- Registriert
- 28.10.12
- Beiträge
- 2.300
Unbekannten Hackern ist es offenbar gelungen, eine große Anzahl von Zugangsdaten für den Onlinespeicher-Dienst Dropbox zu erlangen. Angaben zufolge wurden insgesamt sieben Millionen Accounts gehackt. Teile dieser Kombinationen aus Nutzername und Passwort wurden bereits veröffentlicht. Demnach wurden vier Dateien in einem Reddit-Thread verlinkt, die Zugangsdaten zu mehreren Hundert Accounts beinhaltet sollen.[prbreak][/prbreak]
Diese ersten Daten sollen einen Vorgeschmack auf eine komplette Veröffentlichung liefern, für welche der anonyme Nutzer um Bitcoin-Spenden bittet. Innerhalb des Threads konnten andere Nutzer bereits bestätigen, dass die Zugangsdaten tatsächlich funktionieren.

Der betroffene Dienst Dropbox hat sich mittlerweile dazu geäußert und dementiert Meldungen darüber, dass die eigenen Datenbanken kompromittiert wurden. Die gestohlenen Daten stammen demnach von anderen Diensten und wurden für Anmeldeversuch bei Dropbox eingesetzt. Diese Attacken habe Dropbox aber bereits vor einiger Zeit bemerkt, sodass ein Großteil der veröffentlichten Passwörter mittlerweile abgelaufen sei. Grund dafür seien automatisch durchgeführte Passwort-Resets bei auffälligen Account-Aktivitäten.
Trotzdem raten wir an dieser Stelle allen Dropbox-Nutzern dazu, ihr Passwort zu ändern und, falls noch nicht geschehen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Dabei muss der Nutzer einen per SMS zugesandten Code eingeben, wenn er sich das erste mal auf einem neuen Gerät anmeldet – sei es über die Webseite oder eine App. Wichtig bei einer Änderung des Passwortes ist der Fakt, dass Dropbox verbundene Clients nicht automatisch abmeldet sondern die Anmeldung dort automatisch aktualisiert. Auf der Dropbox-Webseite könnt ihr jedoch bestehende Anmeldungen und App-Verknüpfungen einsehen und entsprechend aus der Ferne deaktiveren.
via The Next Web
Diese ersten Daten sollen einen Vorgeschmack auf eine komplette Veröffentlichung liefern, für welche der anonyme Nutzer um Bitcoin-Spenden bittet. Innerhalb des Threads konnten andere Nutzer bereits bestätigen, dass die Zugangsdaten tatsächlich funktionieren.

Der betroffene Dienst Dropbox hat sich mittlerweile dazu geäußert und dementiert Meldungen darüber, dass die eigenen Datenbanken kompromittiert wurden. Die gestohlenen Daten stammen demnach von anderen Diensten und wurden für Anmeldeversuch bei Dropbox eingesetzt. Diese Attacken habe Dropbox aber bereits vor einiger Zeit bemerkt, sodass ein Großteil der veröffentlichten Passwörter mittlerweile abgelaufen sei. Grund dafür seien automatisch durchgeführte Passwort-Resets bei auffälligen Account-Aktivitäten.
Trotzdem raten wir an dieser Stelle allen Dropbox-Nutzern dazu, ihr Passwort zu ändern und, falls noch nicht geschehen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Dabei muss der Nutzer einen per SMS zugesandten Code eingeben, wenn er sich das erste mal auf einem neuen Gerät anmeldet – sei es über die Webseite oder eine App. Wichtig bei einer Änderung des Passwortes ist der Fakt, dass Dropbox verbundene Clients nicht automatisch abmeldet sondern die Anmeldung dort automatisch aktualisiert. Auf der Dropbox-Webseite könnt ihr jedoch bestehende Anmeldungen und App-Verknüpfungen einsehen und entsprechend aus der Ferne deaktiveren.
via The Next Web
Zuletzt bearbeitet: