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Apple ruft in Sachen Display-Produktion offenbar Samsung zurück – dies berichteten wir im Mai vor dem Hintergrund, der US-Konzern könnte dem Vernehmen nach nicht mit der Qualität anderer beauftragter Zulieferer wie LG oder Sharp einverstanden sein. Zuletzt noch Spekulation, scheint Apple tatsächlich seit geraumer Zeit wieder verstärkt auf Samsung als führenden Display-Produzenten zu setzen. Dies belegen aktuelle Auftragszahlen aus Asien.[PRBREAK][/PRBREAK]
Demnach hat Samsung seit Januar insgesamt 6,4 Millionen Panels für das Apple iPad (9,7") produziert. Lag das Auftragsvolumen im ersten Quartal noch bei etwa 2,3 Millionen Einheiten, vergab der iPad-Hersteller schon im zweiten Quartal 2013 ein Auftragsvolumen von insgesamt 4,3 Millionen Displays an die Südkoreaner. Ein Zuwachs von 80 Prozent binnen eines halben Jahres. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungsinstitut NPD DisplaySearch aus den USA.
Über lange Zeit machten Meldungen die Runde, Apple könnte sich sukzessive vom langjährigen Fertigungspartner Samsung lösen und die Fertigung seiner Produkte in die Hände anderer Lohnfertiger übergeben. Mutmaßlich auch angesichts anhaltender Rechtsstreitigkeiten mit Samsung. So vergab das US-Unternehmen zahlreiche Aufträge für die Display-Produktion an LG oder Sharp. Offenbar nicht zufriedenstellend, schon im letzten Jahr gab es vermehrt Berichte über Probleme. Zunächst geriet Sharp bei der Display-Produktion für das iPhone 5 in Schwierigkeiten, später klagten Nutzer des 15" Retina MacBook Pro über Geisterbilder in den Panels – produziert von LG.
So sieht sich Apple nun zur Kehrtwende gezwungen und setzt ob aller Konkurrenz wieder verstärkt auf die Zuverlässigkeit von Samsung. Die Südkoreaner sollen außerdem auch in der künftigen Display-Produktion für das iPad mini (7,9") eine wichtigere Rolle spielen, heißt es im Bericht von NPD DisplayResearch. Unklar ist allerdings, ob diese Entscheidung mit einem kolportierten Retina-Display im iPad mini 2 in Zusammenhang steht. (via)
Foto: Apple
Demnach hat Samsung seit Januar insgesamt 6,4 Millionen Panels für das Apple iPad (9,7") produziert. Lag das Auftragsvolumen im ersten Quartal noch bei etwa 2,3 Millionen Einheiten, vergab der iPad-Hersteller schon im zweiten Quartal 2013 ein Auftragsvolumen von insgesamt 4,3 Millionen Displays an die Südkoreaner. Ein Zuwachs von 80 Prozent binnen eines halben Jahres. Zu diesen Ergebnissen kommt das Marktforschungsinstitut NPD DisplaySearch aus den USA.
Über lange Zeit machten Meldungen die Runde, Apple könnte sich sukzessive vom langjährigen Fertigungspartner Samsung lösen und die Fertigung seiner Produkte in die Hände anderer Lohnfertiger übergeben. Mutmaßlich auch angesichts anhaltender Rechtsstreitigkeiten mit Samsung. So vergab das US-Unternehmen zahlreiche Aufträge für die Display-Produktion an LG oder Sharp. Offenbar nicht zufriedenstellend, schon im letzten Jahr gab es vermehrt Berichte über Probleme. Zunächst geriet Sharp bei der Display-Produktion für das iPhone 5 in Schwierigkeiten, später klagten Nutzer des 15" Retina MacBook Pro über Geisterbilder in den Panels – produziert von LG.
So sieht sich Apple nun zur Kehrtwende gezwungen und setzt ob aller Konkurrenz wieder verstärkt auf die Zuverlässigkeit von Samsung. Die Südkoreaner sollen außerdem auch in der künftigen Display-Produktion für das iPad mini (7,9") eine wichtigere Rolle spielen, heißt es im Bericht von NPD DisplayResearch. Unklar ist allerdings, ob diese Entscheidung mit einem kolportierten Retina-Display im iPad mini 2 in Zusammenhang steht. (via)
Foto: Apple
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