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Diverse Fragen zu Macbook-Logic 9

Kendoom

Erdapfel
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Hallo zusammen!

Ich bin ganz neu hier und auch neu was das Thema Macintosh angeht. Ich habe schon an Macs gearbeitet, ebenfalls Logic und auch ProTools, aber es ist länger her und war nicht sehr intensiv.

Nun möchte ich endlich wieder loslegen und mir Logic9 leisten, brauche dafür natürlich einen Mac und da wäre für mich ein Notebook ideal. Würde mich freuen, wenn Ihr mir vielleicht ein paar Fragen beantworten könntet.

1. Reicht der Macbook (13) für Logic9? Ich meine das erst mal abgesehen von der Monitorgröße. Die sollte ja bei Logic eh Kinoformat haben. :D Ich meine damit v.a. die 2 Ram und die Anschlüsse.

2. Ich habe nicht geplant es dabei zu belassen, aber wie ist eigentlich der Onboardsound? Wäre theoretisch Logic9 schon einfach so benutzbar? Und: Zu welchen Interface könnt ihr mir raten? Ich nehme v.a. Midi auf, aber auch Gitarre... möglicherweise auch mal Mikro.

3. Falls Macbook grundsätzlich möglich ist: Wie funktioniert das mit einem zusätzlichen Monitor? Ich meine jetzt keine Details... eher die naive Frage, ob ich da z.B. nen ganz normalen PC-Monitor gleich mal anschließen kann (jaja... ich wette es geht nicht. ;) ) und wie teuer ein anständiger Monitor wäre den man leicht anschließen kann.

4. Ich habe zwar einen wirklich schönen Synthie mit toller Tastatur (Motif), aber da ich immer mal wieder unterwegs bin möchte ich mir noch ein Midi-Keyboard zulegen. Es muss nicht viel können oder so. Mir wäre etwas ohne Schnickschnack aber vernünftige Verarbeitung und günstig am liebsten. Möglichst nicht weit über 100 Euro.


Unabhängig von Logic würde mich noch interessieren, was man beim Macbook mitgeliefert bekommt... Also die grundlegenden Programme, Schreibprogramm und sowas, oder Internetbrowser sind mit dabei, oder?

Aber.. ich will es erst mal dabei belassen. Würde mich freuen, wenn zahlreich geantwortet wird. Muss ja nicht jeder auf jede Frage eingehen. ;) Danke schon mal!

VG,
K.
 

PhilippR

Braeburn
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ad 1) Das kommt natuerlich immer drauf an, was du genau vor hast, aber im Grunde schon. RAM aufruesten ist ja auch im Nachhinein kein Problem (oder hat sich da bei dem neusten MacBook was geaendert?)

ad 2) Ein Interface ist sollte schon sein. Onboard ist ja lediglich ein Line In und ein Kopfhoerer/Line Out. Damit kommt man wirklich nicht weit.
Zum Interface: Heute bieten fast alle Geraete, von ganz billigem Schrott mal abgesehen, gute Audioqualitaet. Viel wichtiger sind gute Treiber die auch regelmaessig aktualisiert werden, so dass man beim naechsten Betriebssystem Update im Regen steht.
Die beste Integration ins System bietet im Moment sicherlich Apogee. Fuer dich wuerde sich da das Duet abbieten. Allerdings zahlt man da auch kraeftig fuer den Namen und die Ausstattung ist eher mager. Wenn du nicht so sehr aufs Geld achten musst, dass greif da ruhig zu.
Ansonsten ist meine Empfehlung Tascam. Die bieten gute Qualitaet, ausgereifte Technik, aktuelle Treiber und ein sehr gutes Preis/Leistungsverhaeltnis. Schau dir z.B. mal das US-144 Mk2 an (oder auch das "alte" Mk1, welches es gerade etwas guenstiger im Ausverkauf gibt).

ad 3) Nen externen Monitor kannst du schon anschliessen. Allerdings brauchst du da halt einen Adapter fuer, da es meines Wissens noch keine Monitore mit Mini Displayport gibt. So ein Adapter kostet zwischen 20 und 30 Euro.

