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Ehemaliger Insider gesteht Verkauf geheimer Apple-Informationen

Da uns Konzerne wie Apple regieren bestimmen die auch wer bestraft wird und wie hart. So kommen so absolut unmaßstäbliche Strafmaße zustande. Man darf sich halt nicht mit der Industrie anlegen - das ist die neue Kirche. ;-)

besser könnte man es nicht beschreiben! So siehts leider aus ^^
 
PS: Der rechts hinter dem Mann sieht irgendwie aus wie ein Geheimagent (so mit ner Maske) mit ner Sniper, der ihn anvisiert.. Oder geht meine Fantasie wieder bescheuerte Wege? ^^
 
30 Jahre ist schon weit übertrieben!
Für physische Verbrechen gibts 35 Jahre!
Ich würde allerhöchstens dafür 10 geben! -.-
 
Außerdem - wenn die Informationen Aktienhändlern genutzt haben, um Geschäfte mit Insiderwissen zu tätigen, dann dürfte der Schaden in ganz anderen finanziellen Regionen liegen.
Was mein Argument ja nur unterstreicht dass es echt wenig ist was er sich da hat bezahlen lassen.
Und nicht nur die Amerikaner ahnden monetäre Straftaten unverhältnismäßig hoch - das ist auch eine Spezialität des deutschen Rechts.
Jip hat seinen Ursprung im Mittelalter, als Menschenleben einen geringeren Stellenwert hatte als Besitz. Hab ich mal gelesen.
 
Da uns Konzerne wie Apple regieren bestimmen die auch wer bestraft wird und wie hart. So kommen so absolut unmaßstäbliche Strafmaße zustande. Man darf sich halt nicht mit der Industrie anlegen - das ist die neue Kirche. ;-)

Habt ihr euch schonmal gefragt warum bei MC Donalds auf den Kaffebechern "Vorsicht Heißgetränk drauf steht?

Weil eine etwas ältere Dame sich einmal bei MCes in den USA ein solches Getränk bestellt hat ihr etwas über die Hand gelaufen ist und sie sich verbrannt hat. Das ganze hat sich entzündet und Sie ist vor Gericht gegangen. Resultat: mehrere Hunderttausend Dollar Schmerzensgeld und die Tatsache das MC Donalds auf jeden Kaffeebecher Warnhinweise druckt.

Das sind nicht die Unternehmen. Das ist die Tatsache, dass der Satz "Die Entschädigungsforderung muss im Verhältnis zur Straftat/Schädigung stehen." im Gesetzestext fehlt.
 
Also also.....erstmal muss man hier sagen, dass es sich hierbei um ein Wirtschaftsverbrechen handelt und das überhauptnichts mit Gerüchteküche zu tun hat. Letztere wird auch durch "Insider" befeuert allerdings sind das lediglich Leute die sich gut mit der Industrie auskennen, z.B. über Zuliefererorder bescheid wissen.
Was da passiert ist, ist ein reines Wirtschaftsverbrechen! Das selbe als wenn jemand weiß das ein Pharmaunternehmen Probleme mit Tests für ein angekündigtes Produkt hat und es nicht rechtzeitig auf den Markt kommt - Kurs sinkt. Es ist nunmal illegal diese Informationen zu benutzen (Insiderhandel) oder zu verkaufen bzw. weiterzugeben. Das Höchstmaß bei diesem Delikt liegt so hoch, da man schlicht und ergreifend andere Anleger übers Ohr hauen kann wenn man solche Informationen hat oder erhält. Ist schon alles richtig so
 
30 jahre gefängnis ist ne schweinerei, der arme mann. da bleibt nur noch selbstmord. bei vergewaltigern kann ich sowas ja verstehen - meinetwegen sollen die lebenslänglich kriegen, aber 30 jahre für das ausplaudern von apple geheimnissen - no way! ich habe wirklich mitleid, auch wenn´s ungesetzlich war.

meiner meinung nach wäre ne richtig saftige geldstrafe - die angesprochenen 5mio. gerecht... ohne knast aber. dann kann er wenigstens nen buch über sein gefährliches doppelleben schrieben und das geld redlcih verdienen. schliesslich gibt es ja genug knallköppe, die sowas kaufen würden.
 
@dinofelis: habe ich:

"...die US-Rechtssprechung sieht für derartige Straftaten bis zu 30 Jahre Gefängnis oder Geldstrafen von bis zu 5 Millionen US-Dollar vor"

ich rede von dem fall, dass das urteil auf 30 jahre gefängnis ausfällt, was ja noch nicht entschieden ist, mildernde umstände hin oder her - was man dem artikel nämlich auch nach richtigem lesen entnehmen kann.

und nein: ich werde mich nicht umbringen ( hast du meinen beitrag nicht richtig gelesen? ich sprach dabei wie gesagt vom imaginären zustand, dass das strafmaß entsprechend ausfallen würde...)

gruß
 
Wenn ich mir die Kommentare so durchlese, bin ich froh, dass in Deutschland Berufsrichter und über Schuld und Strafmaß entscheiden, und keine juristischen Laien.
 
ich freue mich schon über die Diskussion, was man mit Spekulanten machen sollte im März nächsten Jahres (da wo die Facebook Aktie einfach mal ihre 70, 80% fallen wird) ;)

Ich frage mich, ob da Leute immer noch sagen werden, dass 30 Jahre übertrieben sind...
 
dennoch, ein Unternehmensgeheimnis ist ein Unternehmensgeheimnis. Das hat nicht ausgeplaudert zu werden.
Warum man sich seine Zukunft, sein Standbein, für ein eventuelles Jahresgehalt zerstört, bleibt mir, wie bei vielen ähnlicher Korruptionsfälle, ein Rätsel.
 
Ähhm Das Verhältnis Aufwand Geld ist um einen sehr hohen Faktor besser?
 
Ja und? Wenn man auffliegt war es das mit der eigenen Zukunft, niemand wird Dich jemals mehr einstellen wollen. Selbst wenn Du nur 1 oder 3 Jahre Haft bekommst, oder vielleicht auch nur eine Bewährungsstrafe.
Sozialfall wäre die Folge. Schöner Aufwand :-)
 
Das ist ja wieder etwas anderes

Das ist nichts anderes.

Wer nicht zu den Zielen eines Unternehmens steht, oder diese durch Geschwätzigkeit unterminiert, der wird sicher auch nach einem Rausschmiss keinen Job mehr finden. Die Welt ist klein, und jeder kennt jeden.

Abgesehen davon geht es um etwas ganz anderes. Dieser Herr Shimoon steht vor Gericht, weil er angeblich sein Insider-Wissen an die Börse weitergegeben hat. Wenn es so wäre, dann ist das völlig zu Recht strafbar.
 
Wenn ich bei Apple arbeiten würde, dann würde ich mir ein paar Insider anstellen. Bei keiner funktioniert der Hype des Insidertipps so gut wie bei Apple. Die Leute werden durch angebliche Tipps richtig scharf auf die Produkte.