellt – ebenso auch eigene Angebote mit denen der Konkurrenz verglichen. 84 Prozent aller Anwendungen sollen kostenlos sein. Insgesamt soll Apple 120 Milliarden US-Dollar ausgezahlt haben und damit weltweit über drei Millionen Jobs schaffen.

Leider wählt Apple die Beispiele schlecht und geht weder auf die Vorwürfe von Spotify noch die Klagen in den USA tatsächlich ein. Einerseits führt der Konzern vergleichbare Apps an, die nicht vergleichbar sind. So wird die Podcasts App mit Spotify, iHeartRadio und TuneIn verglichen. Zum andern finden wir Aussagen zu der 30 % Beteiligung nur in kleinen Fußnoten.

Via Apple Sonderseite