Zum vierten Punkt kann ich leider nicht viel sagen.
Ansonsten ist generell bei Apple Rechner schon eine Menge dabei. Fuer den Anfang reicht das allemal. Ledigleich die typischen Office Programme, also Tabellenkalkulation, Wordprocessor und Praesentationssoftware, sind nicht dabei. Da kannst du entweder zum recht guenstigen iWork von Apple greifen und nicht viel falsch machen, oder du nimmst einfach Open Office. Letzteres kostet nix und kann (fast) alles. http://www.thomann.de/de/tascam_us_144mk2.htm
 

Kendoom

Erdapfel
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Hi Philipp!

Danke für Deine Antwort! Ich habe mich doch für das MacbookPro entschieden, obwohl ich den Preissprung etwas zu hoch finde... oder umgekehrt wäre der Preis für das normale Macbook natürlich extrem attraktiv. Aber ich will mich nicht ärgern müssen weil ich keine FireWire-Schnittstelle habe.

Das ist mir übrigens durch Deinen Apogee-Tip aufgefallen, da das Duet über FireWire läuft. Ich finde das schon etwas teuer und denke, das One würde für mich auch reichen.

Allerdings: Ich will auch Gitarre aufnehmen und frage mich die ganze Zeit, wie Latenzfrei das möglich ist. "Zu meiner Zeit"... vor einigen Jahren, haben die wenigsten daran gedacht eine Gitarre NICHT mit Mic aufzunehmen. ;)

Kann mir dazu noch jemand Infos geben? Also wie es mit Gitarre ist und ob da z.B. das Apogee Duet deutliche Vorteile gegenüber dem One hätte? Oder welches andere vielleicht am besten wäre...

VG,
K.
 

PhilippR

Braeburn
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Also von Seiten der Hardware ist Latenz heute kein Problem mehr. Wenn es zuviel Latenz gibt, dann liegt das meist an schlampig programmierten Treibern. Mit Tascam oder Apogee wirst du da sicherlich keine Probleme haben.
Ich selbst spiele zuhause Gitarre, Bass und Klavier/Synths nur noch ueber Software. Also reines Midi- bzw. Audiosignal rein und den Sound macht die Software. Das ist heute ueberhaupt kein Problem. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es einige aeltere digitale Hardware Synths gibt, die mehr Latenz haben als ein modernes Computer Setup.

Nochmal zum Interface: Wenn's denn Apogee sein soll, dann wuerde ich dir schon dringend zum Duet raten. Das One ist schon sehr... naja, sagen wir mal asketisch. Du hast lediglich einen einzigen Input zur Verfuegung - also nix mit Stereo. Dann kann mal noch nichtmal Kopfhoerer und Monitore gleichzeitig anschliessen. Dazu noch diese komische, proprietaere Kabelpeitsche (...obwohl mal ja proprietaere Loesung als Mac User ja leider gewoehnt ist) und die mickrige Aussteuerungsanzeige.
Auch wenn ich jetzt hier gleich einen uebergebraten bekomme, aber der Name Apogee scheint mir der einzige Grund zu sein, warum sich das One ueberhaupt verkauft.

Viele Gruesse, Philipp
 

Kendoom

Erdapfel
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Also von Seiten der Hardware ist Latenz heute kein Problem mehr. Wenn es zuviel Latenz gibt, dann liegt das meist an schlampig programmierten Treibern. Mit Tascam oder Apogee wirst du da sicherlich keine Probleme haben.
Ich selbst spiele zuhause Gitarre, Bass und Klavier/Synths nur noch ueber Software. Also reines Midi- bzw. Audiosignal rein und den Sound macht die Software. Das ist heute ueberhaupt kein Problem. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es einige aeltere digitale Hardware Synths gibt, die mehr Latenz haben als ein modernes Computer Setup.

Nochmal zum Interface: Wenn's denn Apogee sein soll, dann wuerde ich dir schon dringend zum Duet raten. Das One ist schon sehr... naja, sagen wir mal asketisch. Du hast lediglich einen einzigen Input zur Verfuegung - also nix mit Stereo. Dann kann mal noch nichtmal Kopfhoerer und Monitore gleichzeitig anschliessen. Dazu noch diese komische, proprietaere Kabelpeitsche (...obwohl mal ja proprietaere Loesung als Mac User ja leider gewoehnt ist) und die mickrige Aussteuerungsanzeige.
Auch wenn ich jetzt hier gleich einen uebergebraten bekomme, aber der Name Apogee scheint mir der einzige Grund zu sein, warum sich das One ueberhaupt verkauft.

Viele Gruesse, Philipp

Okay... dann gleich noch mal danke für die Warnung vor einem wahrscheinlichen Fehlgriff. Ich denke, Du hast Recht. Ich will sowieso nicht unbedingt Kompromisse eingehen, was das betrifft. Logic ist schon ziemlich lange mein traum... ich hab damit früher gearbeitet, zu Platinum-Zeiten auf PC und da Mac gleichbedeutend mit teuer ist, war es dann eher schwer erreichbar. Und da ich mir jetzt endlich einen Mac zugelegt habe soll der Rest auch stimmen.

Was Du über Gitarre schreibst hört sich sehr gut an. Das ist etwas das ich ehrlichgesagt noch nicht kenne. Ich kenne Gitarren-Interface, hab sogar son altes Ding... weiß gerade nicht mal den Namen, weil ich es nur einmal benutzte. War allerdings auch nicht teuer.

Dann bin ich ja mal gespannt.

VG,
K.
 

K-MY

Idared
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Bzgl. Midikeyboard kann ich Dir das Miditech Midistart music 25 USB empfehlen. Nix besonderes und die früheren Miditechs sollen ziemlicher Schrott gewesen sein, aber neuerdings hat sich da wohl einiges getan.
Steckst Du an und läuft, im Gegensatz zu vergleichbaren Geräten in dem Preissegment ist die Verarbeitung mit Abstand die beste, siehe Musicstorehausmarkenmist...
 

Cram

Salvatico di Campascio
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428
1. Reicht der Macbook (13) für Logic9? Ich meine das erst mal abgesehen von der Monitorgröße. Die sollte ja bei Logic eh Kinoformat haben. :D Ich meine damit v.a. die 2 Ram und die Anschlüsse.
Kommt drauf, was Du damit machen willst. Zum Komponieren Skizzieren, basteln reicht der allemal. Ob er einem Mixdown mit 50 Spuren und entsprechend viel Plugins stand hält...., ich weiss nicht. Bei den Anschlüssen ist ja anscheinend nix mehr mit Firewire, und das wäre für mich z. B. sehr schmerzhaft. Ich empfehle Dir eher ein 15er MBP.

2. Ich habe nicht geplant es dabei zu belassen, aber wie ist eigentlich der Onboardsound? Wäre theoretisch Logic9 schon einfach so benutzbar? Und: Zu welchen Interface könnt ihr mir raten? Ich nehme v.a. Midi auf, aber auch Gitarre... möglicherweise auch mal Mikro.
Wenn's gut aber trotzdem einigermassen erschwinglich sein soll: Apogee Duet. Hat alles, was Du brauchst, aber dafür nur ein Ausgang/Eingang. Mischpult dran und gut ist's.

3. Falls Macbook grundsätzlich möglich ist: Wie funktioniert das mit einem zusätzlichen Monitor? Ich meine jetzt keine Details... eher die naive Frage, ob ich da z.B. nen ganz normalen PC-Monitor gleich mal anschließen kann (jaja... ich wette es geht nicht. ;) ) und wie teuer ein anständiger Monitor wäre den man leicht anschließen kann.
Anschliessen ja, aber das Monitorbild wird meines Wissens beim MB nur gespiegelt, also kein "erweiterter Schreibtisch". Das MBP kann das.

4. Ich habe zwar einen wirklich schönen Synthie mit toller Tastatur (Motif), aber da ich immer mal wieder unterwegs bin möchte ich mir noch ein Midi-Keyboard zulegen. Es muss nicht viel können oder so. Mir wäre etwas ohne Schnickschnack aber vernünftige Verarbeitung und günstig am liebsten. Möglichst nicht weit über 100 Euro.
In dem Bereich kann man nicht viel falsch machen. Nimm irgendwas. Guck Dir gegebenenfalls noch die Anzahl Potis und/oder Regler an, mit denen Du dann später ins Geschehen eingreifen kannst.

Gruss

C.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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8.038
ad 2) Ein Interface ist sollte schon sein. Onboard ist ja lediglich ein Line In und ein Kopfhoerer/Line Out. Damit kommt man wirklich nicht weit.

Insbesondere deshalb nicht, da bei den aktuellen Macbooks nur ein Anschluss vorhanden ist, der wahlweise als Ein- oder Ausgang genutzt werden kann. Selbstverständlich ist das auch nur ein Line-Eingang, also kann man weder Mikrophone, noch Gitarre/Bass ohne Interface anschliessen.

Die beste Integration ins System bietet im Moment sicherlich Apogee.

Ich möchte mal wissen, woher diese Sprüche immer kommen. Apogee bietet mit Sicherheit die beste Integration in die Apple-Website, aber das war es dann auch. Nicht falsch verstehen: Apogee ist prima, hat aber sowohl in der High-End-Klasse, als auch im Midrange-Bereich (One/Duet) haufenweise Mitbewerber, die die gleiche Leistung für meistens deutlich weniger Geld bieten. Und das Betrifft sowohl Audioqualität, als auch Ausstattung und Einbindung in MacOS und - wichtiger - die DAW-Software. Für den im OP beschriebenen Anwendungsfall halte ich die Apogee-geräte allein schon wegen der fehlenden MIDI-Interfaces für ungeeignet. Da muss man sich zu einem teuren Audio-Interface dann erst mal noch ein MIDI-Interface kaufen.

Also von Seiten der Hardware ist Latenz heute kein Problem mehr.

Dem schliesse ich mich an. Wenn man 200€ aufwärts für ein Audio-Interface ausgibt ist die Latenz in der Regel deutlich unter 10ms - ich persönlich merk' da nix mehr.

Wenn es zuviel Latenz gibt, dann liegt das meist an schlampig programmierten Treibern. Mit Tascam oder Apogee wirst du da sicherlich keine Probleme haben.
Ich selbst spiele zuhause Gitarre, Bass und Klavier/Synths nur noch ueber Software. Also reines Midi- bzw. Audiosignal rein und den Sound macht die Software.

Wenn du reines MIDI-Material hast, dann hast du natürlich keine Latenzprobleme bei ausschliesslicher Verwendung von Softsynths - allerdings greift in diesem Fall die Definition von Latenz auch nicht. Mit Latenzen im MIDI-Datenstrom haben wir ja zum Glück seit bald 20 Jahren keine Probleme mehr ;) Das mit dem "Audiosignal rein und den Sound macht die Software" ist schon etwas kritischer. Solange das nur ein Audiosignal ist, geht das immer, aber wenn es mehrere Audiosignale verschiedener Quellen sind, die auch noch synchron mit MIDI-Quellen spielen sollen, dann ist Latenz nach wie vor ein Thema.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es einige aeltere digitale Hardware Synths gibt, die mehr Latenz haben als ein modernes Computer Setup.

Das ist Unsinn.

IDas One ist schon sehr... naja, sagen wir mal asketisch. Du hast lediglich einen einzigen Input zur Verfuegung - also nix mit Stereo. Dann kann mal noch nichtmal Kopfhoerer und Monitore gleichzeitig anschliessen. Dazu noch diese komische, proprietaere Kabelpeitsche (...obwohl mal ja proprietaere Loesung als Mac User ja leider gewoehnt ist) und die mickrige Aussteuerungsanzeige.

Mal abgesehen davon, dass das One selbstverständlich einen Stereo-Line-Eingang hat: Die Kabelpeitsche des Duet ist also nicht proprietär?

Kommt drauf, was Du damit machen willst. Zum Komponieren Skizzieren, basteln reicht der allemal. Ob er einem Mixdown mit 50 Spuren und entsprechend viel Plugins stand hält...., ich weiss nicht. Bei den Anschlüssen ist ja anscheinend nix mehr mit Firewire, und das wäre für mich z. B. sehr schmerzhaft. Ich empfehle Dir eher ein 15er MBP.

Ich stelle immer wieder erstaunt fest, wie viele Anwender es auf AT gibt, die offensichtlich regelmässig mehr als 2-4 Audiospuren gleichzeitig aufnehmen ;) Ich persönlich komme auf einem mini mit 2GHz erstaunlicherweise problemlos zurecht - aber ich gebe zu, dass ich zwar öfter mal mehr als die angesprochenen Spuren verwende, aber praktisch nie mehr als 1-2 (Stereo-)Spuren gleichzeitig aufnehme - und da habe ich noch nie Probleme mit meinen USB-Interfaces bekommen.

Mein Tip für den OP: Abzählen, wieviele (und welche) Eingänge man eigentlich gleichzeitig aufnehmen will. Das zusammen mit der Notwendigkeit eines MIDI-Interfaces, wenn der Motif weiter mitspielen soll, wird die Auswahl drastisch eingrenzen.

HTH,
Dirk
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Da war ich wohl zu sehr auf meine Antworten zum Thema Interface fokussiert.

Gruss,
Dirk
 

PhilippR

Braeburn
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Aha. Du hast also noch nie einen OB12 gespielt.

Mal abgesehen davon, dass das One selbstverständlich einen Stereo-Line-Eingang hat: Die Kabelpeitsche des Duet ist also nicht proprietär?

Meine Kritik bezog sich generell auf die Kabelpeitschen von Apogee. Habe mich da wohl etwas missverstaendlich ausgedrueckt.
Das Apogee One hat einen Stereo AUSGANG und einen MONO Eingang. Falls ich das falsch verstanden haben sollte, schick mir doch bitte mal einen Link, wo es anders steht.

Wenn du reines MIDI-Material hast, dann hast du natürlich keine Latenzprobleme bei ausschliesslicher Verwendung von Softsynths - allerdings greift in diesem Fall die Definition von Latenz auch nicht. Mit Latenzen im MIDI-Datenstrom haben wir ja zum Glück seit bald 20 Jahren keine Probleme mehr ;) Das mit dem "Audiosignal rein und den Sound macht die Software" ist schon etwas kritischer. Solange das nur ein Audiosignal ist, geht das immer, aber wenn es mehrere Audiosignale verschiedener Quellen sind, die auch noch synchron mit MIDI-Quellen spielen sollen, dann ist Latenz nach wie vor ein Thema.

Also wie schon gesagt, habe ich seit langem keine Probleme mit Lantenz mehr. Auch nicht bei gemeinsamer Nutzung von Midi und Audio. Natuerlich gibt es sie noch. Ist aber in einem Bereich, der nicht mehr relevant ist (zumindest fuer mich).

Nicht falsch verstehen: Apogee ist prima, hat aber sowohl in der High-End-Klasse, als auch im Midrange-Bereich (One/Duet) haufenweise Mitbewerber, die die gleiche Leistung für meistens deutlich weniger Geld bieten.

Nichts anderes schrieb ich doch.